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  • Am vergangenen Samstag trafen die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg auf den SV Puschendorf. Schon zu Beginn des Spiels wurde klar, dass es ein hart umkämpftes Match werden würde. Die ersten 21 Minuten vergingen, ohne dass sich eine der beiden Mannschaften entscheidend absetzen konnte. Es stand 5:5 auf der Anzeigetafel, und es wurde schnell deutlich, dass es beiden Teams schwerfiel, ihre Angriffe in Tore umzuwandeln. Die Abwehrleistung hingegen war von Beginn an auf beiden Seiten stark. In den letzten Minuten der ersten Hälfte gerieten die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg allerdings in Schwierigkeiten. Einige Fehlpässe und viele ungenutzte Tor- und 7-Meter-Chancen führten dazu, dass die Puschendorfer Damen ihre Führung eindeutig ausbauen konnten und mit einem Spielstand von 6:12 in die Halbzeitpause gingen. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit kam wieder zu einem unglücklichen Ballverlust auf Seiten der HSG, welchen die Gäste aus Puschendorf gerne als Gelegenheit nutzten, ihren Vorsprung weiter auszubauen. Den Damen der HSG fiel es immer noch schwer, Tore zu erzielen, während die Puschendorfer weitere fünf Treffer auf ihr Konto verbuchen konnten. Dennoch gaben die Damen der HSG nicht auf. Mit vereinten Kräften und einigen Toren konnten sie den Rückstand etwas verringern. Doch die Zeit reichte nicht mehr aus, um die vielen Fehler auszubessern und die Partie zu drehen. Am Ende mussten sich die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg mit einem Ergebnis von 16:22 geschlagen geben. Die angereisten Gegner vom SV Puschendorf zeigten trotz einiger fehlender Spieler eine starke Leistung und konnten ihren erkämpften Vorsprung aus der ersten Halbzeit erfolgreich verteidigen. HSG Lauf/Heroldsberg: Michelle Grimm (TW), Josefine Jurkowski (TW), Sandra Dummer (7/5), Laetitia Klooß (4), Sofia Frank (2/3), Myriam Fenzl (1), Emilie Busch (1), Nicole Heupel (1), Sophia Klooß, Elsa Bauer, Lisa Heinrich, Kristina Weinzierl, Ana Rodríguez Miralles, Belinda Weich SV Puschendorf: Christina Kiel (7/2), Jana Eisenack (4), Elisa Müller (3), Felicitas Beetz (3), Carmina Heininger (2), Amanda Deuschle (2), Lea Riavetz (1), Monika Brunner, Antonia Wagner, Catarina Rodrigues, Sarah Zeitler, Svenja Pogner

  • Am Samstagnachmittag hat die zweite Herrenmannschaft der HSG Lauf/Heroldsberg die Gäste des Tuspo Nürnberg im zweiten Ligaspiel dieser Saison in der Bezirksliga Männer empfangen. Nach dem ersten Sieg der Saison am letzten Wochenende folgte nun die erste Niederlage. Die Hausherren zeigten in den ersten Minuten eine solide Abwehr und die Gäste konnten erst nach über zwei Minuten das erste Tor erringen. Bei einem Stand von 1:1 und einem verworfenen Sieben-Meter nutzte die Gastmannschaft nach sechs Minuten ihre Auszeit. Danach konnte sich die Gastmannschaft, wie in der gesamten ersten Halbzeit, durch überraschende Konterangriffe und unerwartete Durchbrüche Stück für Stück einen immer größeren Vorsprung herausarbeiten. Das Timeout der HSG nach zwölf Minuten konnte diesen Trend leider nicht durchbrechen. Durch kleine Fehler bei Pässen und immer wieder überhastete Torwurfversuche verspielte die eigentlich stärkere Heimmannschaft wichtige Punkte. Viele gut eingeleitete Spielzüge fanden den Abschluss knapp neben dem Tor oder beim Torhüter. So endete die erste Halbzeit mit 8:15. Die zweite Hälfte begann deutlich erfolgreicher für die Männer der HSG II. Der Zug zum Tor war deutlich spürbarer und der Tuspo fand zunächst keine Antwort auf die überzeugenden Aktionen. So verkürzte die heimische Mannschaft zwischenzeitlich auf vier Tore bis zur Mitte der zweiten Halbzeit. Die Gäste fanden ab diesem Zeitpunkt aber wieder zurück ins Spiel und verdoppelten innerhalb von 4 Minuten ihren Vorsprung, weshalb die HSGler sich zu einem Timeout entschieden. Doch auch diese Auszeit brachte nicht den gewünschten Effekt und die Gäste zogen weiter davon, was zu einem Endergebnis von 24:33 führte. Wie bereits erwähnt stand sich die HSG an der einen und anderen Stelle selbst im Weg und hatte zusätzlich an einigen Stellen etwas Pech. Sicherlich wird das ein Anlass sein, im nächsten Spiel wieder wacher und frischer aufzuspielen. Mit 10 Toren hat Fabian Besser das beste Torergebnis erzielt, davon waren 5 Sieben-Meter-Würfe, die er souverän versenkte. Bei insgesamt 11 7-Metern konnte lediglich Kai Fliegauf vorher 2 von 3 in ein Tor verwandeln, die anderen 7-Meter-Schützen scheiterten am Torwart. Die HSG bedankt sich herzlich für die Unterstützung der Zuschauer und freuen uns auf weitere bei den kommenden Spielen. Das nächste Spiel der HSG II Herren findet auswärts am 30.09.2023 beim HBC Nürnberg III statt. HSG Lauf/Heroldsberg 2: Melzer (TW), Müller (TW) Winderle, Mayer (2), Hager (1), Harenz (2), Besser (10), Lott (1), May-Bär, Fliegauf (4), Pompl (3), O’Reilly, Baha, Lindner (C) Tuspo Nürnberg: Majcen (3), Schulze (5), Graf (2), Braun (2), Meier (3), Plum (2), Joveski (9), Thews, Wahl (2), Zäller, Gräßel (1), Fleischmann (1), Gall , Schnapp (3), Schauer (C)

  • Am späten Kirchweihsamstag in Heroldsberg traf die HSG Lauf/Heroldsberg auf den HSC Bad Neustadt. Beide Teams gingen in das Spiel mit einem Sieg aus der ersten Partie. Die Vorzeichen für das Spiel waren gleich auf Topspiel gestellt. Motiviert bis in die Haarspitzen ging die Heimmannschaft um Trainer Sebastian Wilfling in das Spiel. Beide Teams begannen sehr hastig und leisteten sich in den ersten Minuten einige Fehlwürfe und technische Fehler. Bis zur achten Minute fielen so erst insgesamt fünf Tore. Ab der achten Minute dann eine wie ausgewechselte HSG, getrieben von einer starken Abwehr und immer konsequenten Angriffssequenzen zogen die Schwarz-Gelben bis zur 14. Minute auf 8:3 davon. So sahen sich die Verantwortlichen der Gäste gezwungen auf die Bremse des rollenden HSG Express zu drücken und den eigenen Mannen per Auszeit eine Verschnaufpause zu geben. Dies brachte die Lauf/Heroldsberger ein wenig außer Tritt und Bad Neustadt konnte sich bis zum Pausentee auf ein Tor Abstand zurück in die Begegnung kämpfen. Wichtig war es Coach Wilfling in der zweiten Hälfte wieder den Fokus auf die Kleinigkeiten zu legen und das Tempo im eigenen Spiel hochzuhalten. Dies war aber leider nur gegenteilig der Fall, viele Ballverluste erlaubten den Gästen einige einfache Tore aus dem Rückraum und im Gegenstoß. Nach 33 gespielten Minuten waren es die Rot-Milane, die einen Abstand von 3 Toren generierten. Um einen „Turning Point“ im Spiel zu haben und nochmal neue Kräfte freizustellen, wechselte man die Torhüter beim Sieben-Meter-Strafwurf. Luca Schindler parierte den vierten Siebenmeter von Adrian Wöhler und hielt so seine Mannschaft im Spiel. Wöhler leistete sich nach seinem Fehlwurf gleich den nächsten Fauxpas. Weil er HSG-Außen Romain Heitz in den Wurfarm griff, während dieser sich in der Wurfaktion befand, blieb den Unparteiischen nichts anderes übrig als ihn vom Platz zu stellen. Wichtig war in dieser Phase, dass der Kampfgeist der HSG wieder entflammte und diese durch Max Mosler in der 40. Spielminute mit zwei Treffern in Führung (19:17) gingen. Die Hoffnung des heimischen Publikums lag nun darauf, dass die HSG diesen Lauf in weitere Treffer ummünzen würde. Doch gegensätzlich fand ein Bruch im Spiel der Tigerenten statt. Viele überhastete Pässe führten zu geschenkten Treffern der Bad Neustädter. Von diesem Spielabschnitt konnte sich die Heimmannschaft nicht erholen, ein weiteres Comeback blieb aus und die HSC Bad Neustadt konnte mit einem 27:33 beide Zähler aus Mittelfranken entführen. Weiter geht es in zwei Wochen am 07.09. um 19:30 in Heroldsberg gegen die Bayernliga-Reserve des TSV Allach 09 aus dem Münchner Umland. Wichtig ist für dieses Spiel, dass Abwehrchef Dominik Reisinger dann wieder an Bord ist. HSG: von Borstel, Schindler L. – Scheuerer S., Hinkelmann, Harenz, Meier 5, Laugner 4, Kemper 1, Mosler 1, Schindler Jens 5/2, Ehler 3, Frank 5, Heitz 3 HC Bad Neustadt: Simic, Finke, Kleinhenz 8, Stöhr, Wöhler 8/3, Hild 2, Kirchner 3, Leskovec 3, Zhuromskyi, Alves 2/1, Kandaliuk, Oliveira 4, Mecky, Weber 3

  • Dass die Landesliga Nord dieses Jahr außerordentlich stark einzuschätzen ist, gilt unter den versierten Handballexperten als gesichert. Bestes Beispiel hierfür ist der kommende Gegner der Tigerenten. So reist mit dem HSC Bad Neustadt niemand Geringeres als ein absolutes Aushängeschild des Bayerischen Handballs an, das eigentlich zu der Inventarliste der 3. Liga gehört. Da wollten die Rotmilane nach dem Betriebsunfall „Abstieg in die Bayernliga“ in 2021 eigentlich auch gleich wieder hin. Aber eine Seuchensaison und der verschärfte Abstieg in der höchsten bayerischen Spielklasse sorgten für den absoluten Super-GAU: die Unterfranken wurden völlig uberraschend in die Landesliga durchgereicht. Wer jetzt Auflösungserscheinungen bei dem Traditionsverein vermutet, liegt falsch: vielmehr setzte das unermüdlicher Bad Neustädter Umfeld alles in Bewegung das Team weitestgehend zusammenzuhalten und durch talentierte Eigengewächse zu ergänzen. Und so sind die mit ehemaligen Spielern aus dem Profibereich gespickten Rotmilane eigentlich schon zum sofortigen Wiederaufstieg verdammt. Trainer Hauck verfügt namentlich mit Diogo Alves, Pedro Oliveira, Vilim Leskovec oder Adrian Wöhler über Starspieler mit entsprechender höherklassiger Erfahrung. Zwar konnte das Team beim Auftaktheimerfolg gegen Mitabsteiger TSV Rosstal noch nicht sein gesamtes Potenzial abrufen, aber in der Crunshtime gab die individuelle Klasse der Bad Neustädter letztendlich den Ausschlag.  Und so freuen sich die Bad Neustädter zwar endlich auch mal im schönen Heroldsberg Handball spielen zu dürfen, im Vordergrund steht aber die klare Pflichtaufgabe am Samstag den 23.09.2023 um 19:30 Uhr in der Grundlachhalle den Tigerenten beide Punkte zu entreissen. Trotz Kirchweih in Heroldberg will die HSG Lauf Heroldsberg aber keinerlei Gastgeschenke verteilen. Vielmehr freuen sich die Spieler von Neu-Trainer Sebastian Wilfling auf ein echtes Bonusspiel, bei dem man absolut nichts zu verlieren hat. Rückenwind gibt dabei der souveräne Auftakterfolg in Rödental, bei dem die HSG insgesamt überzeugen konnte. Auffallend war dabei, dass die Defensive trotz das Fehlens der Abwehrspezialisten Dominik Reisinger und Steffen Scheuerer nur 23 Gegentore zuliess und in der Offensive 10 verschiedene Torschützen die Ausgeglichenheit des Kaders unterstreichen konnten. Trumpf für die Tigerenten wird definitiv ihre Eingespieltheit sein und bei eigener Topleistung konnte man in den vergangenen Jahren immer mal wieder Ausnahmeteams ärgern.  Dementsprechend selbstbewusst sieht Coach Wilfling seine Mannen alles andere als chancenlos um mit mannschaftlicher Geschlossenheit gegen die individuelle Klasse der Rotmilane bestehen zu können. Und so will das Team mit Unterstützung des Lauf-Heroldsberger Publikums über sich hinauswachsen und einem ganz besonderem Gegner Paroli bieten.

  • Am vergangenen Wochenende traf die Landesligareserve der HSG Lauf/Heroldsberg im ersten Saisonspiel der Bezirksliga Mittelfranken auf die Mannschaft des MTV Stadeln 2. Nach einer durchwachsenen Vorsaison und dem Abstieg aus der Bezirksoberliga war der Druck auf die Mannschaft groß, in der neuen Liga erfolgreich zu sein. In der Vorbereitung konnte man meist aus dem Vollen schöpfen und sah sich offensiv gut aufgestellt. Zudem blieb die Mannschaft weitestgehend unverändert und wusste auch im letzten Jahr über weite Strecken in der Abwehr zu überzeugen. Entsprechend begann das Spiel auch aus einer robusten Abwehr auf Seiten der HSG heraus und die Mannschaft ging direkt mit 3:0 in Führung. Allerdings war das Spiel auch von Nervosität geprägt, was dazu führte, dass die HSG im Angriff teils freie Würfe verpasste und in der Defensive teils zu spät dran war. Die Gegner kamen allmählich besser ins Spiel und konnten Mitte der ersten Halbzeit ausgleichen. Beim Stand von 7:6 aus Sicht der HSG nahm man sich durch teils übertriebene Härte selbst ein wenig aus dem Spiel und fand sich plötzlich mit nur noch 3 Spielern auf dem Feld wieder. Doch diese Unterzahl wurde relativ schadlos überstanden und die Mannschaft aus Stadeln konnte die Überzahl nicht in einfache Tore umwandeln – ein gut aufgelegter Müller im Tor hatte hier auch noch ein paar Wörtchen mitzureden und verhinderte über den gesamten Spielverlauf einige gute Chancen. Die HSG konnte sich in der Folge sogar auf 13:9 absetzen, schaffte es jedoch nicht, den Sack zuzumachen. So ging es nur mit einem knappen Vorsprung von 13:12 in die Halbzeit. Auch in der zweiten Halbzeit setzte sich das enge Spiel fort und die Mannschaft aus Stadeln schaffte es sogar zweimal mit einem Tor in Führung zu gehen. Die HSG kämpfte jedoch hart und konnte Mitte der zweiten Halbzeit mit vier Toren in Folge das Spiel wieder auf ihre Seite drehen (21:18). Ab diesem Zeitpunkt ließ die HSG keine Zweifel mehr daran aufkommen, dass sie die zwei Punkte mit nach Hause nehmen würden. Hier zeigte besonders Kurz eine sehr starke Leistung, der vom Gegner nicht zu kontrollieren war und in dieser Phase vier seiner insgesamt elf Tore erzielen konnte. Kurz war schon früher in der Laufers Jugend aktiv, hat sich dann aber zum Studium vom Handball verabschiedet – herzlich willkommen zurück! Am Ende stand ein 30:24 auf der Anzeigetafel, das zwischenzeitlich hart umkämpft, aber in Summe auch in der Höhe verdient war. Die HSG konnte sich dank eines starken Kollektivs und einer stabilen Defensive durchsetzen und sich die ersten zwei Punkte der neuen Saison sichern. Die HSG Lauf/Heroldsberg 2 freut sich über zahlreiche Unterstützung beim kommenden Heimspieltag in Heroldsberg: am kommenden Samstag, den 23.9.23, macht zunächst die Damenmannschaft um 15:30 den Anfang. Die Zweite Herrenmannschaft übernimmt dann um 17:30, bevor die Erste um 19:30 das Finale des Heimspieltags einläutet. HSG Lauf/Heroldsberg 2: Müller (TW); Neukirchen (TW), Lott (1), Mayer (2), Hager (Spielertrainer, 4), Wolf (3), Besser (1), Kurz (11), May-Bär, Fliegauf (6/3), Kamleiter, Pompl (2), Baha MTV Stadeln 2: Bühner (TW), Heidingsfelder, M (1), Scheuerer (1), Albach (2), Jakubetz (3), Preller (3), Himmler, Heidingsfelder, S (7/4), Schneider (1), Taubald (6), Drummer

  • Zum ersten Mal überhaupt laufen die Damen des TV 1877 Lauf und der Tuspo Heroldsberg gemeinsam unter der Spielvereinigung HSG Lauf/Heroldsberg auf, nachdem letzte Saison zwar schon gemeinsam, jedoch unter dem Verein des Tuspo Heroldsberg gespielt wurde. Es steht eine Saison in der Bezirksliga Mittelfranken mit 16 Spielen auf dem Programm. Nach langer, durchwachsener Vorbereitungsphase beginnt die Saison, wie die letzte endete: mit einem Spiel gegen die MTV Stadeln II. Trotz verletzungs- und arbeitsbedingter Ausfälle konnte mit einem vollen Kader in Stadeln aufgelaufen werden. Die Damen der HSG fanden gut ins Spiel und konnten schnell mit zwei Treffern in Führung gehen. Durch einige Zeitstrafen auf Seiten der MTV und der damit einhergehenden Siebenmeter für die HSG, die Sofia Frank treffsicher verwandelte, konnte die Führung zwischenzeitlich auf 5 Treffer ausgebaut werden (7:12). Zum Ende der ersten Halbzeit verloren die Spielerinnen etwas an Konzentration und es summierten sich einige unglückliche Aktionen, sodass in doppelter Überzahl zwei Tore kassiert wurden und sich ein Halbzeitstand von 11:14 ergab. Nach der Pause fand man auch nur schleppend zurück ins Spiel und musste bald ein Unentschieden auf der Anzeigetafel lesen. Doch das wollten sich die Damen der HSG nicht gefallen lassen und sammelten in der letzten Viertelstunde nochmal alle Kräfte. Es konnte sich von einem 19:19 auf ein 21:25 in der 52. Minute abgesetzt werden. Ein reger Schlagabtausch mit einigen Siebenmetern auf beiden Seiten sowie zwei roten Karten gegen die MTV wurde jedoch stets von Fairness und einem sicheren Schiedsrichter begleitet. Obwohl es am Ende noch einmal spannend wurde, konnte die HSG den ersten Sieg im ersten Spiel der Saison einfahren und gewann mit 26:27. Gleich am nächsten Wochenende geht es daheim gegen die SV Puschendorf weiter, gegen die in der letzten Saison einmal verloren und einmal gewonnen wurde. Der Samstag, 23.09., verspricht ein spannender Heimspieltag in der Gründlachhalle in Heroldsberg zu werden, denn auch die erste und zweite Herrenmannschaft der HSG Lauf/Heroldsberg werden spielen. HSG: Eva-Marie Wagner (TW), Michelle Grimm (TW), Anna Schneider (3), Sofia Frank (12/7), Nadine Jentsch, Emilie Busch (1), Marie Eichelsbacher, Vivienne Distler, Nicole Heupel (1), Myriam Fenzl, Katharina Reiniger, Laetitia Klooß (4), Sandra Dummert (5/1), Belinda Weich

  • Zu Beginn der Spielzeit 2023/24 durfte die Truppe um Neu-Trainer Sebastian Wilfling die erste Hürde am Sonntag Nachmittag beim Aufsteiger HSG Rödental/Neustadt nehmen. Zu Beginn des Spiels wirkten die Mittelfranken vorne sehr unsicher, was einige technische Fehler zum Vorschein brachte. In der Defensive bekam man zunächst keinen Zugriff auf den Rödentaler Halbrechten Tobias Servatius, der in dieser Phase mit gezielten Unterarmwürfen ganze drei Mal innerhalb der ersten 6 Minuten einnetzte. Servatius sollte im weiteren Verlauf jedoch noch eine andere Rolle spielen. So pendelte das Spiel ausgeglichen auf beiden Seiten hin und her. Keine Mannschaft konnte sich mit mehr als einem Tor eine Führung herausspielen. Wendepunkt der ersten Halbzeit war dann die Undiszipliniertheit der Gastgeber mit vielen Zwei-Minuten-Strafen, gekrönt von einer roten Karte gegen eben Tobias Servatius, der bei einem Wurf von HSG-Außen Lukas Frank einen Moment zu spät kam und so das Spiel ab der 20. Minuten von der Tribüne aus verfolgen musste. Nach diesem hitzigen Spielabschnitt fing sich die Tigerenten wieder und konnten bis zur Halbzeit mit vier Toren davonziehen (14:18). Mit Anpfiff der zweiten Hälfte zeigten die Schwarz-Gelben ein anderes Gesicht, im positiven Sinne. Der erste Rödentaler Treffer der zweiten Hälfte fiel erst in der 38. Minute. Besonders herauszuheben in diesen Minuten war HSG-Torhüter Max von Borstel, der dem Aufsteiger den ein oder anderen freien Ball entschärfte. Außerdem mit einem Großteil verantwortlich am deutlichen Ergebnis war HSG-Außen Konstantin Scholz, der ganze sieben Treffer auf seinem Torekonto verbuchen konnte (s. Beitragsbild). Knapp wurde es durch die fokussierte Leistung der HSG Lauf/Heroldsberg gegen Ende nicht mehr und mit dem Schlusspfiff stand ein 23:32 auf der Anzeigetafel. Im Großen und Ganzen ein gelungener Saisonauftakt für die Tigerenten. Nun muss es dem Team gelingen, die Leistung der zweiten Halbzeit aus diesen Spiel mitzunehmen und sich auf das nächste Spiel Zuhause gegen Bayernliga-Absteiger HSC Bad-Neustadt am kommenden Samstag um 19:30 Uhr in Heroldsberg vorzubereiten. HSG Lauf/Heroldsberg: von Borstel, Schindler Luca – Pinzer 2, Scholz 7, Hinkelmann 1, Meier 6, Laugner 3, Kemper 1, Mosler 1, Schindler Jens 6/2 Ehler, Frank 2, Heitz 3 HSG Rödental/Neustadt: Fleischmann, Anthofer, Metz 1, Weitz 5/2, Mielenhausen 1, Schlücke 1, Bernecker 3/1, Servatius 3, Ellis 2, De Rooij 1, Wolf 4, Krivchikov

  • Der Vorbericht wird präsentiert von der Medicon Apotheke in Lauf Am kommenden Sonntag, den 17.09., startet die HSG um 16:00 Uhr auswärts bei der HSG Rödental / Neustadt in die neue Spielzeit. Die Mannen wollen ihrem neuen Coach Sebastian Wilfling zum Auftakt gleich die ersten Punkte bescheren und reisen entsprechend motiviert gen Norden.   Leicht wird die Aufgabe zum Start jedoch sicherlich nicht. Nach dem Abstieg 2022 schaffte die HSG Rödental / Neustadt in einer umkämpften Staffel den direkten Wiederaufstieg. Entsprechend ist die Liga kein komplettes Neuland für die Mannschaft, sondern bereits bekannt. Erste „Berührungsängste“ in der Landesliga wird also mit Sicherheit niemand haben – im Gegenteil, der Gegner wird darauf brennen auch gleich in der Landesliga das erste Erfolgserlebnis zu feiern. Zudem konnten sich die Unterfranken zur neuen Saison mit mehreren Neuzugängen verstärken. Bekanntester Name hierbei ist sicherlich Rückraumshooter Wolf, der lange Jahre in der Bayernliga sowie der dritten Liga unterwegs war und für einfache Tore sorgen kann. Es wartet also ein starker Gegner auf die Tigerenten, der sich in der Landesliga keinesfalls verstecken muss und von Beginn an wissen wird, worauf es ankommt, wenn man hier punkten will. Dennoch fährt man auf Seiten der HSG selbstbewusst und mit dem klaren Ziel die ersten beiden Punkte einzufahren nach Unterfranken. Die Mannschaft ist bis auf die Abgänge von Schnippering und Götz zusammengeblieben und kann weiter auf ihren bestens eingespielten Kern bauen. Die Leistungen in der Vorbereitung stimmen ebenfalls positiv für das erste Saisonspiel. Schafft man es, dem Spiel den eigenen Stempel aufzudrücken, kann sicherlich jeder Gegner in der Liga geschlagen werden. Gelingt dies jedoch nicht, kann es auch schnell in die andere Richtung gehen, was man in der vergangenen Rückrunde schmerzlich erfahren musste. Entsprechend gilt es, von Beginn an fokussiert und wach zu sein und das Spiel von Minute eins mit vollem Einsatz und Selbstbewusstsein anzugehen. Dann sollte ein erfolgreicher Saisonstart gelingen.

  • Traditionell im Mai finden die Qualifikationsturniere für die C-Jugend und älter für die kommende Hallensaison statt. Für die Laufer Jugendmannschaften lief es dieses Mal wieder sehr gut: Weibliche C-Jugend: In der ersten Runde der Qualifikation trafen die Laufer auf die Mannschaften HC Forchheim, SpVgg Altenerding und TSV Karlsfeld. In allen drei Partien wurden je zwei Siegpunkte auf das Konto der Laufer verbucht.  Somit war ihnen ein Platz in der nächsten Landesliga-Qualifikation sicher. Kader: Theresa Wilhelm (16), Josy Karg (10), Lia Krammer (8), Lisa Reichel (5), Nele Schosser (3), Julia Lein, Emma Filipovic (2), Emilia Danner (1), Leni Schösser (1), Allegra Tudor (1) Victoria Rudolph (TW), Emma Stiller (TW) Trainer: Kerstin Wilsdorf, Luisa Rudolph, Marie Eichelsbacher Zwei Wochen später wurde das erste Spiel in der Qualifikation gegen die uns aus der vergangenen ÜBOL Saison bekannte Mannschaft von HaSpo Bayreuth angepfiffen. Der Gegner hatte sich sehr gut auf den Laufer Angriff eingestellt. Deshalb kamen wir nicht ins Spiel oder verspielten sofort den Ballbesitz. Nach knapp neun Minuten, zwei Drittel der Quali-Modus Spiel Halbzeit, stand es für Bayreuth 5:1. Es folgte ein Team Time Out mit Ansage der Trainerin Kerstin Wilsdorf aufzuwachen und miteinander zu spielen. Den ersten Auftakt bzw. Tor verwandelte Emma Filipovic über den Kreis. Danach folgte ein 7:0-Lauf der Haberloher Mädels. Die Aufholjagd begann. Durch stärkere Beinarbeit und Absprachen in der Abwehr wurde der Druck im Angriff der Bayreuther erhöht.  Es folgten Passfolgen über Rückraum Mitte Allegra Tudor, die den Ball geschickt über Halb oder den Kreis verteilte. Diese Aktionen wurden mit Torabschlüssen gekrönt. Unsere Torhüterin Emma Stiller hielt uns mit 14 Paraden, in der 2. Halbzeit, den Rücken frei und parierte nervenstark einen 7m Strafwurf. Die erste Hürde war geschafft. Lauf siegte mit 11:8 Nach einer Spiel-Pause lernten wir das Team vom TSV Niederraunau kennen. Ein nicht zu unterschätzender Gegner, welcher im Vorjahr in der Bayernliga spielte. In den ersten Minuten starteten beide Mannschaften auf Augenhöhe und suchten die Lücken und Schwachpunkte. Immer wieder konnten sich die starken Rückraumspielerinnen Theresa Wilhelm und Joceline Karg im 1 gegen 1 durchsetzen. Dazu kam ein gutes Zusammenspiel mit unserer Außenspielerin Lia Krammer. Trotz vieler technischer Fehler, welche immer wieder das Angriffsspiel abbrechen ließen, stand es 10:7 für die Laufer Mädels. Dieses Zwischenergebnis konnte auch nach der Halbzeit solide ausgebaut werden. Acht Minuten vor Schluss stand es 18:14 für die 77er. Es folgte eine schwächere Phase, bei der die Niederraunauer noch 3 Tore aufholen konnten.  Ein durch Victoria Rudolph gehaltener Strafwurf ließ alle aufatmen, denn damit gewannen die Haberloher knapp mit 18:17. Ohne Pause ging es in die letzte Begegnung der Qualifikation gegen das Team des SV Pullach. Es sollte das anstrengendste Spiel für Zuschauer und Spieler des TV Lauf werden. Anstrengend aufgrund der langatmigen Angriffe, da die Gegner nach neun Minuten zum ersten Torerfolg kamen. Im Angriff auf der Laufer Seite ging nichts, die Luft war raus. Pässe verpassten die Mitspielerin, Schrittfehler folgten auf Unkonzentriertheit. Und als letztes,  anstrengend für die Trainerin,  da das Team nicht annähernd an ihre Spielleistung anknüpfte. In der Halbzeit wurde nochmal Klartext gesprochen. Räume zu nutzen, da die Pullacher nur Manndeckung ab der Mittellinie spielten und sich demzufolge mehr Passwege anzubieten. Ein, zwei freche Würfe einfach aus der Freiwurfsituation nutzte Thersea Wilhelm um Tore für die Haberloher zu verbuchen. Jetzt lief es im Angriff deutlich besser. Die meisten Torchancen waren, auf Grund der generischen Spielweise, Gegenstöße oder Einzelaktionen. Trotz vieler technischen Fehler gewann Lauf diese Halbzeit mit 11:1 und insgesamt über die 30 Minuten Spielzeit mit 16:5 Auch ein Ergebnis der starken Torhüterleistung beider Laufer Torhüterinnen. Kader: Theresa Wilhelm (23), Josy Karg (10), Lia Krammer (6), Emma Filipovic (2), Emilia Danner, Julia Lein, Leni Schösser, Allegra Tudor (1), Ella Wiesenhütter (3) Victoria Rudolph (TW), Emma Stiller (TW) Trainer: Kerstin Wilsdorf Männliche C-Jugend: Die männliche C-Jugend unter Führung von Kai Fliegauf musste sich im ersten Turnier beim HC Sulzbach-Rosenberg mit den Gastgebern, der HG Amberg und dem ASV Cham messen.Trotz zweier Niederlagen gegen Cham und Amberg schafften sie den Einzug in die nächste Runde der Landesligaquali.Dort traf man zu Hause auf die TG Höchberg, den HSC Bad Neustadt und den HC Forchheim. Das Spiel gegen Forchheim wurde denkbar knapp durch einen Gegentreffer in letzter Sekunde mit 17:18 verloren, dafür gewann man das nächste Spiel gegen Bad Neustadt mit 16:8.Dank der Schützenhilfe aus Bad Neustadt, die ihr Spiel gegen Forchheim gewannen, und einer nur knappen 15:17-Niederlage gegen Höchberg war die Tabellensituation kurios: Höchberg führte die Tabelle souverän mit drei Siegen an, alle drei nachfolgenden Mannschaften wiesen 2:4 Punkte auf, so dass es letztlich auf das Torverhältnis ankam. Durch den hohen Sieg der Laufer gegen Bad Neustadt beendeten die 77er das Turnier auf Platz 2 und sind somit für die Landesliga qualifiziert. Männliche B-Jugend: Im Gegensatz zu den C-Jugenden musste die männliche B-Jugend drei Turniere spielen und sie machte es spannend.Im Turnier in Waldbüttelbrunn gewann man gegen Fürther Land und spielte unentschieden gegen die zweite Mannschaft des HSC Coburg, verlor aber gegen den TV Helmbrechts und die TG Höchberg. Dieses Ergebnis berechtigte zur weiteren Landesligaquali, wo man erneut auf Coburg traf und außerdem auf die JSG Fürther Land, die HG Ansbach und den TSV Feucht.Im Gegensatz zum ersten Turnier lief Coburg mit Spielern auf, die man in der kommenden Saison wohl eher nicht in der zweiten Mannschaft sondern in deren Bayernligamannschaft sehen wird. Wenig überraschend gewann Coburg das Turnier deutlich; ob sich der Verein damit aber einen Gefallen getan hat, wird man sehen, wenn sie mit dem eigentlichen Kader spielen müssen.Gegen Ansbach verloren die 77er knapp und gewannen gegen Feucht hoch. Allein gegen Fürther Land spielte man 15:15 unentschieden.Bei dieser Konstellation zählte nicht das um 16 Tore bessere Torverhältnis der Laufer, sondern der direkte Vergleich, der nun im Siebenmeterwerfen entschieden werden musste.Basti, Ben und Sebastian trafen ihre Würfe während Fürther Land nur ein mal traf. Nils hielt einen Wurf und zwei Würfe gingen neben das Tor. So zogen die 77er in die dritte und letzte Qualirunde ein.In diesem Turnier traf man auf den „ewigen Gegner“ aus Auerbach – die

  • Nach einer erfolgreichen Saison 2022/23, in der der neu formierte D-Jugend Mannschaft der Aufstieg von der Bezirksklasse in die Bezirksliga gelang, haben die jungen Handballtalente zum Saisonausklang auch den Aufstieg in die Betzensteiner-Baumwipfel erfolgreich gemeistert. Das Leistungsvermögen der jungen Handballer konnte vor der Saison schwer eingeordnet werden, da bis auf zwei Spieler die gesamte Mannschaft erstmals am D-Jugend Ligabetrieb teilnahm. Der erste Spieltag in Auerbach gab aber schon richtungsweisende positive Signale und so konnte man sich die Meisterschaft in der Bezirksklasse im Dezember 2022 gegen eine starke Konkurrenz sichern. In der Bezirksliga traf man auf erfahrene D-Jugend Mannschaften und belegte einen sehr beachtlichen vierten Tabellenplatz. Als Saisonabschluss hatten die Nachwuchshandballer eine körperlich anspruchsvolle Aufgabe vor sich – Klettern unter den Baumwipfeln des Betzensteiner Kletterparks. Nach einer Einführung in die notwendige Sicherheitsmaßnahme und den Hinweisen, die Kletterrouten nur im Team durchzuführen, ging es für die jungen Athleten – angeseilt und abgesichert – hoch bis unter die Baumkronen. Der Weg von Krone zu Krone erforderte nicht nur Geschicklichkeit, sondern auch Konzentration und Achtsamkeit. Die elf unterschiedlichen Parcours sorgten für ausreichend Abwechslung und viel Spaß. Der Seilbahnparcours über das Betzensteiner Freibad bot neben einen wunderschönen Ausblick und dem dazugehörigen „Kribbeln im Bauch“ auch die Gelegenheit sich als Team zu bewähren. Denn wenn der Schwung nicht reichte und man mitten auf der Strecke stecken blieb, waren die Mannschaftkameraden gefordert, Hilfe für das Abseilen aus luftiger Höhe zu organisieren. Die beim Klettern verbrauchten Kohlehydrate konnten bei einer Brotzeit kompensiert werden, um sich dann beim Axtwerfen und Bogenschießen zu messen. Bei strahlendem Sonnenschein ließ man die Saison ausklingen und bereitet sich nun intensiv auf die neuen Herausforderungen in der Bezirksklasse vor mit dem Ziel den nächsten „Wipfel“, die Bezirksoberliga, zu erklimmen.