Saison der „Damen“

  • Zum letzten Spiel der Vorrunde und damit auch verbunden dem letzten Spiel vor Weihnachten hatten die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg den TSV Weißenburg zu Gast. Nach den ersehnten zwei Punkten aus der letzten Partie gegen Roßtal wollten die Hausherrinnen daran anknüpfen, um auf einem Mittelfeldplatz zu überwintern. In der ersten Halbzeit fiel es beiden Mannschaften schwer ins Spiel zu kommen, wenn gleich die HSGlerinnen etwas die Nase vorn hatten und bis zur 15. Minute einen drei Tore Vorsprung ausbauen konnten. Ein starker Rückhalt hierfür war Eva Wagner im Tor. Zusammen mit einer stabilen Abwehr erschwerten sie es ihren Gästen zu Torerfolgen zu kommen. Leider versäumten es die Damen aus Lauf/Heroldsberg hier weiter davon zu ziehen. Es ging daher mit einem 11:8 in die Pause. Den Beginn in der zweiten Halbzeit verschliefen die Gastgeberinnen vollständig. Mit schnellen Kontertoren glichen die Gäste aus Weißenburg schon in der 33. Minute wieder aus. Nach dieser Schwächephase besannen sich die HSGlerinnen wieder und konnten sich abermals auf drei Tore absetzen. Leider schwächelten die Gastgeberinnen wieder in den letzten 15 Minuten. Viele Würfe landeten am Pfosten oder in den Händen der Torhüterin. Das Angriffsspiel gestaltete sich zu harmlos und die Hausherrinnen ließen sich von der plötzlich sehr harten Spielweise der Gäste, welche teils am Rande es Erlaubten war, sehr einschüchtern. So kam es, dass das Spiel mit 18:20 verloren ging. Die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg überwintern jetzt auf einem undankbaren 7. Tabellenplatz. Jetzt heißt es in der Winterpause alle Kräfte zu sammeln, um konzentrierter in die Rückrunde zu starten. HSG Lauf/ Heroldsberg: Eva Wagner, Michelle Grimm (beide Tor); Anna Schneider (2), Sofia Frank (5/3), Nadine Jentsch (1), Vivienne Distler, Katharina Reiniger, Kristina Weinzierl, Annabell Groß, Anna Träger (3), Laetitia Klooß (2), Sandra Dummert (3/1), Nicole Heupel (2). TSV Weißenburg: Milena Butz (Tor); Kim Schoppmeier (6), Alicia Halbmeier, Katrin Sestak (2), Clara Gempel (1), Rebecca von der Goltz, Tina Albrecht (3), Laura Gabler, Sarah Kowald, Christina Würth (2), Franziska Scheuerlein, Lisa-Marie Wons (2), Klaudia Mieling-Kocsis (4).

  • Am vergangenen Sonntag begaben sich die Damen der HSG auf den Weg nach Roßtal, um am späten Nachmittag ein wichtiges Spiel auszutragen. Die Erste Männer der HSG hatten bereits am Vortag in Roßtal gespielt, mussten sich jedoch mit einer Niederlage geschlagen geben. Nun lag es an den Damen, das Blatt zu wenden. Der Start ins Spiel gestaltete sich für die HSG als Herausforderung. Vor allem in der Abwehr musste man sich erst sortieren und auf die Gegner einstellen. Dies wurde jedoch durch bessere Absprachen im Mittelblock und gemeinsame Annahme der Rückraumspielerinnen schnell behoben. Einzig die Kreisspielerin der gegnerischen Mannschaft machte auch weiterhin Probleme, was vor allem an ihrer körperlichen Überlegenheit lag. Auch die Chancenverwertung der HSG Mädels war zu Beginn des Spiels ausbaufähig. Dies verbesserte sich jedoch stetig und zum Ende der 1. Halbzeit wurde deutlich mehr Durchsetzung gezeigt und auch die Torabschlüsse wurden immer präziser und somit erfolgreicher. Man konnte sich zur Halbzeit mit 3 Toren Vorsprung absetzen, was den HSGlern ein gutes Gefühl mit in die Kabine gab. Die zweite Halbzeit startete mit einer enorm stabilen Abwehr, es gab kaum noch Durchdringen für die Roßtaler. Unterstützt wurde dies, das gesamte Spiel über, von einer super Leistung der beiden Torhüterinnen, welche sowohl bei Gegenstößen als auch bei 7-Metern ihr Können gezeigt haben. Auch im Angriff zeigten sich die HSG Damen deutlich selbstbewusster und es fiel sowohl durch ein großartiges Zusammenspiel als auch durch schöne Einzelaktionen und Gegenstöße ein Tor nach dem Anderen. Durch einen taktischen Angriff-Abwehr Wechsel, sowie der Einsatz von zwei Kreisspielerinnen wurden die Stärken der Damen aus Lauf/Heroldsberg optimal eingesetzt, was sich auch an insgesamt acht Torschützinnen sehen lässt. Mit dem Endstand von 27:16 umd im Gesamten sind die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg sehr zufrieden mit ihrer Leistung und wollen im nächsten Spiel, am 26.11. in der Heroldsberger Schulhalle, genau so weitermachen! HSG Lauf/Heroldsberg: Eva Wagner (Tor), Michelle Grimm (Tor), Rosalie Eichelsbacher (4), Anna Schneider (1), Sofia Frank (7/4), Nadine Jentsch, Ana Rodriguez Miralles (1), Vivienne Distler, Katharina Reiniger, Annabell Gross, Myriam Fenzl (2), Anna Träger (2), Laetitia Klooß (6), Sandra Dummert (4) TSV Roßtal: Lara Wieser, Stephanie Pelz (3), Livia Vogel, Antonia Schönfeld (7), Annika Peipp (2), Celine Rößl (1), Anna Wick (1), Paula Maag (2), Antonia Bayerlein

  • Am Samstag traten die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg in Nürnberg gegen die Mannschaft des 1.FCN an. Da die Nürnbergerinnen aufgrund von Ausfällen nur zu sechst antreten konnten und somit dauerhaft in Unterzahl waren, standen die Chancen vermeintlich gut für unsere Damen. Doch die HSG hatte starke Schwierigkeiten sich auf die Spielweise der Gegnerinnen einzustellen, die mit einer sehr defensiven Abwehr kaum Platz für die Rückraumspielerinnen ließ und Kreisanspiele quasi unmöglich machte. Zudem kamen reihenweise technische Fehler und voreilige Torabschlüsse hinzu. Auch die Defensive der Laufer- und Heroldsbergerinnen ließ trotz Überzahl große Lücken für die Damen des 1.FCN, die diese konsequent nutzten. Vor allem Sarah von Neuenkirchen brachte die Gegnerinnen in der ersten Spielhälfte mit 8 Toren voran. So lag die Heimmannschaft zur Halbzeit bei einem Stand von 19:11 vorne. Nach einer intensiven Ansprache in der Halbzeit startete die HSG dann mit klarem Kopf ins Spiel und konnte sich durch eine jetzt viel bessere Abwehrleistung und gut ausgespielte Torchancen immer weiter an die Gegnerinnen herankämpfen. Allerdings wurde die starke Defensive oft nicht ausreichend belohnt und die Damen des 1.FCN schafften es doch durch geschickte Laufwege oder 7 Meter-Würfe einige Punkte zu holen. Trotz stark verbesserter Leistung in der zweiten Halbzeit, die die Damen der HSG mit 9:16 Toren gewannen, endete das Spiel dann knapp mit 28:27 und die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg fuhren leider erneut ohne gesammelte Punkte nach Hause. HSG Lauf/Heroldsberg: Eva-Maria Wagner (TW), Michelle Grimm (TW), Christina Müller, Anna Schneider (4), Sofia Frank (6), Nadine Jentsch (5), Marie Eichelsbacher (1), Nicole Heupel (1), Myriam Fenzl, Laetitia Klooß (1), Sandra Dummert (7/3), Elsa Bauer (5)1.FCN Handball: Samira Jousefian (TW), Maria Schick (3), Salomeh Jousefian (8/1), Sarah von Neuenkirchen (13/4), Vanessa Pöllinger (1), Helen Blöchinger (3)

  • Mit dem 20:24 (13:12) gegen den Tabellenersten HC Cadolzburg haben die Handballerinnen der HSG Lauf/Heroldsberg am Wochenende erneut eine Niederlage einstecken müssen. Und so gab es beim ersten Heimspiel im Haberloh am Ende enttäuschte Gesichter, schließlich war die HSG der HC lange Phasen der Partie keineswegs unterlegen. Die Bezirksliga-Damen des Trainerteams Niklas Müller und Kerstin Dummert waren über weite Teile des Spiels mit den Gästen gleichauf und demonstrierten, dass sie durchaus auch an der Tabellenspitze mitmischen könnten. So war die Partie der Mannschaften, die beide von einem großen Kader mit einem Mix aus jungen und erfahrenen Spielerinnen aufwarten konnten, relativ ausgeglichen. Den etwas besseren Start erwischten allerdings die Gäste aus Cadolzburg, während es den heimischen rückraumgeschwächten Damen nicht immer gelang, ihre eigenen Bemühungen mit Toren zu belohnen. Mit dem 4:3 in der 10. Minute schaffte es dann Sofia Frank die HSG zum ersten Mal in Führung zu bringen. Nur eine Minute später legte Sandra Dummert mit einem verwandelten 7-Meter nach. Im weiteren Verlauf sorgten eine solide Abwehr und ein treffsicherer Angriff für eine 8:5 Führung (16. Min.)In den weiteren zehn Minuten schmolz dann allerdings der Abstand dahin, in der 26. Minute hatte der Gegner dann wieder zum 11:11 ausgeglichen. Mit dem 13:12 (Halbzeitstand) brachte sich die HSG dann zwar wieder in Führung, diese sollte dann allerdings auch die letzte gewesen sein. Da half es auch nichts, dass Kerstin Dummert in der Halbzeitpause ihr Team auf einen Kampf bis zur letzten Minute einschwor – mit einem Wink auf die vergangenen Spiele, in denen die HSG des Öfteren ihre Führung am Ende wieder hergab: „Ihr habt Euch jetzt bis zur Halbzeit wieder in Führung gekämpft. Bleibt dran, belohnt euch endlich mal“. Auch Niklas Müller spornte die Damen an: „Wenn wir konsequent durchspielen, haben wir sie absolut unter Kontrolle.“In der zweiten Hälfte schaffte es die HSG dennoch nicht, den Sack zuzumachen. Immerhin gelang der HSG bis zur 47. Minute in überragenden 1:1-Kämpfen immer wieder der Ausgleich (18:18). Allerdings zauberten auch die Gäste nach ihrem flinken und überraschenden Angriffsspiel immer wieder den Ball ins Tor der HSG-Torhüterinnen Tharani Subenthiraraja und Laura Kofi-Boateng. Am Ende mussten sich die HSG-Damen Lauf/Heroldsberg dann zwar mit 20:24 geschlagen geben, die Tatsache, dass sie über einige Strecken ein besseres Spiel als die Gegner ablieferten, weckte allerdings ihren Ehrgeiz für die kommenden Partien. Da ist viel Luft nach oben, die Fans dürfen gespannt sein. HSG Lauf/Heroldsberg: Tharani Subenthirarajah, Laura Kofi-Boateng (Tor); Sofia Frank (2/1), Nadine Jentsch, Sophia Klooß (2), Vivienne Distler, Kristina Weinzierl (1), Myriam Fenzl (2), Nicole Heupel, Laetitia Klooß (4), Sandra Dummert (9/2)

  • Die HSG konnte zunächst gut in ihr drittes Saisonspiel starten und direkt zu Beginn in Führung gehen und diese kontinuierlich ausbauen. Besonders durch die gute Abwehrleistung der HSG konnte die Führung aufrechterhalten werden. Zum Ende der ersten Halbzeit wurde die Spannung noch einmal erhöht, da sich Dietenhofen heran kämpfen konnte. Die Gastgeberinnen hielten jedoch dagegen und konnten so mit einem Spielstand von 11:10 in die Halbzeit gehen. Der Beginn der zweiten Halbzeit startete zunächst auf beiden Seiten hektisch. Bei beiden Mannschaften schlichen sich Fehler ein und häuften sich. Die vielen Ballverluste im Angriff der HSG führten schließlich dazu, dass Dietenhofen in der 45. Minute zum ersten Mal in Führung gehen konnte. Erst in der 53 Minute schafften es die Gastgeberinnen auszugleichen. Erneut kam es zu einer spannenden Schlussphase, in der sich Dietenhofen aufgrund einer guten Abwehrleistung durchsetzen und das Spiel gewinnen konnte. Die Damen der HSG verloren somit das Spiel mit einem Spielstand von 21:22.

Tabelle Saison

Spielplan