News

  • Am Sonntag starteten die Mädels vom TV 77 Lauf in die Begegnung gegen die Gastgeber des HBC Nürnberg. Von Beginn an war es ein schnelles Spiel, denn gleich nach dem Anpfiff fielen die ersten Tore. Lauf tat sich schwer mitzuhalten, auf Grund der offenen Abwehr des Gastgebers schlichen sich viele technische Fehler ein. Bis zur Halbzeit lief die Begegnung auf Augenhöhe.  Die Laufer hatten immer noch Abspracheprobleme in der Abwehr. Die dadurch entstandenen Lücken nutzten die Gegnerinnen mit hohem Druck im Kampf um ihr Torekonto. Zwei Mal eine 2 Minuten Strafe, vor und kurz nach der Hälfte der ersten Spielzeit von 25 Minuten, konnten die Lauferinnen gut verkraften. Trotz Unterzahl war es ihnen möglich, Zeit von der Uhr zu nehmen und jeweils ein Tor zu erzielen. Langsam korrigierten die Laufer Mädels ihre Fehler und stellten sich auf die gegnerische Mannschaft ein. Zumal das Team aus Lauf mit Motivation aus der Pause kam und gleich mit einem 4:0-Lauf die zweite Runde einläutete. Von da an drehte sich das Spiel und wir konnten mit Kreisanspiel-Aktionen, Einlaufen von Außen oder Paraden über unsere Torfrau die Gastgeber in Bewegung halten. Die Partie endete 29:21 für den TV77 Lauf. Kader: Tessa Becker (5), Joceline Karg (10), Emilia Danner (2), Felicitas Rödling (2), Sarah Beitemeyer, Theresa Wilhelm (9), Linn Johanna Dick (1), Lein Julia Tor: Emma Stiller (20 Paraden) Trainer: Kerstin Wilsdorf, Marie Eichelsbacher

  • Am Sonntag traf die B1 zu Hause auf den HC Forchheim und gewann 30:29. Die B2 spielte bei der HG Amberg und verlor mit 32:27. B1 macht es unnötig spannend Beide Mannschaften waren vorbereitet: Forchheim hatte in den letzten zwei Wochen ohne Harz trainiert, da dies in Lauf nicht zugelassen ist. Und die 77er wussten um die extrem offensive Abwehr der Gäste und hatten in den letzten Wochen darauf den Fokus gelegt. Allein, Forchheim spielte anfangs mit einer herkömmlichen 6:0-Abwehr, was schlussendlich auch der Grund für den Laufer Sieg war. Das Spiel startete weitgehend ausgeglichen mit leichten Vorteilen für Forchheim, die zwischenzeitlich mit 8:5 in Führung lagen. Lauf konnte allerdings ausgleichen und mit 15:14 in die Pause gehen. In der zweiten Halbzeit profitierten die 77er davon, dass der Spielmacher und Toptorschütze der Forchheimer sich an der Hand verletzte und nicht mehr mitspielen konnte. So zog man angeführt von einem überragenden Ben Bauer auf 28:21 zehn Minuten vor Schluss davon. Und wer nun dachte, das Spiel würde von den Laufern cool abgewickelt werden, der sah sich getäuscht. Forchheim stellte nun auf die eigentlich erwartete offensive Abwehr um und Lauf hatte damit Probleme. Vorne wurden nun einfache Würfe nicht mehr im Tor untergebracht oder der Ball vorher schon verloren und Forchheim zog Tor um Tor nach. 30 Sekunden vor Schluss betrug der Abstand nur noch ein Tor, Lauf hatte den Ball und glücklicherweise fing Ben einen höchstriskanten Pass von Grix und traf zur Zwei-Tore-Führung. Der letzte Treffer von Forchheim mit der Schlusssirene hatte nur noch statistischen Wert. Die Laufer Jungs zeigten über 40 Minuten eine herausragende Leistung, vor allem wenn man bedenkt, dass mit den beiden Sebastians, Paul, Theo und Finlay heute fünf wichtige Spieler nicht zur Verfügung standen. Über die letzten zehn Minuten legen wir den Mantel des Schweigens, diese Phase war nicht oberligatauglich und hätte das Spiel nur ein wenig länger gedauert, müsste ich jetzt über eine Niederlage schreiben. Aber zum Glück reichte der Vorsprung und die Kraft punktgenau. Es spielten: Juan Luckner (TW), Moritz Reichl (TW), Grigorius Xanthakis (5), Noel Kaiser, Ben Bauer (10), Tom Dippold (1), Florian Jochim, Theo Heindl (6), David Rudolph (1), Jonah Perrey (6), Simon Denzinger (1) B2 mit Steigerung Eigentlich war die B2 gut gewappnet für das Spiel gegen Amberg und ging dementsprechend zuversichtlich in die Partie. Aber selbst wenn Abläufe im Training klappen, im Spiel hat der Gegner dann doch etwas dagegen und lief die Mannschaft einem Debakel entgegen. In der ersten Halbzeit wurden reihenweise Torchancen vergeben und der Ball auf jede denkbare Möglichkeit verloren. Fünf Sekunden vor dem Pausengong erzielte Amberg den Treffer zum 18:11 Zwischenstand. Trainer Alexander Elsner wurde in der Halbzeitansprache extrem deutlich, sprach vor allem die mentale Verfassung aller Spieler an und erwartete einen Ruck. Die Worte fruchteten offensichtlich, denn Lauf steigerte sich merklich und verkürzte den Rückstand auf nur noch ein Tor in der 34. Minute zum Stand von 20:19. Der erhoffte Ausgleich wollte aber partout nicht fallen und die Aufholjagd hatte dann doch ein paar Körner zu viel gekostet, so dass der Abstand langsam wieder größer wurde. Lauf musste nun das Risiko erhöhen und schnelle Tore erzielen. Dies klappte leider nicht mehr, stattdessen trafen die Amberger wieder und stellten den Abstand von fünf Toren erst in der absoluten Schlussphase her. Mit der Leistung der zweiten Halbzeit kann man wirklich zufrieden sein, hier zeigten die Spieler ihr Können. Gepaart mit Willen und Einsatz von Anfang an, dann springt auf Zählbares dabei heraus. Es spielten: Elias Säger (TW), Jakob Weisert (TW), Mete Chousein (2), Hannes Maußner, Lennart Lehmeier (1), Noor Saif (6), Jonathan Kramp (3), Florian Jochim (3), Noel Kaiser (6), Julius Neubig (1), Jasper Kupper (1), Theo Feldmann (4), Tom Dippold

  • Die HSG Lauf/Heroldsberg kann den Negativtrend weiter nicht stoppen. Gegen den TSV Allach kassierte man eine bittere 28:36 Heimniederlage und bleibt damit im Tabellenkeller stecken. Vieles hatte man sich für das Spiel gegen den TSV Allach vorgenommen, doch nur weniges davon sollte letztendlich funktionieren. Nach einer von Verletzungs- und Krankheitsbedingten Ausfällen durchzogenen Trainingswoche fand man zu Beginn überhaupt nicht ins Spiel. Weder defensiv noch offensiv funktionierte irgendetwas – es waren die wohl schlechtesten 15 Minuten in dieser Saison, welche in einem richtungsweisenden Spiel wie diesem natürlich zur Unzeit kamen. Die Gäste aus der Landeshauptstadt ließen sich nicht zweimal bitten – nach der ersten viertel Stunde stand es 3:10 aus Sicht der Hausherren. Nachdem Coach Wilfling bereits zum zweiten Mal zur Timeout Karte Griff, stabilisierte sich das Spiel der HSG ein wenig. Allerdings kam man auch nicht näher heran. Zur Halbzeit stand es 9:16. Nach dem Pausentee stellte die HSG taktisch einiges um, probierte und riskierte vor allem defensiv viel – und das fruchtete. Aus der verbesserten Defensive zog man auch Kraft für die bisher so zäh laufende Offensive und konnte in der 38. Minute bereits das 16:20 erzielen. Die Unterstützung von den Rängen war jetzt spürbar und man hatte das Gefühl, dass hier trotz des Kapitalen Fehlstartes noch etwas gehen könnte. Auch den nächsten Angriff verteidigte man erfolgreich. Im kommenden Angriff zeigte sich dann allerdings ein Bild, was sich leider durch das ganze Spiel zog. Schindler wurde bei einem Wurfversuch klar gefoult – der fällige Freiwurf blieb jedoch zur Verwunderung aller Anwesenden aus. Stattdessen konnte Auer per Gegenstoß zur erneuten fünf Tore Führung für die Gäste einnetzen, als Bonus gab es noch die gelbe Karte gegen die Bank der HSG durch die Unparteiischen aus Schleißheim. In diesem Moment kippte das Momentum wieder komplett. Die HSG wehrte sich zwar noch nach Kräften, aber in Folge wollte dann auch nicht mehr viel funktionieren. Stattdessen ließ bei dem ein oder anderen Spieler, von denen einige auch angeschlagen in dieses Spiel gegangen waren, verständlicherweise die Kraft nach und Allach konnte das Ergebnis stattdessen nochmal in die Höhe schrauben. Endstand 28:36. Positiv bleibt festzuhalten, dass die Mannschaft einen herausragenden Kampfgeist gezeigt hat und füreinander eingestanden ist. Die ersten 15 Minuten, gepaart mit fehlendem Spielglück sowie insgesamt 16 Strafminuten für die HSG in einem nie überhart geführten Spiel konnten an diesem Tag einfach nicht kompensiert werden.Kommende Woche geht es dann gegen den Tabellenführer TV Erlangen-Bruck ins ungleiche Mittelfranken-Derby. Gegen die mit ehemaligen Drittligaspielern gespickte Mannschaft um den letztjährigen Torschützenkönig und auch aktuell führenden in der Torschützenliste Jonas Poser, der sogar einige Bundesligaminuten aufweisen kann, ist die Spielgemeinschaft klarer Außenseiter und kann befreit aufspielen. Anpfiff ist um 19:00 Uhr in der Karl-Heinz-Hiersemann Halle, in Erlangen. HSG Lauf/Heroldsberg: Ott, von Borstel (Tor); Pinzer (1), Scheuerer (2), Reisinger D. (4), Hinkelmann (3), Meier, Laugner (3),  Ehler (2), Frank (1), Schneider (4), Schindler (2), Stellmacher (5), Reisinger L. (1) Allach: Wendler, Blumenthal (Tor) Auer (5), Lettl (1), Zilz (3), Meckl, Hagitte, Prause (1), Augner (7), Batzer (4), Wittmann, Friedl, von Hoennig (2), Paduch (6), Hasekamp (5), Baumgartner (2)

  • Die Zeichen standen gut auf Seiten der HSG-Reserve, die im Rahmen des Heimspieltages am Laufer Sportpark Haberloh die Gäste aus Wendelstein empfing. Auf dem Papier war man in heimischem Gefilde bislang ungeschlagen und wollte die Serie auch gegen die Bezirksligavertretung des TSV Wendelstein fortführen. Das von Trainer Dominik Baha erklärte Ziel sollte dabei sein, die konzentrationsschwachen Phasen der letzten Spiele zu minimieren und erneut mit konstant starker und geschlossener Abwehrleistung dem Gegner den Spaß am Angriffsspiel zu nehmen. Zudem stand man einmal mehr vor der Aufgabe, die anhaltenden Ausfälle auf der Kreisposition spielerisch zu kompensieren. Die Zuschauer der gut besuchten Haberlohhalle beobachteten eine weitestgehend ausgeglichene Anfangsphase der Partie, in der es den Gästen bis zur 20. Minute immer wieder gelang, auf zwei Tore heranzukommen oder gar kurzzeitig auszugleichen. Auch aufgrund vieler liegengelassener Chancen im Angriff gelang es den Hausherren in dieser Phase nicht, sich deutlicher vom Gegner abzusetzen. Mit der dann genommenen Auszeit und dem nochmaligen Einheizen für die kleine „Crunch Time“ der ersten Hälfte schaffte es die HSG-Zweite in der Folge, alles auf das Feld zu werfen und binnen fünf Minuten zum Halbzeitstand von 17:9 wegzuziehen. Nach Wiederanpfiff waren es die Spieler des TSV Wendelstein, die den frischeren Wind mit aus der Kabine aufs Feld brachten und sich wieder kurzzeitig auf vier Tore herankämpfen konnten. Durch technische Fehler erschwerte man sich auf Seiten der Gastgeber selbst das Angriffsspiel und sah sich folglich gezwungen, schon nach 10 Minuten mit der zweiten Auszeit zu reagieren. HSG-Coach „Woddes“ forderte von seinen Mannen in schwarz-gelb, jetzt nicht das Spielen einzustellen und durch Spielabläufe wieder Dynamik ins Spiel zu bringen, was die Zuschauer daraufhin auch zu sehen bekamen. Durch starkes Angriffsspiel und eine verbesserte Torausbeute verdreifachte man infolgedessen die Führung zwischenzeitlich, man konnte durch energischeres Angriffsspiel beim Gegner Zeitstrafen erzwingen und ließ somit den Gästen aus Wendelstein zum Spielende hin keine Möglichkeit mehr, den Endspielstand von 31:21 noch einmal spannend zu gestalten. Wieder einmal kann sich Rückraumspieler Tim Hager mit starken 7 Toren am Spielerfolg beteiligen, sein Bruder Jonas glänzt als Interimskreisspieler mit 4 Toren und Rechtsaußen Mario Ilg kann seine Form mit einer Torausbeute von 4 Toren bestätigen. Die HGS Lauf/Heroldsberg II bleibt somit zu Hause weiter ungeschlagen und kann nach Abschluss des sechsten Bezirksliga-Spieltages die ligaweit beste Gegentorstatistik nach dem BOL-Absteiger Weißenburg vorweisen. Darauf kann man in den eigenen Reihen stolz sein und im weiteren Saisonverlauf aufbauen. Am kommenden Wochenende geht es für die HSG-Reserve zum direkten Tabellennachbarn der HG Ansbach II, wo man die nächste Chance nutzen möchte, weiter in der Tabelle zu klettern. Anpfiff in der Beckenweiherhalle ist am Samstag den 16.11. um 18 Uhr. „Die Zweite“ bedankt sich für die zahlreiche Unterstützung in den letzten Wochen und freut sich auf ihr Kommen! HSG Lauf/Heroldsberg II: T. Hager (7), J. Hager (4), M. Ilg (4), K. Fliegauf (3), F. Kurz (3), D. Baha (2), P. Besser (2), M. Ehler (2), T. Artz (1), M. Haas (1), A. Hetz (1), M. Melzer (1), M. Folger (TW), N. Müller (TW) TSV Wendelstein II: I.-L. Schramm (7), S. Knakrügge (5), P. Schwanewede (5), A. Geilhofer (1), C. Kalisch (1), L. Meßthaler (1), F. Niederländer (1), L. Huber, L. Kratz, F. Rockenmayer-Albert (TW)

  • Anfangs ein holpriger Start für die Mädels der HSG Damen. Die Gegner waren stetig besser und setzten sich über die Zeit mit 3 bis 4 Toren ab. Unsere Mannschaft tat sich schwer, Fehler hinten und vorne trübten die Mannschaft. Doch in der zweiten Halbzeit wurde die Stimmung besser, eine Umstellung auf zwei Kreis mit Sandra Dummert und Rosalie Eichelsbacher funktionierte einwandfrei.  Stark kämpft sich die Mannschaft zurück und schafft es aufzuholen. Die Fehler hinten und vorne wurden fast komplett abgestellt und die Chancenverwertung stieg. Sofia Frank behielt die Nerven am 7m Punkt, die Mannschaft war voll da. Gegen Ende wurde es nochmal richtig spannend ein Kopf an Kopf rennen. Doch kurz vor Schluss konnten die Mädels der HSG sich mit 3 Toren absetzen und das erste Heimspiel der Saison mit 27:24 für sich gewinnen. HSG Lauf/Heroldsberg :  Rosalie Eichelsbacher (2), Sofia Frank (12), Nadine Jentsch (1), Selma Tschunt, Katharina Reiniger, Vivienne Distler(1) , Lisa Heinrich, Kristina Weinzierl (1), Sarah Sörgel (1), Emilie Busch, Laetitia Klooß (7), Sandra Dummert (2), Eva-Maria Wagner (TW) HG Ansbach: Christine Gliebe (1), Dana Speck (7), Laura Vogel (1), Cassandra Götz, Domenica Kossatz, Carina Wimmer (7), Franziska Burger (4), Magdalena Kojellis (1), Johanna Walsch, Mareike Uhlich (2), Maria Kojellis, Sophia Schmitt (1), Veronika Meier, Hannah Schuhmann

  • Wenn am kommenden Samstag, den 9. November um 19:30 Uhr im Haberloh-Sportpark in Lauf die HSG Lauf/Heroldsberg gegen den TSV Allach 09 antritt, kann von einem ersten richtungsweisenden Spiel in der noch jungen Regionalligasaison gesprochen werden. Die Hausherren rangieren derzeit mit 2:8 Punkten auf dem 12. Tabellenplatz. Das Gästeteam aus dem Münchener Umland steht mit 3:7 Punkten auf Rang 9 in Bayerns höchster Spielklasse. Mit einer Niederlage würde eine kleine Lücke zwischen dem Tabellenkeller und dem Mittelfeld der Liga entstehen. Bei einem Sieg der HSG Lauf/Heroldsberg festigt man sich mitten in der Regionalliga. Die Niederlage des vergangenen Wochenendes in Günzburg wurde aufgearbeitet und hoffentlich die richtigen Lehren daraus gezogen. Mit dem TSV Allach wartet ein spielstarker Gegner auf die Laufer und Heroldsberger. Beide Teams spielten in der Vorbereitung bereits gegeneinander. Damals gewann die HSG Lauf/Heroldsberg souverän. Allerdings weiß die Mannschaft von Trainer Sebastian Wilfling, dass das Spiel am kommenden Samstag nicht vergleichbar mit dem der Vorbereitung sein wird. Auf beiden Seiten wurde experimentiert, es fehlten Spieler und so gilt es für die Spielgemeinschaft alles in die Waagschale zu werfen, um die ersten Heimpunkte zu holen. Die beiden ersten Heimauftritte gegen Lohr und Anzing wurden denkbar knapp jeweils mit einem Tor verloren. Diesmal wollen die Mannen um Schindler, Laugner & Co. die Punkte unbedingt im heimischen Haberloh behalten. Die ersten Spiele zeigten, dass die Aufsteiger aus Lauf und Heroldsberg phasenweise gegen jeden Gegner mithalten können. Dabei muss allerdings die Einstellung und die Leistung stimmen. Die Erste möchte am Samstag beweisen, dass Sie auch nach der hohen Niederlage der Vorwoche gegen den VfL Günzburg, sich mit einem guten Spiel die zwei Punkte gegen den TSV Allach 09 holt. Man bereitete sich intensiv auf die spielstarken Allacher vor. Ein Fragezeichen steht noch hinter dem Einsatz von Abwehrchef, D. Reisinger und von Torhüter, Max von Borstel. In den Vorspielen trifft die HSG Damen Mannschaft, in ihrem ersten Heimspiel der Saison, auf die HG Ansbach (Anwurf ist 15:30 Uhr). Direkt vor dem Regionalligaspiel tritt um 17:30 Uhr die HSG 2 gegen den TSV Wendelstein 2 an und möchte die aufstrebende Form bestätigen. Auf geht’s HSG, auf geht’s!!!

  • Die HSG Lauf/Heroldsberg ist mit einer klaren Niederlage in Günzburg in den November gestartet. Nach zwei freien Wochenenden kam die Mannschaft zu keiner Zeit in den Rhythmus und verlor verdient, wenn auch vielleicht am Ende zu deutlich, mit 24:36 in der Ferne.  Die erste bittere Pille mussten die schwarz-gelben bereits vor Anpfiff schlucken, denn man musste neben dem kurzfristig ausgefallenen Konstantin Scholz mit Defensivhühne Dominik Reisinger auf einen wichtigen zentralen Deckungsspieler verzichten. Dennoch startete die HSG gut ins Spiel, nach einer kurzen Phase des Abtastens schenkten sich beide Mannschaften nichts und das Spiel war bis zur 20. Minute beim Stand von 7:7 komplett ausgeglichen. Im Anschluss leistete man sich allerdings eine kurze Schwächephase, welche die Gastgeber, angetrieben von einer prall gefüllten Halle, konsequent nutzten und schnell auf drei Tore davonzogen. Bereits hier zeigten die Günzburger den Gästen, wie Tempohandball aussehen kann und kamen immer wieder über schnell vorgetragene Angriffe zu einfachen Toren über den Kreis oder die Außen. Diesem Rückstand lief man dann bis zum Pausenstand von 14:17 hinterher. Kurz vor der Pause kam es noch zu einer Szene, welche sich als Wendepunkt für die HSG herausstellen sollte. Torhüter Max von Borstel, der sich zuvor einige Male auch bei freien Bällen auszeichnen konnte, verletzte sich bei einer Parade an der Hand und konnte anschließend nicht mehr weiterspielen. Dieser Schock begleitete die Mannschaft wohl auch in die Kabine, denn trotz des eigentlich soliden Zwischenergebnisses kam man in Hälfte zwei nicht mehr in die Partie. Auch wenn man das Spiel bis zum 19:22, in der 43. Minute, noch offen gestalten konnte, merkte man hier bereits, wie schwer sich die Tigerenten im Positionsspiel nach dem Pausentee taten. Für jedes einzelne Tor musste hart gearbeitet werden, wobei abgesehen von einem stark spielenden Jens Schindler vor allem die Durchschlagskraft auf den Rückraumpositionen fehlte. Dadurch wurde es dem VfL Günzburg zu einfach gemacht. Diese stellten die Außenspieler komplett zu und ließen diese gar nicht ins Spiel kommen. Im Gegenzug kamen die Günzburger immer wieder zu viel zu leichten Toren aus dem präzise vorgetragenen Tempospiel. Entsprechend kam die Spielgemeinschaft auch nie in die Schlagdistanz, die notwendig gewesen wäre, um vielleicht nochmal Zweifel auf Seiten der Gastgeber aufkommen zu lassen. Stattdessen häuften sich jetzt auch technischen Fehler auf Seiten der HSG und die Gastgeber schraubten das Ergebnis Tor um Tor in die Höhe. Wenn auch hochverdient, wäre die Niederlage in der Höhe nicht notwendig gewesen, aber Günzburg zeigte mit Konsequenz, Präzision und Gier Tore im Tempospiel, die man in dieser Liga braucht, um Spiele zu gewinnen. Auf Seiten der HSG muss man sich vorwerfen lassen, dass es den Gastgebern in den letzten 15 Spielminuten zu einfach gemacht wurde. Jetzt heißt es Mund abputzen und es am kommenden Spieltag besser machen. Am Samstag, den 09.11 steigt dann um 19:30 Uhr das wichtige Heimspiel gegen den TSV Allach im Laufer Haberloh. Hier soll es dann endlich mit dem ersten Heimsieg klappen. Die HSG freut sich dabei auf zahlreiche Unterstützung von den Rängen. HSG Lauf/Heroldsberg: Ott, von Borstel (Tor); Pinzer, Scheuerer (3), Hinkelmann, Meier, Laugner (3), Mosler (2), Ehler (2), Frank, Schneider (1), Schindler (11/4), Stellmacher (1), Reisinger L. (1) VfL Günzburg: Bieber, Lohner (Tor); Pfetsch (7), Jahn M., Christl, Prechtl (2), Spengler, Jahn A., Jensen (3), Heisch (2), Telalovic, Schmidt (10), Jäger (6), Scholz G. (3/2), Scholz M. (3), Cremer

  • Am 2. November 2024 traf die zweite Mannschaft der HSG Lauf/Heroldsberg, im heimischen Sportpark am Haberloh, auf den TV Gunzenhausen, einen bis dato unbeschriebenen Gegner. Nach einem durchwachsenen Saisonstart wollte die HSG Reserve dieses Spiel nutzen, um vor heimischem Publikum ein deutliches Zeichen zu setzen. Mit einer dominanten Leistung gelang es der Mannschaft von Trainer Dominik Baha, das Spiel weitgehend zu kontrollieren und mit einem deutlichen 33:27 Erfolg zwei wichtige Punkte in der Bezirksliga Mittelfranken zu sichern. Das Spiel verlief in den ersten zehn Minuten ausgeglichen, wobei die Gastmannschaft mit einigen Verletzungen unglücklich in das Spiel startete. Ab der 11. Spielminute übernahm die HSG jedoch souverän das Kommando und konnte mit einem 8-Tore-Lauf und dem erfolgreichen Abschluss durch den ehemaligen Stammspieler Jannis Harenz, der auf Heimatbesuch in die Heimmannschaft zurückkehrte, den Spielstand von 5:5 auf ein komfortables 13:5 erhöhen. Ein gutes Zusammenspiel im Angriff und eine disziplinierte Abwehrleistung mit starken Paraden der HSG II Torhüter Max Folger und Niklas Müller sorgten dafür, dass die Gastgeber bis zur Halbzeitpause einen verdienten 20:11-Vorsprung herausspielen konnten. In den ersten 10 Minuten der zweiten Halbzeit ließ die HSG nach und verspielte einen Teil des Vorsprungs durch überhastete Abschlüsse und Unachtsamkeiten. Die Gäste konnten dies teilweise ausnutzen und kamen bis zur 40. Minute auf 4 Tore heran (Spielstand 23:19). In der Schlussphase war es vor allem ein entschlossener Kai Fliegauf, der mit seinem unermüdlichen Einsatz in Abwehr und Angriff den Sieg der HSG II sicherte. Auch der TV Gunzenhausen versuchte noch einmal über Debrassine und Breit den Rückstand zu verkürzen, doch die Abwehr der HSG hielt stand. Die Gäste kamen zwar noch zu einigen Toren, konnten die klare Führung der Hausherren aber nicht mehr entscheidend gefährden. Tim Hager zeichnete sich als sicherer Siebenmeterschütze aus und erzielte insgesamt 7 Tore, davon 3 Strafwürfe. Mario Ilg zeigte eine starke Leistung auf der rechten Außenposition und erzielte 5 Tore für die HSG II. In der Schlussphase ließ die HSG Reserve keine Zweifel mehr an ihrem Sieg aufkommen und beendete das Spiel mit einem Endstand von 33:27. Mit diesem souveränen Heimsieg sichert sich die HSG Lauf/Heroldsberg II wichtige Punkte in der Bezirksliga und blickt nun motiviert auf die kommenden Herausforderungen. Das nächste Spiel findet am kommenden Samstag, 09.11.2024 statt, wo die HSG Reserve in der Haberlohhalle gegen den TSV Wendelstein II die Chance hat, weitere Punkte zu sichern. HSG Lauf/Heroldsberg II: T. Hager (7), K. Fliegauf (5), M. Ilg (5), M. Ehler (4), F. Kurz (3), J. Harenz (3), T. Artz (2), M. Melzer (1), J. Winderle (1), A. Hetz (1), D. Baha (1), J. Hager, M. Folger (TW), N. Müller (TW) TV Gunzenhausen: P.-M. Debrassine (6), C. Breit (5), M. Koller (4), E. Pfahler (3), J. Huber (3), D. Küffner (3), G. Bergemann (1), A. Braun (1), L. Seßler (1), C. Koser (TW), P. Schäfer (TW).

  • Zum ersten Auswärtsspiel der Saison startete die Mannschaft in der Überörtlichen Bezirksoberliga die lange Fahrt nach Schönwald. Zwar konnten die Laufer Mädels direkt mit 2:0 in Führung gehen, bis zur 12. Minute gestaltete sich das Spiel aber ausgeglichen. Die Mädels der HSG Hochfranken zeigten von der ersten bis zur letzten Minute einen gleichbleibenden Einsatz. Der Druck auf die Lauferinnen blieb hoch. Mit schnellen Angriffen konnte die Heimmannschaft immer wieder zum Abschluss kommen. Der Halbzeitstand von 11:16 für Lauf war harte Arbeit. Viele technische Fehler und unkonzentrierte Abschlüsse waren auch der starken gegnerischen Abwehrleistung geschuldet. Es galt in der zweiten Halbzeit den erarbeiteten Vorsprung zu halten, die technischen Fehler zu reduzieren und mit trainierten Spielabläufen auch die Außen- und Kreisspielerinnen ins Spiel zu bringen. Glücklich konnten die Lauferinnen einen 22:28 Auswärtssieg einfahren. Wünschenswert wäre eine ausgeglichenere Torstatistik mit mehr Torschützinnen gewesen. Lediglich drei Spielerinnen konnten ihre Bälle im gegnerischen Tor unterbringen. Es war trotzdem zu sehen, was die Laufer Mädels alles können und hier gilt es im Training weiter zu arbeiten 😊und die Mädels selbstbewusster und sicherer werden zu lassen. Kader: Tessa Becker (4), Joceline Karg (9), Emma Filipovic, Felicitas Rödling, Allegra Tudor, Theresa Wilhelm (15), Linn Zitzmann, Lena Arnold, Sarah Beitemeyer, Victoria Rudolph (TW 22 Paraden) Trainerinnen: Kerstin Wilsdorf, Luisa Rudolph

  • Nach zwei spielfreien Wochenenden und dem damit verbundenen ruhigen Ausklang aus dem goldenen Oktober beginnt für die Tigerenten ein ganz heisser Herbst. Gleich 5 Spiele muss das Team von Coach Wilfing im November bestreiten, darunter gegen die „Creme de la Creme“ der Regionalliga. Die erste Hürde ist mit dem VFL Günzburg ein absolutes Schwergewicht des bayerischen Handballs. Die bayerischen Schwaben blicken auf eine ruhmreiche Vergangenheit zurück in der sogar Anfang der 80er Jahre Bundesliga gespielt wurde. Nach Jahren im unterklassigen Bereich ist der Verein durch konsequente Jugendarbeit wieder aus dem Dornröschenschlaf erwacht und hat sich als bayerisches Spitzenteam etabliert.  Wenn am Samstag, dem 2. November 2024 um 19:30 Uhr in der Günzburger Reybalhalle angepfiffen wird, werden die Tigerenten die Günzburger Handballbegeisterung live erleben, die vor allem durch die vielen Eigengewächse getragen wird. In dieser Atmosphäre haben die Günzburger einen klaren Heimvorteil. Zwar zählt das Team von Coach Hofmann nicht zu den körperlich stärksten, stattdessen wird vor allem das Tempospiel forciert. Besonders in der offensiven 5:1 Deckung werden immer wieder Bälle erobert und dann im überfallartigen Gegenstoß in Tore umgemünzt. Nach dem Abgang des letztjährigen Starspielers Kilian Weigl steht dabei noch mehr das Kolektiv im Vordergrund. Dementsprechend sticht momentan kein Torjäger aus dem Team heraus, was die Günzburger schwer zu fassen macht. Auch weil alle Akteure handballerisch bestens ausgebildet sind und größtenteils auch über höherklassige Erfahrungen verfügen. So ist die Heimmannschaft nach wie vor zu dem erweiterten Favoritenkreis der Regionalliga zu zählen, auch wenn man gegen die Topteams aus München und Waldbüttelbrunn bereits Federn gelassen hat. Ergo sind die Punkte gegen die Tigerenten fest eingeplant und die Favoritenrolle klar vergeben. Die Lauf Heroldsberger brechen also zum weitesten Auswärtsspiel der Saison mit wenig Druck im Gepäck auf. Vielmehr freut man sich auf ein echtes Saisonhighlight in einer der grössten Handballhallen Bayerns (2500 Plätze). Nach der zuletzt bitteren 1-Tore Niederlage gegen Anzing ist dem Team umso mehr bewusst, dass man in der neuen Liga mithalten kann. Dementsprechend wurde in den Trainingswochen weiter intensiv an den offenen Baustellen gearbeitet, wobei sowohl Stimmung als auch Trainingsbeteiligung hervorragend sind. Und mit dem Wissen, dass man rein gar nichts zu verlieren hat werden die Tigerenten versuchen diese Herkulesaufgabe zu lösen. Zumindest will man den Günzburgern aber einen großen Kampf liefern. Abfahrt des Buses ist Samstag um 15:00 Uhr an der Bitterbachhalle. Plätze für Fans sind noch vorhanden.