C-Jugend männlich

Jahrgang 2009 / 2010

Landesliga Nord

hintere Reihe v.l.: Noel Kaiser, Tom Dippold, Mete Chousein, Paul Scharrer, Florian Jochim
mittlere Reihe v.l.: Alexander Elsner (Trainer), Sebastian Ott, Theo Feldmann, Jonah Anhalt, Theo Heindl, Sebastian Held, Moritz Common (Trainer)
vordere Reihe v.l.: Raphael Böhmer, Hannes Maußner, Noor Saif, Elias Säger, Lennart Lehmeier, Julius Neubig

  • Ziel dieser Reise war einerseits der Ausklang der vergangenen Saison sowie die Vorbereitung auf die Qualifikationsspiele im April für die Saison 24/25. Der Prager Handball Cup 2024 markiert die 31. Ausgabe des Turniers und gilt als eines der größten Indoor-Handballturniere weltweit. Jedes Jahr nehmen rund 600 Mannschaften aus über 25 verschiedenen Ländern teil. Verteilt in 40 Sporthallen der Stadt Prag treten Mannschaften in fünf Alterskategorien, von der E-Jugend bis zur A-Jugend, gegeneinander an und für den TV1877 Lauf ist dieses Event ein fester Bestandteil im Handballjahr. Am Donnerstag den 28.04. ging es früh morgens los. Drei Jugendmannschaften, die weibliche und die männliche C-Jugend bzw. die männliche B-Jugend, standen bereit mit Gepäck, Isomatten und Handballklamotten. Der Bus war mit 50 Personen voll. Am ersten Tag hieß es erst mal Akkreditierung im Turnierbüro, die zugewiesene Schule finden und das Klassenzimmer beziehen. Danach nutzten wir den freien Nachmittag, um die schöne Prager Innenstadt zu besichtigen. Zum Abend organisierten die Trainer den nächsten Tag der Turniergruppenphase. Weibliche C-Jugend: Für Altersklasse der weilblichen C-Jugend standen 87 Mannschaften am Start. Diese wurden in 14 Gruppen à 6 Mannschaften eingeteilt. Drei Spiele standen am ersten Tag auf dem Programm. Unser erster Gegner aus Tschechien ließ uns an ihrer defensiven sowie stark zupackender Abwehr die Zähne ausbeißen. Trotz Anfeuerung durch die männliche C-Jugend des TV77 verloren wir 14:23 die erste Partie. Mit den nächsten zwei Gegnern passten wir uns deutlich an, veränderten unsere Abwehrstrategie und gewannen damit an Sicherheit.  Wir gewannen gegen eine weitere tschechische Mannschaft und verloren knapp mit einem Tor gegen Slowenien. Am Samstag ging es früh raus. Nach über einer Stunde Anreise durch die Stadt waren alle Spielerinnen nach Anpfiff noch nicht wach. So verloren wir gnadenlos 7:20 gegen das starke Team aus Österreich. Einen Überraschungspunkt mit 9:9 erkämpften sich die Laufer Mädels im letzten Spiel der Gruppenphase gegen Schweden. Danach ging es quer durch Prag in die Handballhalle der männlichen B-Jugend. Lautstark unterstützten wir unser Team und verhalfen zum Spielsieg. Gemeinsam ging es danach zum verdienten Essen. Der Samstag wurde für die Mädels aus Lauf länger als geplant: Die ersten beiden Qualifikationsrunden verbuchten die 77er für sich mit deutlichen Ergebnissen. 16:7 gegen SKHa Dubnican/Vahom Slowenien und eine 16:6 Torbilanz gegen Vejen HK aus Dänemark. Was für eine Überraschung! Zwischen allen Spielen gab es drei Stunden Wartezeit, die mit Essen, Schlafen, Einkaufen oder Quatschen verbracht wurde. Das letzte Spiel, angefeuert von unseren B-Jugend Jungs sowie einigen angereisten Eltern, wurde spannend.  Mit einem Tor wurde diese Begegnung gegen Önneredes HK I aus Schweden knapp verloren. Alle waren platt, traurig und glücklich zugleich über die Erfolge, Erfahrungen und Eindrücke, die uns Prag hat spüren lassen. Manchmal auch in Form von blauen Flecken, Heiserkeit oder völliger Erschöpfung. Männliche Jugend Für die männlichen Jahrgänge 2007/2008 waren am Freitag nur zwei Spiele auf dem Programm und das sogar gegen zwei deutsche Gegner. Zu Beginn trafen die Laufer auf den vermeintlich schwächsten Gegner aus der Siebener Gruppe mit dem HC Metter-Enz. Dieser konnte nicht mit dem Tempo der Laufer mithalten, weshalb es am Ende ein deutlicher 24:4 Sieg für die 77er wurde. Beim zweiten und letzten Spiel des ersten Spieltages ging es gegen die HSG Kahl/Kleinostheim, welche man vorab als ebenbürtig betrachtete. Nach einem verpennten Start kämpfte man sich aber wieder ins Spiel und konnte am Ende mit 23:18 gewinnen. Nach diesem erfolgreichen Tag und mit 2 Siegen im Gepäck ließen wir den Abend bei einem gemeinsamen Abendessen in der Prager Innenstadt ausklingen. Am zweiten Spieltag standen für die männliche B-Jugend gleich vier Spiele am Programm. Die ersten beiden waren auch die härtesten Brocken. Eine dänischer und ein österreichischer Erstliga-Nachwuchs. Die Anweisung war klar: Kräfte sparen und Spaß haben. Beide Spiele wurden verloren, was aber auch so geplant war. Im Anschluss gewann man knapp gegen eine tschechische Mannschaft und unterlag knapp einer französischen Mannschaft. Diese Niederlage war jedoch irrelevant, da man sich durch den Sieg gegen die Tschechen den dritten Platz in der Gruppe sicherten konnte. Dieses Ergebnis hatte zur Folge, dass man sich für das A-Finale qualifizieren konnte, was bis dato noch keiner Mannschaft aus Lauf gelang. Durch dieses Ergebnis standen am Sonntag zwei schwedische Topmannschaften auf dem Plan. Um im Turnier weiterzukommen, hätten die 77er beide Spiele gewinnen müssen, was vorab jedoch schon als unmöglich angesehen wurde. So ging man mit der Einstellung: Spaß haben und nicht verletzen, an die Sache ran. Und so geschah es auch. Die Laufer Jungs verloren beide Spiele, aber hatten Spaß dabei gegen zwei so deutlich bessere Mannschaften spielen zu dürfen. So endete der Handball Cup an diesem Tag, aber die Euphorie und der Teamgeist blieben. Den Abend genossen alle drei Laufer Teams gemeinsam in der Unterkunft, bevor es am Ostermontag wieder zurück in die Heimat ging. Männliche C-Jugend: Leider war die Mannschaft aufgrund von Krankheit von vornherein schlecht besetzt und hatte nur zwei Wechselspieler. Die Gegner in der Gruppenphase waren alle schlagbar, jedoch taten sich die Spieler schwer ins Turnier reinzukommen. So ging das erste Spiel gegen die slowenische Mannschaft von HKM Slovan Šal‘a mit 17:11 für die Slowenen aus. Im zweiten Spiel schlug sich der TV weitaus besser und wurde von der rumänischen Mannschaft von ACS Sporting Ghimbav nur knapp mit 17:16 besiegt. Leider musste nach diesem Spiel das Krankenhaus in Prag aufgrund eines ausgerenkten Zehs aufgesucht und das Turnier von nun an mit nur einem Wechselspieler bestritten werden. Am nächsten Tag traf die Mannschaft des TV Lauf auf zwei tschechische Mannschaften. Gegen das Team von Házená Ledeč mussten sich die Laufer geschlagen geben und verloren 20:15. Doch gegen das Team von Loko Vršovice konnten die Laufer endlich mit 15:14 ihren ersten Sieg einfahren. Erschöpft von den bisherigen Erlebnissen und den Nächten mit weniger Schlaf, war beim dritten Spiel an diesem Tag nicht mehr viel zu holen und die Mannschaft verlor mit 15:20 gegen die ungarische Mannschaft von VS Dunakeszi. So ging es als 5ter Platz aus der Gruppe ins B-Finale. Dort kam es zu einem bayerischen Derby und der TV Lauf durfte gegen die Mannschaft des TSV Gilching antreten, die

  • Es war kein Spiel für schwache Nerven, das sich die männliche C-Jugend des TV 1877 und des HBC Nürnberg am Samstag lieferten. Lauf ging mit der Bürde einer Reihe von Niederlagen gegen fast gleichstarke Teams in die Rückrunde, der HBC steht am Tabellenende. Ein Sieg war daher für die Laufer fast schon Pflicht, um nicht noch weiter durchgereicht zu werden. Die 77er legten furios los und führten nach nicht einmal fünf Minuten mit 5:1. Nachlässigkeiten in der Abwehr und überhastete Angriffsaktionen allerdings sorgten dafür, dass es nicht noch höher stand. Stattdessen blieb Nürnberg dran, aber nach einer Phase der Konsolidierung lief es besser und Lauf ging nach einem schönen Doppelpass zwischen Flori und Noel mit einer 15:9-Führung in die Pause. Die Ansprache war auch denkbar kurz: weitermachen und die Konzentration nicht senken! Aber die Laufer kamen wie verwandelt aus der Kabine. Plötzlich wurde scheinbar körperlos gespielt, zwei Tore auf Links und zwei auf Rechts, bei denen der Gegner ohne Kontakt werfen konnte, ließen die Führung leicht schmelzen und machten die Laufer nervös. Zudem stellte Nürnberg die Abwehr um und damit hatten die 77er so ihre Probleme. Zu allem Überfluss kassierte Theo 15 Minuten vor Schluss beim Stand von 19:15 vom souverän leitenden Schiedsrichter noch eine berechtigte Rote Karte. Auch eine Auszeit von Trainer Alexander Elsner beim Stand von 19:17 brachte keine Ruhe und so konnte der HBC zum 19:19 ausgleichen. Nun aber zeigte sich der Charakter der Mannschaft, die nicht aufsteckte und stark dagegen hielt. Acht Minuten ließ Torwart Noor keinen Gegentreffer zu und so wurde aus einem 20:20 eine 24:20-Führung. Dieser Abstand blieb dann bis zum Abpfiff, ein Strafwurf für die Gäste mit der Schlusssirene bedeutete den 28:25-Sieg für die Laufer Jungs. Dieses Spiel hätte nie und nimmer so eng verlaufen müssen, vor allem aber bin ich stolz auf die Jungs, wie sie sich gemeinsam wieder zusammenrauften und für den Sieg schufteten. Von mehreren Seiten kamen nach dem Spiel Komplimente, was das doch für eine tolle Mannschaft ist! Ein Sonderlob hat sich Flori verdient, der immer anspielbereit war, keine technischen Fehler machte und alle seine sieben Würfe im gegnerischen Tor untergebracht hat.   Vielleicht schaffen wir in der Rückrunde ja noch den ein oder anderen Sieg und ärgern damit die Konkurrenz. Es spielten: Elias Säger (TW), Noor Saif (TW), Mete Chousein (3), Jonah Anhalt (5), Hannes Maußner, Lennart Lehmeier (1), Sebastian Ott (4), Florian Jochim (7), Noel Kaiser (3), Theo Heindl (3), Jasper Kupper, Theo Feldmann (2)

  • Mit dem Handicap von fünf Verletzten bzw. verhinderten Spielern musste die männliche C-Jugend ihr Heimspiel gegen den TSV Lengfeld bestreiten. Es war klar, dass das Spiel gegen den Tabellennachbarn nicht leicht werden würde, aber die Stimmung für einen Sieg war zuversichtlich. Und wie die 77er spielten! Die Abwehr präsentierte sich endlich so aggressiv und zupackend wie Trainer Alexander Elsner es seit Wochen einfordert und vorne trafen Theo, Jonah und Sebastian fast nach Belieben. Zwischendurch stand es 13:9 für Lauf und der Abstand hätte durchaus noch höher sein können. Durch einige Nachlässigkeiten ging es mit einem +2-Polster in die Halbzeit. Die Ansprache war auch denkbar knapp, die Jungs sollten einfach nur genauso weiterspielen und dann würden wir das Spiel gewinnen. Es war die mit Abstand beste Saisonleistung. Aber manchmal kommt es eben anders als man denkt. Irgendwie passte in der zweiten Halbzeit eins nicht mehr zum anderen, den Gegnern wurde es leicht gemacht, Tore zu erzielen und vorne wurde das Heil weniger im Zusammenspiel als mehr in Einzelaktionen gesucht. Und dann kamen technische Fehler hinzu, bei denen eine Person in der Halle diese Sicht exklusiv hatte. Selbst der gegnerische Trainer bestätigte nach dem Spiel diese Ansicht. Wenn man also acht bis zehn Angriffe abgepfiffen bekommt, wird es schwer, ein Spiel zu gewinnen. Daher fällt die 27:34-Niederlage zu hoch aus, angesichts des Leistungseinbruchs in der zweiten Hälfte ist sie aber gerechtfertigt. Auf die Leistung der ersten Halbzeit lässt sich aber aufbauen und wenn die Jungs es schaffen, länger so motiviert, kraftintensiv und beherzt zu spielen, werden wir für viele andere Teams schwierig zu besiegen sein. Kader: Elias Säger (TW), Noor Saif (TW), Theo Heindl (11/4), Jonah Anhalt (6), Sebastian Ott (3), Noel Kaiser (2), Florian Jochim (3), Mete Chousein (1), Hannes Maußner (1), Lennart Lehmeier

  • Nach dem Auftaktsieg beim HBC Nürnberg wollte die männliche C-Jugend des TV 77 im Derby gegen den TSV Feucht nachlegen und zeigen, dass sie zurecht in der Landesliga spielen. Im Nachholspiel am Mittwoch gelang ein 29:26-Sieg, der zwar ungefährdet war, aber auch zeigte, dass noch Luft nach oben ist. Die 77er starteten entgegen ihrer Gewohnheit sehr konzentriert und führten bis in der 18. Minute mit 12:7. Dann ließ man es etwas schleifen und genehmigte sich vor allem im Angriff Fehler, so dass Feucht zur Halbzeit auf 14:11 aufholen konnte. Auch in der zweiten Halbzeit war Feucht stark, bzw. Lauf so nachlässig wie bisher und in Minute 36 stand es nur noch 21:20. Das Angriffsspiel war zu dieser Zeit einfach zu statisch. Dann aber ging ein Ruck durch das Team und Lauf führte in der 43. Minute beim Stand von 27:22 mit fünf Toren. Wer glaubte, der Sieg wäre nun sicher, sah sich getäuscht: Feucht legte abermals nach, Lauf genehmigte sich erneut zu viele technische Fehler. Dennoch wurde der Sieg über die Ziellinie gerettet und auch das zweite Spiel in Folge erfolgreich gestaltet. Als Trainer sieht man naturgemäß vor allem die Dinge, die verbessert werden müssen. Darauf wird nun in den kommenden Trainings der Schwerpunkt gelegt. Positiv war eindeutig, dass nahezu alle Spieler sich in die Torschützenliste eingetragen haben. Wir sind von jeder Position aus torgefährlich und damit schwerer auszurechnen als manch andere Teams, bei denen es vielleicht nur ein oder zwei auffällige Spieler gibt. Es spielten: Elias Säger (TW), Noor Saif (TW), Paul Scharrer (1), Sebastian Held (2), Hannes Maußner (1), Lennart Lehmeier, Mete Chousein (2), Sebastian Ott (3), Florian Jochim (4), Noel Kaiser (2), Theo Heindl (12/2), Tom Dippold (1/1), Theo Feldmann (1) Am Sonntag setzte es eine deftige 23:28-Niederlage beim SV Anzing. Angereist war die Truppe des TV Lauf mit dem Wissen, bereits zwei Spiele gewonnen zu haben und dass Anzing durchaus verletzbar ist. Das Spiel wurde mit einem beharzten Ball ausgetragen und damit begannen schon die Probleme sowohl der Laufer als auch der Gastgeber. Zwar ging man schnell mit 2:0 in Führung und Anzing brauchte über sechs Minuten zum ersten eigenen Tor, aber ein Spielfluss wollte einfach nicht aufkommen. Da stellt sich schon die Frage, ob es zwingend nötig ist, dass mit Harz gespielt wird, wenn selbst der Gastgeber, der es ja gewohnt sein sollte, massive Probleme mit dem Spielgerät hat. Bei Lauf reihte sich technischer Fehler an Fehler, allein vier freie Würfe wurden vergeben bzw. der Ball flog nicht da hin, wo es geplant war. Die erste Hälfte gestaltete sich ausgeglichen, durch einen unglücklichen Gegentreffer in der Schlusssekunde ging der TV 77  mit 11:12 in die Kabine. Auch die zweite Halbzeit war anfangs auf Augenhöhe, die Fehler nahmen ab, dafür zeigte sich nun, dass es einigen Spieler schwerfällt, Situationen zu erkennen, die richtigen Schlüsse zu ziehen und sich entsprechend zu verhalten. Statt wie in den vorangegangenen Spielen den Ball und die eigenen Körper zu bewegen, wurde Standhandball gespielt und das konnte nicht lange gutgehen. Der Gegner ließ den Ball im eigenen Angriff schön fliegen und wir kassierten Gegentor um Gegentor. Beim Stand von 22:20 wurde es nochmal knapp, aber Anzing erhöhte anschließend auf 27:22 und da war bei Lauf die Luft raus. Auch wenn das Ergebnis vielleicht einen Ticken zu hoch ausfällt, ist die Niederlage völlig verdient. Dieses Ergebnis ist insofern ärgerlich als dass wir uns wegen eigener Unzulänglichkeiten gegen einen allenfalls gleichstarken Gegner unter Wert verkauft haben. Die mangelnde Chancenauswertung wäre noch okay und ist auf den ungewohnten Harzball zurückzuführen. Dass wir aber immer noch zu statisch spielen, stößt sauer auf und muss dringend abgestellt werden. Der weitere Saisonverlauf gibt uns jetzt einige schwierige Gegner, mal sehen, wie wir uns da schlagen werden. Ich bin mir aber sicher, dass das Heimspiel gegen Anzing anders verlaufen wird. Kader: Elias Säger (TW), Sebastian Held (3), Mete Chousein (1), Tom Dippold (3), Florian Jochim (7), Theo Heindl (5/4), Julius Neubig, Hannes Maußner, Theo Feldmann (3), Paul Scharrer, Noel Kaiser (1)

  • Erfolgreicher Saisonabschluss für die männliche C-Jugend Im ersten der drei Spiele traf die männliche C-Jugend auf die HSG Freising-Neufahrn. Wir mussten auf unsere Verletzten David, Sebastian und SebSchwa verzichten, zudem konnte Niki aus familiären Gründen beim letzten Spiel der Saison nicht mitwirken. Grix stellten wir ab für das Spiel der B-Jugend. So machten wir aus der Not eine Tugend und der Kader bestand überwiegend aus C2-Spielern des Jahrgangs 2009. Paul und Theo gingen großartig voran, erzielten Tor um Tor (jeder zum Schluss neun!) und wir ließen den Gästen von Anfang an keine Chance. Zur Halbzeit stand es 19:13 für Lauf und so stellten wir zur zweiten Halbzeit um. Nun begann die Mannschaft, die ab Ostern zusammen spielen wird. Diese Umstellung bewirkte erst einmal, dass die Gäste den Abstand deutlich verkürzen konnte und auf 20:18 heranzogen. Die Laufer allerdings blieben gelassen und ein 5:0-Lauf stellte den alten Abstand nicht nur wieder her, sondern sie vergrößerten ihn bis zu einem Endergebnis von 38:28. Jeder Feldspieler konnte sich in die Torschützenstatistik eintragen und damit zeigen, dass auch nächste Saison wieder mit dem TV 77 gerechnet werden muss. Dazu passt das Kompliment, dass der Gästetrainer unserem Elias nach dem Spiel gemacht hat: „Groß wirst Du von alleine, Talent muss man haben“. Und so werden wir alles geben, dass nicht nur sein Talent und Können sondern auch das seiner Mitspieler über den Sommer hin wachsen wird. Kader: Moritz (TW), Elias (TW), Paul (9), Jonah A (3), Florian (4), Jonah P (3), Noor (2), Dominic (1), Noel (3), Theo (9), Keano (1), Mete (3) Die weibliche Handball C-Jugend sichert sich mit zwei Siegen in Folge den Titel zum Vizemeister der ÜBOL In der vorletzten Begegnung der Saison trafen die Laufer Mädels auf das Team des HSV Hochfranken. Trotz vieler technischer Fehler setzten sich die Haberloher schnell mit großem Abstand ab, so dass es mit einem Zwischenergebnis von 15:1 in die Halbzeit ging. Nach der Pause agierten die Gegner konzentrierter und verstärkten ihre Abwehrleistung und gleichzeitig gingen die Lauferinnen zu leichtsinnig mit ihren herausgespielten Torchancen um. In die Statistik gehen hier nun 13 Fehlwürfe ein. Diese zweite Halbzeit gewannen die Laufer daher nur knapp, im Endergebnis aber dann doch deutlich mit 26:10 Kader: Allegra Tudor, Jocy Karg(7), Emilia Danner (1), Nele Schlosser (1), Emma Marie Filipovic (1),Linn Johanna Dick (1), Lia Krammer (3), Theresa Wilhelm (12) Trainerin Kerstin Wilsdorf Am Sonntag wurde die letzte Partie der ÜBOL Nord Ost gegen die HSG Fichtelgebirge angepfiffen. Die Laufer Mädchen wollten nochmal ihre Leistungssteigerung unter Beweis stellen und den zahlreichen Zuschauern ein großartiges Handballspiel präsentieren. Die ersten 14 Minuten verliefen auf Augenhöhe, leider prägten viele technische Fehler den sehr zähen Spielverlauf. Mit einem für Lauf unzufrieden stellenden 10:5 ging es in die Pause. Deutliche Worte der Trainerin Kerstin Wilsdorf rüttelten das Team wach. Konzentriert, im Angriff den Ball laufen zu lassen, miteinander zu spielen und zu laufen waren die Aufgaben für die nächsten 25 Minuten. Und so lief es deutlich besser. Der Angriff der Gegner konnte ständig gestört und damit der Ball herausgespielt werden. Daraus folgte meist ein sicherer Gegenstoß und damit der nächsten Punkt auf der Anzeigetafel. In der Laufer Abwehr lief es sehr gut, die Gäste aus dem Fichtelgebirge waren kaum in der Lage, sich durchzusetzen. Und wenn es ihnen dann doch gelang, wurden viele Bälle durch unsere Torwärterin Vicky Rudolph pariert. Im Angriff erarbeiteten sich die 77er oft gute Torchancen, welche dann durch unkonzentrierten Torwurf, insgesamt 9 in der 2. Halbzeit, nicht sicher in Tor der Gegner trafen. Da ist noch Potential nach oben offen, aber für dieses Mal reichte es. Die Begegnung endete mit einem deutlichen 24:8 für die Laufer Mädels Kader: Victoria Rudolph, Allegra Tudor (1), Ella Wiesenhütter (1), Jocy Karg (7), Emilia Danner (1), Nele Schlosser, Emma Marie Filipovic (1),Linn Johanna Dick, Lia Krammer (4), Theresa Wilhelm (10) Trainerin Kerstin Wilsdorf und Luisa Rudolph Vorentscheidung in der B-Jugend-Meisterschaft zugunsten des TV Lauf Im letzten Spiel traf die männliche B-Jugend, wie die Mädchen auch, auf die HSG Fichtelgebirge. Wer dieses Spiel gewinnen würde, wäre mit großer Wahrscheinlichkeit Meister der ÜBOL. Lauf konnte personell aus dem Vollen schöpfen, die Gäste allerdings liefen mit nur einem einzigen Auswechselspieler auf und hatten damit mehr Trainer als Spieler auf der Ersatzbank.Die Spieler, die die Gäste aufbaten, waren allerdings sehr stark. Vier von ihnen spielen mit einem Zweitspielrecht auch in der Landesliga für Haspo Bayreuth – und das merkte man ihnen an. Sie hielten gut dagegen, allerdings hatten die Laufer auch Pech mit zahlreichen Würfen ans Torgebälk. Weil Max aber fantastisch hielt, konnten sich die Laufer immer mehr absetzen. In Minute 20 dann aber verletzte sich ein Spieler der Gäste bei einem Zusammenprall schwer und konnte nicht mehr mitspielen. Dies brachte einen Bruch ins Spiel der HSG, die noch immer dagegen hielt, aber die Laufer waren an diesem Tag einfach zu stark. Michi steuerte wie gewohnt viele Treffer bei, Leon war bis zu seiner Fingerverletzung ebenfalls stark. Sebastian versenkte einen Wurf nach dem anderen im gegnerischen Tor und Grix und Basti zogen klug die Fäden, wobei Basti auch noch als Torschütze und Vorlagengeber in Erscheinung trat. Der noch vor Ort befindliche Rettungsdienst musste dann ein weiteres Mal anrücken: um das Unglück zu vervollständigen, verletzte sich der gegnerische Torwart ohne Fremdeinwirkung am Oberschenkel und musste in den letzten etwa zehn Minuten durch einen Feldspieler ersetzt werden. Die Gäste spielten nun dauerhaft mit fünf Feldspielern, auch die Laufer nahmen nun einen Spieler vom Feld. Die entstandenen Lücken wussten beide Mannschaften zu nutzen, aber es änderte am ungefährdeten 28:20 Sieg der Laufer nichts mehr. Durch die glückliche Anlegung mit zwei Spielen gegen die HSG Fichtelgebirge fanden alle Partien vor einer beachtlichen Kulisse statt, denn auch die Gäste waren mit einer Vielzahl an Zuschauern vertreten, die eine sehr geräuschvolle Stimmung aufboten.Passend dazu fand in der Halbzeitpause ein Auftritt der Cheerleaderinnen des TSV Lauf statt. Das war ein schönes Beispiel für das harmonische Zusammenwirken der beiden großen Laufer Sportvereine.  Niemand blickt zwar so richtig durch, wann die Meisterschaft wirklich zugunsten des TV Lauf erreicht


Trainingszeiten:
Montag; 17:00 – 18:30 Uhr; Haberlohhalle
Mittwoch; 18:00 – 20:00 Uhr; Bitterbachhalle

Tabelle Saison

Spielplan