Jahrgang 2010 / 2011 (Saison 24/25)
ÜBL

hintere Reihe von links nach rechts: Jonas Windele, Noah Thystere, Benjamin Berger, Julian Jochim, Danijel Crnkoci, Florian Jochim, Noel Kaiser
vordere Reihe von links nach rechts: Max Scharrer, Leo Ertel, Jakob Weisert, Jonas Falk, Jakob Bößl
Die männliche A-Jugend unter ihrem neuen Trainer Tim Hager spielt in der kommenden Saison in der Oberliga. Im ersten Turnier in Veitshöchheim spielte die Mannschaft sehr selbstbewusst und erreichte den ersten Platz. Mit Ben stellte die Mannschaft auch den klaren Torschützenkönig des Turniers. Allerdings verletzte er sich beim Nordbayern-Finale der Schulmannschaften und konnte an den Runden zwei und drei nicht teilnehmen. Auch zog sich David eine Verletzung im Training zu und musste ebenso beide Turniere aussetzen. So wusste die Mannschaft, dass sie die zweite Runde im heimischen Haberloh ohne zwei Leistungsträger bestreiten musste. Mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen und einem Unentschieden im letzten, bedeutungslosen Spiel, blieb man in der Oberligaquali. Blieb nun die dritte Runde in Würzburg gegen den TSV Lengfeld, die SG Helmbrechts/Münchberg und den HC Forchheim. Gegen Helmbrechts tat man sich anfangs schwer, konnte sich aber mit 21:15 durchsetzen. Das zweite Spiel folgte nahtlos, während der Gegner aus Forchheim ein Spiel Zeit hatte, sich etwas auszuruhen. Bei einer Spielzeit von 2×20 Minuten war dies von Anfang eine Hypothek, denn 80 Minuten Sport mit dem Druck des Gewinnen-Müssens ist nicht zu unterschätzen. Und dennoch spielte Lauf unfassbar gut auf und war bis Minute 23 mit fünf Toren in Führung. Aber dann ließen die Kräfte bei fast allen Spielern nach und so konnte Forchheim in der 34. Minute ausgleichen und letztlich 23:19 gewinnen. Es lief also alles auf das letzte Spiel gegen die Gastgeber aus Lengfeld hinaus, das unbedingt gewonnen werden musste, wenn man die Oberliga erreichen wollte ohne rechnen zu müssen. Und Lauf spielte genauso gut wie im zweiten Spiel und ließ nichts anbrennen. Mit 24:13 setzten sich die 77er durch und belohnten sich damit für die herausragende Leistung unter erschwerten Bedingungen. Und diesmal sind es Jannis und Basti, die sich ein Sonderlob abholen können. Jannis war eine Wucht im Tor, er zeigte Parade um Parade. Und Basti spielte im letzten Spiel trotz Krämpfen, steuerte das Angriffsspiel und zeigte sich zusätzlich enorm torgefährlich, so dass abermals Lauf den Torschützenkönig eines Turniers stellte. Am Turniertag der 2. Qualifikationsrunde in Mintraching/Neutraubling überzeugte die weibliche B-Jugend des TV 77 Lauf mit einer geschlossenen Teamleistung. In drei Partien erzielte das Team insgesamt 45 der 155 Turniertore. Im ersten Spiel gelang ein souveräner 13:9-Sieg gegen die Gastgeber. Anschließend ließ die Mannschaft dem SC 04 Schwabach beim 15:7 keine Chance. Auch im dritten Spiel zeigte das Team starke Nerven und besiegte den TSV Gilching mit 17:11. Mit drei Siegen zieht der TV 77 Lauf verdient in die 3. Qualifikationsrunde ein. Das Team überzeugte durch eine breite und individuelle Spielweise in Angriff und Abwehr sowie durch eine starke Leistung der Torhüterinnen. Kader: Theresa Wilhelm (20), Joceline Karg (8), Emilia Danner (6), Tessa Becker (4), Nele Schlosser (2), Allegra Tudor (2), Sarah Breitemeyer (1), Felicitas Rödling (1), Lia Krammer (1) Torhüterinnen: Victoria Rudolf, Emma Stiller Trainer: Luisa Rudolph und Kerstin Wilsdorf 3. Qualifikationsrunde am 31. Mai 2025 in Kaufbeuren Nach einer intensiven 2,5-stündigen Anreise bei sommerlichen 30 Grad startete der TV 77 Lauf hochmotiviert in die 3. Runde der Handball-Qualifikation. In einem stark besetzten Fünferturnier trafen die Mädels auf hochklassige Gegner und zeigten eindrucksvoll ihre Klasse. Spielverlauf: 1. Spiel gegen SG Kaufbeuren/Neugablonz – 23:12Klarer Auftaktsieg mit hohem Tempo und sicherer Abwehrleistung. 2. Spiel gegen TSV Herrsching – 16:9In der ersten Halbzeit (6:5) war Geduld gefragt. Nach taktischer Umstellung in Abwehr und Angriff dominierten die Lauferinnen die zweite Halbzeit mit 10:4. 3. Spiel gegen TuS Fürstenfeldbruck – 19:15Das intensivste Spiel des Tages. Bis zur 19. Minute stand es 14:14. Nach einem taktisch klugen Team-Time-Out, motivierenden Worten sowie Lösungen für den Angriffs Auftakt durch die Trainerinnen Luisa Rudolph und Kerstin Wilsdorf setzte sich das Team mit einem 4:0-Lauf ab. Herausragende Teamleistung gegen starke Manndeckung und gefährliches Kreuzen der Gegnerinnen. 4. Spiel gegen TV Gundelfingen – 19:7Gegen das bisher sieglose Team ließ der TV 77 Lauf nichts anbrennen. Trotz Pause des Rückraumkerns kamen alle Spielerinnen zum Zug und zeigten Spielfreude und Einsatz. Fazit: Mit vier Siegen aus vier Spielen und 66 erzielten Toren bewies der TV 77 Lauf seine starke Form. Die intensive Vorbereitung zahlte sich aus: Variabler Angriff, geschlossene Abwehrarbeit und starke Torhüterleistungen von Victoria Rudolph und Emma Stiller waren der Schlüssel zum Erfolg. Kader: Torschützinnen:Theresa Wilhelm (19), Lia Krammer (13), Joceline Karg (11), Tessa Becker (6), Sarah Breitemeyer (5), Felicitas Rödling (5), Allegra Tudor (3), Emilia Danner (2), Julia Lein (1), Nele Schlosser (1) Torhüterinnen: Victoria Rudolph, Emma Stiller Die männliche B-Jugend zeigte sich in der Vorbereitung auf die Quali in bester Verfassung. Ein Turnier in Altenfurt gegen vier Mannschaften, die alle für die Oberliga gemeldet hatten, wurde souverän gewonnen und unser Neuzugang Fabi schlug ein wie eine Bombe. Im ersten Turnier in Ansbach verfehlten wir den ersten Platz nur, weil wir gegen den späteren Turniersieger im Siebenmeterwerfen mit 4:5 unterlegen waren. Ziel war ja ohnehin, in der Oberligaquali zu bleiben, also war alles gut. Das zweite Turnier in Amberg war ebenso ein voller Erfolg. Drei Siege in drei Spielen machten den Einzug in die nächste Oberligaqualirunde perfekt, so dass das letzte Spiel als Übung angesehen werden konnte und wir aber dennoch nur sehr knapp mit zwei Toren gegen den Turniersieger TG Höchberg verloren haben. Daher waren wir zuversichtlich, auch im letzten und schwierigsten Turnier in Helmbrechts eine gute Figur zu machen. Aber da lief einfach nichts zusammen. Das erste Spiel gegen die Gastgeber ging verloren und damit wuchs der Druck, die beiden anderen Spiele gegen den TSV Lengfeld und den ASV Cham gewinnen zu müssen. Im Spiel gegen Lengfeld erreichte leider keiner unserer Spieler seine Normalform. Würfe, die sonst sicher im Tor landen, fanden diesmal den Weg an die Latte oder knapp daneben und in der Abwehr waren wir schlicht zu langsam. Obwohl Lengfeld durchaus schlagbar gewesen wäre, verloren wir dieses Spiel und damit war klar, dass wir die Oberliga dieses Jahr nur aus der Ferne sehen. Das Spiel gegen Cham war für uns bedeutungslos und wurde nicht mehr mit hoher Intensität unsererseits ausgetragen. Es ist sehr schade, dass sich die Mannschaft …
4. Juni 2025 13:09Ziel dieser Reise war einerseits der Ausklang der vergangenen Saison sowie die Vorbereitung auf die Qualifikationsspiele im April für die Saison 24/25. Der Prager Handball Cup 2024 markiert die 31. Ausgabe des Turniers und gilt als eines der größten Indoor-Handballturniere weltweit. Jedes Jahr nehmen rund 600 Mannschaften aus über 25 verschiedenen Ländern teil. Verteilt in 40 Sporthallen der Stadt Prag treten Mannschaften in fünf Alterskategorien, von der E-Jugend bis zur A-Jugend, gegeneinander an und für den TV1877 Lauf ist dieses Event ein fester Bestandteil im Handballjahr. Am Donnerstag den 28.04. ging es früh morgens los. Drei Jugendmannschaften, die weibliche und die männliche C-Jugend bzw. die männliche B-Jugend, standen bereit mit Gepäck, Isomatten und Handballklamotten. Der Bus war mit 50 Personen voll. Am ersten Tag hieß es erst mal Akkreditierung im Turnierbüro, die zugewiesene Schule finden und das Klassenzimmer beziehen. Danach nutzten wir den freien Nachmittag, um die schöne Prager Innenstadt zu besichtigen. Zum Abend organisierten die Trainer den nächsten Tag der Turniergruppenphase. Weibliche C-Jugend: Für Altersklasse der weilblichen C-Jugend standen 87 Mannschaften am Start. Diese wurden in 14 Gruppen à 6 Mannschaften eingeteilt. Drei Spiele standen am ersten Tag auf dem Programm. Unser erster Gegner aus Tschechien ließ uns an ihrer defensiven sowie stark zupackender Abwehr die Zähne ausbeißen. Trotz Anfeuerung durch die männliche C-Jugend des TV77 verloren wir 14:23 die erste Partie. Mit den nächsten zwei Gegnern passten wir uns deutlich an, veränderten unsere Abwehrstrategie und gewannen damit an Sicherheit. Wir gewannen gegen eine weitere tschechische Mannschaft und verloren knapp mit einem Tor gegen Slowenien. Am Samstag ging es früh raus. Nach über einer Stunde Anreise durch die Stadt waren alle Spielerinnen nach Anpfiff noch nicht wach. So verloren wir gnadenlos 7:20 gegen das starke Team aus Österreich. Einen Überraschungspunkt mit 9:9 erkämpften sich die Laufer Mädels im letzten Spiel der Gruppenphase gegen Schweden. Danach ging es quer durch Prag in die Handballhalle der männlichen B-Jugend. Lautstark unterstützten wir unser Team und verhalfen zum Spielsieg. Gemeinsam ging es danach zum verdienten Essen. Der Samstag wurde für die Mädels aus Lauf länger als geplant: Die ersten beiden Qualifikationsrunden verbuchten die 77er für sich mit deutlichen Ergebnissen. 16:7 gegen SKHa Dubnican/Vahom Slowenien und eine 16:6 Torbilanz gegen Vejen HK aus Dänemark. Was für eine Überraschung! Zwischen allen Spielen gab es drei Stunden Wartezeit, die mit Essen, Schlafen, Einkaufen oder Quatschen verbracht wurde. Das letzte Spiel, angefeuert von unseren B-Jugend Jungs sowie einigen angereisten Eltern, wurde spannend. Mit einem Tor wurde diese Begegnung gegen Önneredes HK I aus Schweden knapp verloren. Alle waren platt, traurig und glücklich zugleich über die Erfolge, Erfahrungen und Eindrücke, die uns Prag hat spüren lassen. Manchmal auch in Form von blauen Flecken, Heiserkeit oder völliger Erschöpfung. Männliche Jugend Für die männlichen Jahrgänge 2007/2008 waren am Freitag nur zwei Spiele auf dem Programm und das sogar gegen zwei deutsche Gegner. Zu Beginn trafen die Laufer auf den vermeintlich schwächsten Gegner aus der Siebener Gruppe mit dem HC Metter-Enz. Dieser konnte nicht mit dem Tempo der Laufer mithalten, weshalb es am Ende ein deutlicher 24:4 Sieg für die 77er wurde. Beim zweiten und letzten Spiel des ersten Spieltages ging es gegen die HSG Kahl/Kleinostheim, welche man vorab als ebenbürtig betrachtete. Nach einem verpennten Start kämpfte man sich aber wieder ins Spiel und konnte am Ende mit 23:18 gewinnen. Nach diesem erfolgreichen Tag und mit 2 Siegen im Gepäck ließen wir den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen in der Prager Innenstadt ausklingen. Am zweiten Spieltag standen für die männliche B-Jugend gleich vier Spiele am Programm. Die ersten beiden waren auch die härtesten Brocken. Eine dänischer und ein österreichischer Erstliga-Nachwuchs. Die Anweisung war klar: Kräfte sparen und Spaß haben. Beide Spiele wurden verloren, was aber auch so geplant war. Im Anschluss gewann man knapp gegen eine tschechische Mannschaft und unterlag knapp einer französischen Mannschaft. Diese Niederlage war jedoch irrelevant, da man sich durch den Sieg gegen die Tschechen den dritten Platz in der Gruppe sicherten konnte. Dieses Ergebnis hatte zur Folge, dass man sich für das A-Finale qualifizieren konnte, was bis dato noch keiner Mannschaft aus Lauf gelang. Durch dieses Ergebnis standen am Sonntag zwei schwedische Topmannschaften auf dem Plan. Um im Turnier weiterzukommen, hätten die 77er beide Spiele gewinnen müssen, was vorab jedoch schon als unmöglich angesehen wurde. So ging man mit der Einstellung: Spaß haben und nicht verletzen, an die Sache ran. Und so geschah es auch. Die Laufer Jungs verloren beide Spiele, aber hatten Spaß dabei gegen zwei so deutlich bessere Mannschaften spielen zu dürfen. So endete der Handball Cup an diesem Tag, aber die Euphorie und der Teamgeist blieben. Den Abend genossen alle drei Laufer Teams gemeinsam in der Unterkunft, bevor es am Ostermontag wieder zurück in die Heimat ging. Männliche C-Jugend: Leider war die Mannschaft aufgrund von Krankheit von vornherein schlecht besetzt und hatte nur zwei Wechselspieler. Die Gegner in der Gruppenphase waren alle schlagbar, jedoch taten sich die Spieler schwer ins Turnier reinzukommen. So ging das erste Spiel gegen die slowenische Mannschaft von HKM Slovan Šal‘a mit 17:11 für die Slowenen aus. Im zweiten Spiel schlug sich der TV weitaus besser und wurde von der rumänischen Mannschaft von ACS Sporting Ghimbav nur knapp mit 17:16 besiegt. Leider musste nach diesem Spiel das Krankenhaus in Prag aufgrund eines ausgerenkten Zehs aufgesucht und das Turnier von nun an mit nur einem Wechselspieler bestritten werden. Am nächsten Tag traf die Mannschaft des TV Lauf auf zwei tschechische Mannschaften. Gegen das Team von Házená Ledeč mussten sich die Laufer geschlagen geben und verloren 20:15. Doch gegen das Team von Loko Vršovice konnten die Laufer endlich mit 15:14 ihren ersten Sieg einfahren. Erschöpft von den bisherigen Erlebnissen und den Nächten mit weniger Schlaf, war beim dritten Spiel an diesem Tag nicht mehr viel zu holen und die Mannschaft verlor mit 15:20 gegen die ungarische Mannschaft von VS Dunakeszi. So ging es als 5ter Platz aus der Gruppe ins B-Finale. Dort kam es zu einem bayerischen Derby und der TV Lauf durfte gegen die Mannschaft des TSV Gilching antreten, die …
9. April 2024 21:14Es war kein Spiel für schwache Nerven, das sich die männliche C-Jugend des TV 1877 und des HBC Nürnberg am Samstag lieferten. Lauf ging mit der Bürde einer Reihe von Niederlagen gegen fast gleichstarke Teams in die Rückrunde, der HBC steht am Tabellenende. Ein Sieg war daher für die Laufer fast schon Pflicht, um nicht noch weiter durchgereicht zu werden. Die 77er legten furios los und führten nach nicht einmal fünf Minuten mit 5:1. Nachlässigkeiten in der Abwehr und überhastete Angriffsaktionen allerdings sorgten dafür, dass es nicht noch höher stand. Stattdessen blieb Nürnberg dran, aber nach einer Phase der Konsolidierung lief es besser und Lauf ging nach einem schönen Doppelpass zwischen Flori und Noel mit einer 15:9-Führung in die Pause. Die Ansprache war auch denkbar kurz: weitermachen und die Konzentration nicht senken! Aber die Laufer kamen wie verwandelt aus der Kabine. Plötzlich wurde scheinbar körperlos gespielt, zwei Tore auf Links und zwei auf Rechts, bei denen der Gegner ohne Kontakt werfen konnte, ließen die Führung leicht schmelzen und machten die Laufer nervös. Zudem stellte Nürnberg die Abwehr um und damit hatten die 77er so ihre Probleme. Zu allem Überfluss kassierte Theo 15 Minuten vor Schluss beim Stand von 19:15 vom souverän leitenden Schiedsrichter noch eine berechtigte Rote Karte. Auch eine Auszeit von Trainer Alexander Elsner beim Stand von 19:17 brachte keine Ruhe und so konnte der HBC zum 19:19 ausgleichen. Nun aber zeigte sich der Charakter der Mannschaft, die nicht aufsteckte und stark dagegen hielt. Acht Minuten ließ Torwart Noor keinen Gegentreffer zu und so wurde aus einem 20:20 eine 24:20-Führung. Dieser Abstand blieb dann bis zum Abpfiff, ein Strafwurf für die Gäste mit der Schlusssirene bedeutete den 28:25-Sieg für die Laufer Jungs. Dieses Spiel hätte nie und nimmer so eng verlaufen müssen, vor allem aber bin ich stolz auf die Jungs, wie sie sich gemeinsam wieder zusammenrauften und für den Sieg schufteten. Von mehreren Seiten kamen nach dem Spiel Komplimente, was das doch für eine tolle Mannschaft ist! Ein Sonderlob hat sich Flori verdient, der immer anspielbereit war, keine technischen Fehler machte und alle seine sieben Würfe im gegnerischen Tor untergebracht hat. Vielleicht schaffen wir in der Rückrunde ja noch den ein oder anderen Sieg und ärgern damit die Konkurrenz. Es spielten: Elias Säger (TW), Noor Saif (TW), Mete Chousein (3), Jonah Anhalt (5), Hannes Maußner, Lennart Lehmeier (1), Sebastian Ott (4), Florian Jochim (7), Noel Kaiser (3), Theo Heindl (3), Jasper Kupper, Theo Feldmann (2)
7. Januar 2024 20:57Mit dem Handicap von fünf Verletzten bzw. verhinderten Spielern musste die männliche C-Jugend ihr Heimspiel gegen den TSV Lengfeld bestreiten. Es war klar, dass das Spiel gegen den Tabellennachbarn nicht leicht werden würde, aber die Stimmung für einen Sieg war zuversichtlich. Und wie die 77er spielten! Die Abwehr präsentierte sich endlich so aggressiv und zupackend wie Trainer Alexander Elsner es seit Wochen einfordert und vorne trafen Theo, Jonah und Sebastian fast nach Belieben. Zwischendurch stand es 13:9 für Lauf und der Abstand hätte durchaus noch höher sein können. Durch einige Nachlässigkeiten ging es mit einem +2-Polster in die Halbzeit. Die Ansprache war auch denkbar knapp, die Jungs sollten einfach nur genauso weiterspielen und dann würden wir das Spiel gewinnen. Es war die mit Abstand beste Saisonleistung. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt. Irgendwie passte in der zweiten Halbzeit eins nicht mehr zum anderen, den Gegnern wurde es leicht gemacht, Tore zu erzielen und vorne wurde das Heil weniger im Zusammenspiel als mehr in Einzelaktionen gesucht. Und dann kamen technische Fehler hinzu, bei denen eine Person in der Halle diese Sicht exklusiv hatte. Selbst der gegnerische Trainer bestätigte nach dem Spiel diese Ansicht. Wenn man also acht bis zehn Angriffe abgepfiffen bekommt, wird es schwer, ein Spiel zu gewinnen. Daher fällt die 27:34-Niederlage zu hoch aus, angesichts des Leistungseinbruchs in der zweiten Hälfte ist sie aber gerechtfertigt. Auf die Leistung der ersten Halbzeit lässt sich aber aufbauen und wenn die Jungs es schaffen, länger so motiviert, kraftintensiv und beherzt zu spielen, werden wir für viele andere Teams schwierig zu besiegen sein. Kader: Elias Säger (TW), Noor Saif (TW), Theo Heindl (11/4), Jonah Anhalt (6), Sebastian Ott (3), Noel Kaiser (2), Florian Jochim (3), Mete Chousein (1), Hannes Maußner (1), Lennart Lehmeier
26. November 2023 11:15Nach dem Auftaktsieg beim HBC Nürnberg wollte die männliche C-Jugend des TV 77 im Derby gegen den TSV Feucht nachlegen und zeigen, dass sie zurecht in der Landesliga spielen. Im Nachholspiel am Mittwoch gelang ein 29:26-Sieg, der zwar ungefährdet war, aber auch zeigte, dass noch Luft nach oben ist. Die 77er starteten entgegen ihrer Gewohnheit sehr konzentriert und führten bis in der 18. Minute mit 12:7. Dann ließ man es etwas schleifen und genehmigte sich vor allem im Angriff Fehler, so dass Feucht zur Halbzeit auf 14:11 aufholen konnte. Auch in der zweiten Halbzeit war Feucht stark, bzw. Lauf so nachlässig wie bisher und in Minute 36 stand es nur noch 21:20. Das Angriffsspiel war zu dieser Zeit einfach zu statisch. Dann aber ging ein Ruck durch das Team und Lauf führte in der 43. Minute beim Stand von 27:22 mit fünf Toren. Wer glaubte, der Sieg wäre nun sicher, sah sich getäuscht: Feucht legte abermals nach, Lauf genehmigte sich erneut zu viele technische Fehler. Dennoch wurde der Sieg über die Ziellinie gerettet und auch das zweite Spiel in Folge erfolgreich gestaltet. Als Trainer sieht man naturgemäß vor allem die Dinge, die verbessert werden müssen. Darauf wird nun in den kommenden Trainings der Schwerpunkt gelegt. Positiv war eindeutig, dass nahezu alle Spieler sich in die Torschützenliste eingetragen haben. Wir sind von jeder Position aus torgefährlich und damit schwerer auszurechnen als manch andere Teams, bei denen es vielleicht nur ein oder zwei auffällige Spieler gibt. Es spielten: Elias Säger (TW), Noor Saif (TW), Paul Scharrer (1), Sebastian Held (2), Hannes Maußner (1), Lennart Lehmeier, Mete Chousein (2), Sebastian Ott (3), Florian Jochim (4), Noel Kaiser (2), Theo Heindl (12/2), Tom Dippold (1/1), Theo Feldmann (1) Am Sonntag setzte es eine deftige 23:28-Niederlage beim SV Anzing. Angereist war die Truppe des TV Lauf mit dem Wissen, bereits zwei Spiele gewonnen zu haben und dass Anzing durchaus verletzbar ist. Das Spiel wurde mit einem beharzten Ball ausgetragen und damit begannen schon die Probleme sowohl der Laufer als auch der Gastgeber. Zwar ging man schnell mit 2:0 in Führung und Anzing brauchte über sechs Minuten zum ersten eigenen Tor, aber ein Spielfluss wollte einfach nicht aufkommen. Da stellt sich schon die Frage, ob es zwingend nötig ist, dass mit Harz gespielt wird, wenn selbst der Gastgeber, der es ja gewohnt sein sollte, massive Probleme mit dem Spielgerät hat. Bei Lauf reihte sich technischer Fehler an Fehler, allein vier freie Würfe wurden vergeben bzw. der Ball flog nicht da hin, wo es geplant war. Die erste Hälfte gestaltete sich ausgeglichen, durch einen unglücklichen Gegentreffer in der Schlusssekunde ging der TV 77 mit 11:12 in die Kabine. Auch die zweite Halbzeit war anfangs auf Augenhöhe, die Fehler nahmen ab, dafür zeigte sich nun, dass es einigen Spieler schwerfällt, Situationen zu erkennen, die richtigen Schlüsse zu ziehen und sich entsprechend zu verhalten. Statt wie in den vorangegangenen Spielen den Ball und die eigenen Körper zu bewegen, wurde Standhandball gespielt und das konnte nicht lange gutgehen. Der Gegner ließ den Ball im eigenen Angriff schön fliegen und wir kassierten Gegentor um Gegentor. Beim Stand von 22:20 wurde es nochmal knapp, aber Anzing erhöhte anschließend auf 27:22 und da war bei Lauf die Luft raus. Auch wenn das Ergebnis vielleicht einen Ticken zu hoch ausfällt, ist die Niederlage völlig verdient. Dieses Ergebnis ist insofern ärgerlich als dass wir uns wegen eigener Unzulänglichkeiten gegen einen allenfalls gleichstarken Gegner unter Wert verkauft haben. Die mangelnde Chancenauswertung wäre noch okay und ist auf den ungewohnten Harzball zurückzuführen. Dass wir aber immer noch zu statisch spielen, stößt sauer auf und muss dringend abgestellt werden. Der weitere Saisonverlauf gibt uns jetzt einige schwierige Gegner, mal sehen, wie wir uns da schlagen werden. Ich bin mir aber sicher, dass das Heimspiel gegen Anzing anders verlaufen wird. Kader: Elias Säger (TW), Sebastian Held (3), Mete Chousein (1), Tom Dippold (3), Florian Jochim (7), Theo Heindl (5/4), Julius Neubig, Hannes Maußner, Theo Feldmann (3), Paul Scharrer, Noel Kaiser (1)
17. Oktober 2023 12:26
Trainingszeiten:
Montag; 17:00 – 18:30 Uhr; Haberlohhalle
Mittwoch; 18:00 – 20:00 Uhr; Bitterbachhalle