News

  • An diesem Wochenende traf die HSG Lauf/Heroldsberg II auf den bis dahin ungeschlagenen TSV Weißenburg. Durch eine starke Abwehrleistung konnte die HSG Reserve sich nach den ersten 15 Minuten zwar nach vorne Spielen – aber nicht weit genug. Durch zahlreiche Ballverluste und Fehlwürfe stand es nur 4:6 für die HSG. Das fasst im großen und ganzen auch das restliche Spiel zusammen. Die HSG nagelte hinten alles zu und verlor vorne zu oft den Ball. Nach einem schlechten Start in die zweite Halbzeit geriet die HSG schließlich 5 Tore in Rückstand. In der 48. Minute verletzte sich der Mittelblock und Kreisläufer Timothy Kamleiter auch noch schwer am Knie. Doch der Kampfgeist der HSG ließ nicht nach und so konnte sie sich in der letzten Minute noch auf ein 22:22 zurückkämpfen. Durch einen glücklichen Hüftwurf, von Wokon aus 9 Meter, gelang dem TSV Weißenburg aber 5 Sekunden vor Schluss doch noch der „Lucky Punch“. Endstand 22:23.TSV Weißenburg: M. Butz; S. Rudat (8); M. Hellmich (2); M. Brunnenmeier (1); B. Sommerer (3); F. Beierlein; M. Meyer (1); T. Lukas (1); A. Moj; D. Wokon (1); J. Brechelsbauer (6); A. Symader; J. Winkler; J. Weber;  HSG Lauf/Heroldsberg II: K.Fliegauf (1); S. O’Reilly (4); A. Hetz; M. Schuberth (4); J. Hager (3); M. Ilg (1); F. Besser (4); T. Kamleiter; F. Kurz (2); T. Hager (3); D. Ameismeier; M. Folger; J. Winderle; N. Müller;

  • HSG Lauf/Heroldsberg verliert zweites Heimspiel (29:30) mit einem Tor und kann auch gegen den Mitaufsteiger aus Anzing keine Punkte in der Heimat behalten. Gestützt vom ersten Regionalligaerfolg in Waldbüttelbrunn konnte das spielfreie Wochenende – Gegner HC Erlangen III zog seine Mannschaft zurück – gut genutzt werden, um kleine Blessuren auszukurieren und sich auf den stark aufspielenden Mitaufsteiger aus Anzing vorzubereiten. Die Gäste aus dem Münchener Umland starteten furios mit 5:1 Punkten in die Saison. Anfänglich gelang das den Mittelfranken sehr gut. Die Spielgemeinschaft aus Lauf und Heroldsberg startete wie die Feuerwehr in das Spiel. Nach drei Spielminuten stand es bereits 4:0 für Hausherren. Auch von einer frühen 2-Minuten-Zeitstrafe ließen sich die Mannen von Sebastian Wilfling nicht verwirren und bauten den Vorsprung bis zur 23. Spielminute auf 14:8 aus. Eine aggressive und aufmerksame Abwehrarbeit gepaart mit einigen Paraden des Torhüters führte zu einfachen Toren im Gegenstoßspiel, die die HSG Lauf/Heroldsberg eiskalt verwandelten und so einen komfortablen Vorsprung herausspielten. Einzig das Rückzugsverhalten war ab der 15. Minute verbesserungsfähig, denn allen voran Gästespieler Limbrunner konnte so immer wieder einfache Tore aus der schnellen Mitte heraus erzielen. So kämpften sich die Anzinger wieder etwas näher heran und tauschten mit 18:14 die Spielseiten. Ein Spielstand, den die HSG Lauf/Heroldsberg deutlicher gestalten hätte können. Die Halbzeitansprache von Trainer Wilfling war kurz und knapp, nach dem Motto: „Weiter so, wie zu Beginn der ersten Halbzeit und vor allem Tempo hochhalten“. Leider kam dies aber anders. Bis zum 20:16 konnten die Hausherren zwar den 4-Tore-Vorsprung halten, aber man erkannte, dass die Gäste nun deutlich besser im Spiel waren und ihre Chancen auf Punkte sahen. Die Abwehrarbeit der Laufer und Heroldsberger wurde passiver, sodass der druckvoll spielende Rückraum der Anzinger immer wieder den Ball ungestört weiterspielen konnte. Das Tempospiel wurde komplett ausgesetzt und im Angriff fehlte die Tiefe in den Aktionen, sodass die Torchancen schwieriger herausgespielt wurden. So entwickelte sich ein heiß umkämpftes Spiel der beiden Aufsteiger, in dem Kleinigkeiten den Unterschied ausmachten. Die Anzinger gingen in der 53. Spielminute sogar mit zwei Toren in Führung (25:27) und viele der Zuschauer dachten schon, dass es das mit Punkten für die HSG Lauf/Heroldsberg war. Doch das Heimteam gab sich nicht auf und erzielte eine Minute später in Unterzahl den 27:27 Ausgleich. Es entwickelte sich ein wahrer Krimi auf der Handballfläche. Zweimal legten die Gäste vor und immer wieder schafften es die Laufer und Heroldsberger auszugleichen. Letzte Spielminute Spielstand 29:29. Was nun folgte war nichts für schwache Nerven. Der SV Anzing verwandelte einen 7m-Strafwurf und ging mit 29:30 in Führung. Der Folgeangriff und noch 20 Sekunden auf der Uhr. Ein letzter Wurf, Abpraller bei der HSG und auch dieser konnte nicht verwandelt werden. So siegten die Anzinger in einer knappen und umkämpften Partie mit 29:30 und nahmen die zwei Punkte mit in die Heimat. Für die HSG Lauf/Heroldsberg ärgerliche Punktverluste. In der ersten Halbzeit zeigte das Team von Sebastian Wilfling worauf es ankommt: Stabile Abwehr, gut haltender Torhüter, schnelles Umschalten und eiskalte Chancenverwertung. Doch leider schaffte es die Mannschaft in der zweiten Halbzeit nicht an die Leistung der ersten 23 Spielminuten anzuknöpfen. So steht am Ende die zweite Ein-Tor-Niederlage in heimischer Halle zu Buche, was ärgerlich, aber kein Beinbruch ist. Bislang konnte die HSG Lauf/Heroldsberg gegen alle Gegner mithalten und auch immer wieder in Spielphasen überzeugen. Festzustellen ist aber auch, dass alle Mannschaftsteile funktionieren müssen, um am Ende auch Zählbares mitzunehmen. „Wir sind heute super in die Partie gestartet und haben vor allem Defensiv durch die aktive Abwehr viele Ballgewinne erzielt. Im Umschaltspiel haben wir das Durcheinander der Anzinger gut ausgenutzt und uns dafür auch belohnt.“ findet Coach Wilfling positive Worte für den Beginn der Partie. „Wir können aber auch schon mit sieben Toren zur Pause führen, da schenken wir ein-, zweimal den Ball zu einfach her und das wird prompt bestraft. In der zweiten Halbzeit waren die Anzinger dann besser im Spiel. Wir haben es nicht mehr geschafft Bälle zu gewinnen, die Torhüter haben nichts gehalten und im Angriff fehlt uns die Tiefe, um in die Durchbruchsräume zu kommen. Dazu verwerfen wir in der zweiten Halbzeit nacheinander mehrere 100%ige. Allen voran ärgern mich die klar angesprochenen Aktionen der Anzinger, die wir nicht schaffen zu verteidigen. Das sind die drei bis vier Tore, die es am Ende eben ausmacht.“ resümiert der Trainer. Angekommen ist die HSG Lauf/Heroldsberg in der Liga definitiv, doch es fehlt noch das Quäntchen Glück, um die notwendigen Punkte für den Nichtabstieg zu sammeln. Jetzt hat die Spielgemeinschaft erst einmal wieder eine mehrwöchige Spielpause, bis es am 2. November zum VfL Günzburg geht, bei dem man die nächsten Auswärtspunkte einsammeln möchte. HSG Lauf/Heroldsberg: Ott, von Borstel (beide TW); Pinzer, Scheuerer 2, Reisinger 3, Hinkelmann 5/2, Meier 1, Laugner 3, Mosler 2, Ehler, Frank 1, Schneider 4, Schindler 5, Stellmacher 3 SV Anzing: Baumann, Ehrenstorfer 4, Limbrunner 6, Bobach, Hoxha 7/5, Lechner, Eichinger 2, Kiefel 2, Felber 6, Fiedler, Lenkeit, Trummer 3, Krasniqi, Schnabel

  • Am 12.10.2024 stand für die zweite Mannschaft der HSG ihr erstes Spiel in der heimischen Laufer Haberlohhalle an. Gegner war der bislang sieglose TV Dietenhofen. Im Vergleich zur letztwöchigen knappen Niederlage gegen den HBC Nürnberg III konnte die Reserve der HSG personell insbesondere im Rückraum wieder aus dem Vollen schöpfen. So waren mit Fabian Kurz und Tim Hager zwei Leistungsträger aus dem Auftaktspiel wieder mit dabei und konnten so mit der talentierten Nachwuchskraft Michael Schuberth, Comebacker Jonas Hager und Dauerbrenner Kai Fliegauf einen schlagkräftigen Rückraum stellen. Ziel war ganz klar die zwei Punkte in der heimischen Halle zu behalten um sich auch in den folgenden Spielen nach oben in der Tabelle orientieren zu können. Die Zweite startete direkt konzentriert und effektiv in das Spiel. Dank einer starken Defensivleistung und daraus resultierenden Toren über das Tempospiel konnte man schnell auf eine Führung von 6:0 stellen. Durch einen schnellen Rückzug gelang es der Zweiten auf der anderen Seite auch das Tempospiel der Gäste zu unterbinden. Erst in der zehnten Minute gelang den Gästen des TV Dietenhofen der erste Treffer. Bis zur Halbzeitpause konnte die HSG II die Führung dann Stück für Stück ausbauen und ging mit einer Führung von zehn Toren mit einem Spielstand von 18:8 in die Pause. In Halbzeit Zwei knüpfte die HSG II dann zunächst an die starken Leistungen der ersten 30 Minuten an und konnte in der 47. Minute zur höchsten Führung der Partie auf 29:15 stellen. In den letzten Minuten konnten die Gäste aus Dietenhofen auf Grund von unnötigen Fehlern und etwas fahrigen Aktionen der Zweiten ein wenig Ergebniskosmetik betreiben, sodass zur Schlusssirene ein 34:23 zu Gunsten der Reserve der HSG auf der Anzeigetafel stand. Im Großen und Ganzen kann man mit dem Ergebnis und der Leistung insbesondere bis zur 50. Spielminute durchaus zufrieden sein. Positiv anzumerken ist auch, dass sich alle Feldspieler der HSG II als Torschützen auszeichnen konnten und die Einsatzzeiten gleichmäßig verteilt werden konnten. Weiter geht es bereits nächste Woche Sonntag, den 20.10.2024, beim Auswärtsspiel gegen den aktuellen Tabellenzweiten dem TSV Weißenburg. Hier will die HSG II die nächsten Punkte mit nach Lauf und Heroldsberg nehmen. HSG: Müller (TW), Folger (TW); J. Hager (2), F. Besser (4/1), Kamleiter (3), Kurz (5), Ilg (1), Hetz (1), Fliegauf (8), T. Hager (4), Schuberth (4), Winderle (2) TV Dietenhofen: Steinmetz (TW) Gundel (TW), Auerochs (1), Arlt (7), Vogel, Rosenberger (2), Harter, Mayer (4), Voigt (2), Klotz (5/2), Vogel (2)

  • Zum ersten Heimspiel im Haberloh in Lauf begrüßen die Tigerenten am Samstag den 12.10.2024 um 19:30 Uhr die Anzinger Löwen. Dabei trifft man nicht nur auf den Meister der Südstaffel der Landesliga sondern definitiv auf das Team der Stunde. Die Aufsteiger aus dem Süden von München sind bärenstark mit 5:1 Punkten in die Saison gestartet und somit überraschender Tabellenzweiter. Und weil das Auftaktprogramm identisch mit dem der Tigerenten ist, liegt die Favoritenrolle bei den Oberbayern. Das Team von Trainer Böhner ist im Gegensatz zu den Tigerenten nur auf Stipvisite in der Landesliga gewesen und nach dem unglücklichen Abstieg in der Vorsaison sofort wieder souverän in die höchste bayerische Spielklasse zurückgekehrt. Die enorm erfahrene und eingespielte Mannschaft will sich in Lauf gleich die nächsten Big Points holen um schnellstmöglich die Weichen auf Klassenerhalt zu stellen. Basis für die bisherigen Siege war die starke Anzinger Defensive, die sich aus einer 6:0 Formation durch griffiges Zweikampfverhalten auszeichnet. Dahinter hat Anzing ein starkes Torhüterteam, das immer wieder für Ballgewinne sorgt. Star der Mannschaft ist Rechtsaußen Florim Hoxha, aktueller kosovarischer Nationalspieler und nach drei Spielen auf Platz 1 der Torschützenliste. Neben ihm sorgt vor allem der Rückraum in Person von Jonathan Limmbrunner und Sebastian Felber für Torgefahr. Die Anzinger beherrschen nicht nur einen sehr geordnetenen und fehlerarmen Positionsangriff, sondern bestrafen jeden Fehler umgehend durch ihre starke erste und zweite Welle. Außerdem hat das Team die Aufstiegseuphorie voll mitgenommen und in den bisherigen drei knappen Spielen stets kühlen Kopf behalten. Diesen Lauf zu stoppen wird für die Tigerenten also alles andere als ein leichtes Unterfangen. Jedoch ist die Stimmung nach dem Auswärtscoup in Waldbüttelbrunn bestens und das Team will entsprechend nachlegen. Als Mitaufsteiger ist Anzing auf dem Papier ein Gegner in Reichweite und neben aller guten Ansätze brauchen die Lauf/Heroldsberger dringend Punkte. Nach dem spielfreien letzten Wochenende hat das Team die Trainingseinheiten gewissenhaft genutzt um sich auf das Duell der Landesligameister vorzubereiten. Und so steht einem packenden Duell nichts entgegen, bei dem wieder jeder Akteur an sein Maximum gehen will. Mit den eigenen Publikum im Rücken wollen die Tigerenten an die letzten starken Auftritte anknüpfen und an dem bisher einzigen Manko, der Chancenauswertung arbeiten.

  • Am Samstag standen die ersten beiden Heimspiele für unsere beiden männlichen B-Jugendmannschaften an. Die B1 Jugend empfing in der Oberliga Nord (ehemals Landesliga) die Regionalligavertretung (ehemals Bayernliga) der DJK Rimpar und gewann 40:32. Die B2 besiegte in der ÜBL die SG Auerbach/Pegnitz mit 40:27. Es zeigte sich, dass Rimpar unseren Jungs körperlich unterlegen war – deren Kader bestand auch größtenteils aus Spielern des jüngeren Jahrgangs 2009. Insofern wollten wir unsere Stärken ausspielen und das glückte auch eine gute Viertelstunde über 9:6 und 13:10 sehr gut. Dann schlichen sich Fehler ins Aufbauspiel ein und wir luden den Gegner förmlich zum Torewerfen ein. Zur Halbzeit stand es somit 17:17 und das, obwohl wir eigentlich locker mit vier oder fünf Toren hätten führen müssen. In Halbzeit zwei wurde die Fehlerquote reduziert und auch Moritz im Tor konnte sich mehrfach auszeichnen. Nach zehn Minuten stand es 25:25, aber dann zogen wir sukzessive davon und schafften den erwarteten Sieg. Unser Neuzugang Finlay fügte sich hervorragend ins Spiel ein, allerdings hatte er Wurfpech und traf mehrfach den Pfosten. Sonst ist es kaum möglich, einzelne Spieler herauszuheben, da der Kader erfreulicherweiser ausgesprochen homogen ist und die Spieler sehr gut zusammen passen. Wenn man noch bedenkt, dass mit Juan und Simon ein Torwart und ein Linksaußen fehlte und mit Tom und Flo auch unsere beiden Kreisläufer verhindert waren, können wir sehr zuversichtlich in den weiteren Verlauf der Saison blicken. Es spielten: Moritz Reichl, Elias Säger, David Rudolph (3), Theo Heindl (4), Gregorius Xanthakis (9), Ben Bauer (7), Sebastian Schwarz (2), Finlay Rimmer (3), Paul Brem (6), Theo Feldmann, Jonah Anhalt (1), Jonah Perrey (5) Im Anschluss an das Spiel wollte die B2 ihren ersten Sieg einfahren, nachdem sie zweimal schon das Nachsehen hatte. Auch die SG Auerbach spielte mit einer Mannschaft, die nochmals jünger war als unsere und unserer körperlich unterlegen war – und dass, obwohl auch wir in der B2 auf Spieler des Jahrgangs 2009 setzen und mit C-Jugendlichen auffüllen. Endlich konnten wir mal unser Können zeigen und spielten so, wie es sich das Trainerteam wünscht. Hinten aggressiv, teils mit Tempospiel und vorne blitzte zuweilen sogar Spielwitz auf als Mete den Ball sehr schön nach Linksaußen zu Hannes passte und der dann das Tor erzielte. Überhaupt, auch aus dieser Mannschaft stach niemand hervor, alle machten ihren Job hervorragend. Hannes ging stark in die Lücken, Theo und Joni glänzten mit guten Würfen und Übersicht und Julius traf sicher. Noor kämpfte hinten wie vorne am Kreis und auch die Torwarte Eli und Jakob hatten ihren Anteil. Nicht zu vergessen natürlich unsere „Allzweckwaffen“ Lennart und Jasper, die sich überall da auszeichnen, wo sie gebraucht werden.   Selbstverständlich spielt man immer nur so gut wie es der Gegner zulässt und da waren wir Auerbach einfach überlegen, so wie wir am vergangenen Wochenende zu schwach für Stadeln waren. Aber dieses Team hat eine Perspektive und das ist ja genau das, was wir uns vor der Saison erwartet und erhofft hatten. Es spielten: Elias Säger, Jakob Weisert, Mete Chousein (5), Hannes Maußner (4), Jonathan Kramp (7), Gregorius Xanthakis (6), Theo Feldmann (7), Julius Neubig (3), Noor Saif (3), Moritz Reichl (2), Lennart Lehmeier (1), Jasper Kupper (2)

  • Am Sonntag, dem 6. Oktober, starteten die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg nach langem Warten in die neue Saison. Im Auftaktspiel trafen sie in Cadolzburg auf den HC Cadolzburg, der als klarer Favorit ins Rennen ging. Der HC stellte seine Dominanz von Beginn an unter Beweis und überzeugte durch eine treffsichere Offensive. Besonders Yvonne Hartelein (14 Tore, 3/3 Siebenmeter) und Franziska Wild (8 Tore) glänzten mit ihren Wurfqualitäten und führten ihre Mannschaft früh in Führung. Die HSG Lauf/Heroldsberg tat sich schwer, dem Druck der Gastgeberinnen standzuhalten. Vor allem die schwache Chancenverwertung machte es den Gästen schwer, den Anschluss zu finden. Sechs vergebene Siebenmeter und zahlreiche Fehlwürfe prägten das Spiel der HSG, die immer wieder an der stark aufspielenden Torhüterin des HC Cadolzburg scheiterten. Zur Halbzeit lag die HSG bereits mit 18:9 zurück. Auch in der zweiten Hälfte fand die HSG kein Mittel, um den Rückstand aufzuholen. Der HC Cadolzburg hielt das Tempo hoch und baute den Vorsprung kontinuierlich aus. Am Ende mussten sich die Damen aus Lauf/Heroldsberg deutlich mit 33:17 geschlagen geben. Für die HSG war dieses Ergebnis ein schwieriger Start in die neue Saison. Nun haben die Spielerinnen jedoch eine Woche spielfrei, um die Fehler der Offensive aufzuarbeiten und sich auf das nächste Duell gegen den HG Zirndorf III, am 19. Oktober, vorzubereiten. HSG Lauf/Heroldsberg: Jentsch (4), Frank (1), Schneider (1), Distler (2), Weinzierl (2), Sörgel (3), Tschunt (1), Klooß (3), Dummert (1), Busch, Reiniger, Geitner (Tor), Subenthirarajah (Tor)  Cadolzburg: Wild (8), Ruf (2), Oelsner (1), Konrad (1), Scheuenstuhl (2), Hertlein (14/3), Kunze (2), Tomandel (3), Herzner, Löslein, Schneider

  • Mit einer grandiosen Mannschaftsleistung verdiente sich die HSG Lauf / Heroldsberg gegen klar favorisierte Gastgeber aus Waldbüttelbrunn den ersten Saisonsieg. Besonders defensiv zeigte die Mannschaft eine herausragende Leistung – am Ende war dann an diesem Wochenende das notwendige Spielglück vorhanden, um einen echten Krimi für sich zu entscheiden.    Die HSG musste an diesem Wochenende auf Lukas und Dominik Reisinger verzichten, dafür kehrte Tim Meier zurück ins Aufgebot. Entsprechend musste Coach Wilfling einige Änderungen in der ersten Sieben vornehmen. Dennoch war nichts von Anpassungsschwierigkeiten zu sehen, die HSG übernahm direkt zu Beginn über starke Defensivarbeit und das gewohnt schnelle Konterspiel die Kontrolle und ging nach 10 Minuten mit 2:4 in Führung. Diese hätte auch höher ausfallen können, einzig und allein die Chancenverwertung verhinderte dies. Vor allem von den Außenpositionen scheiterte man zu Beginn mehrfach am gut haltenden Leikauf im gegnerischen Gehäuse. In der Folge entwickelte sich bis zum 8:9 in der 25. Minute ein ausgeglichenes Spiel. Dann jedoch scheiterte Rastner bei einem Strafwurf am gut aufgelegten Torhüter Florian Ott, das Momentum kippte und die Defensive um den starken Max Mosler zog den Sumpflern bis zur Halbzeit den Zahn. Vorne nutzte man die Chancen konsequent und konnte sich bis zur Halbzeit einen Vier-Tore-Vorsprung herausarbeiten. Nach Wiederanpfiff knüpften die Mannen von der Spielgemeinschaft defensiv nahtlos an die gezeigte Leistung an, ließen allerdings offensiv immer wieder den letzten Punch vermissen. Vor allem im Positionsspiel tat man sich nach der Pause sehr schwer zu guten Abschlüssen zu kommen. Dennoch gelang es den Vorsprung auch durch zwei Unterzahlsituationen hindurch zu halten. Es entwickelte sich wie schon in der vergangenen Woche ein absolutes Kampfspiel, das nicht immer schön anzuschauen war. Ab der 35. Minute fiel auf beiden Seiten für fast zehn Minuten kein Tor – es war kein Spiel für Handballästheten. Nach einer Auszeit der Hausherren wurde Schindler in Manndeckung genommen und Coach Wilfling reagierte hierauf mit dem siebten Feldspieler. In dieser Phase gelang es der HSG allerdings nicht, die Angriffe in der daraus resultierten Überzahl kontrolliert zu Ende zu spielen und so schmolz der Vorsprung Tor um Tor. Beim 17:17 war der Spielstand wieder ausgeglichen, aber die HSG schaffte es in dieser Phase immer wieder im richtigen Moment entweder selbst zum Torerfolg zu kommen oder durch starke Torhüterparaden dagegenzuhalten. Daher gelang der Führungstreffer Waldbüttelbrunn nie, absetzen konnte sich die HSG aber auch nicht mehr. So entwickelte sich ein dramatisches Finale – 50 Sekunden vor Schluss konnten die Hausherren erneut zum 23:23 ausgleichen. Es folgte die letzte Auszeit der HSG. Waldbüttelbrunn ging weiter ins Risiko und blieb bei der taktischen Maßnahme der Manndeckung. Die HSG brachte den Ball bis auf Linksaußen und Lukas Frank netzte 20 Sekunden vor Schluss zur erneuten Führung ein. Dann kam noch das Quäntchen Glück dazu – der letzte Wurf von Waldbüttelbrunn landete am Aluminium und die HSG feierte die ersten beiden hochverdienten Punkte in der Regionalliga. Jetzt kann man erst einmal ein spielfreies Wochenede genießen, bevor dann am 12.10 um 19:30 Uhr der Mitaufsteiger und letztjährige Meister der Landesliga Süd, der SV Anzing, in der Haberlohhalle in Lauf gastiert. HSG Lauf / Heroldsberg: Ott, von Borstel (Tor); Pinzer, Scheuerer, Scholz, Hinkelmann (3), Meier (3), Laugner (5), Mosler (1), Ehler (1), Frank (2), Schneider (2), Schindler (5/2), Stellmacher (2) Waldbüttelbrunn: Feuerbacher, Leikauf (Tor); Hohmann, Karl (2), Rauch, Kütt, Bergmann (3), Rastner (6/2), Hartmann (1), Dürr (2), Gohly (3), Geis (3), Hermann (1), Benkert (2), Dannhäuser, Weber

  • Das lange Warten hatte am Sonntag, den 29.09.2024, nun endlich ein Ende. Die Reserve der HSG Lauf-Heroldsberg startet in die zweite Saison in der Bezirksliga Mittelfranken. Die neuformierte Mannschaft der Zweiten ging vor Spielbeginn mit ein paar Fragezeichen in die neue Saison. Unter dem neuen Trainer Dominik Baha gilt es zu Saisonbeginn die abgewanderten letztjährig etablierten Spieler Jannis Harenz und Elias Wolf adäquat zu ersetzen. Darüber hinaus mussten verletzungsbedingte Ausfälle kompensiert werden. Als Neuzugänge und Rückkehrer in dieser Saison stehen auf der anderen Seite nun unter anderem mit Tim Hager im Rückraum und Nick Fischer im Tor zwei erfahrene Spieler zur Verfügung, die der Mannschaft die nötige Sicherheit geben sollen. Da die Mannschaft auch in der Saisonvorbereitung leider kaum konstant zusammen trainieren konnte, war sicherlich kein makelloses Spiel zu erwarten. Zum Auftakt empfing man in Heroldsberg die Zweitvertretung des ESV Flügelrad. Für die ESV Flügelrad II war es bereits das zweite Spiel der neuen Saison. Gegen den letztjährigen Absteiger aus der Bezirksoberliga und Liganeuling TSV Roßtal II unterlagen die Gäste nur knapp in heimischer Halle mit drei Toren. Auch auf Grund der Ergebnisse in der Vorsaison (ein Unentschieden und eine Niederlage) war man also auf Seiten der HSG Lauf-Heroldsberg II gewarnt. Das Spiel begann auf beiden Seiten zunächst sehr torreich. Beide Abwehrreihen und Torhüter konnten zunächst keine wesentlichen Akzente setzen, sodass nach zwölf gespielten Minuten ein Spielstand von 9:9 auf der Anzeigetafel stand. In der Folge kam jedoch ein Bruch in das Spiel der Gastgeber. In der Abwehr fand man kein Mittel gegen die quirligen Rückraumspieler der Flügelräder und das Spiel mit dem Kreisläufer, sodass in der Kleingruppe immer wieder einfache Tore gegen die Defensivreihe der Lauf-Heroldsberger erzielt werden konnten. Darüber hinaus fehlte der Zweitvertretung der HSG zu diesem Zeitpunkt das Glück im Abschluss. Die Gäste konnten so bis zur Halbzeit Tor um Tor davonziehen und auf ganze acht Tore bis zur Halbzeitsirene davonziehen. Mit einem Spielstand von 14:22 ging es somit in die Halbzeitpause. Coach Baha fand hier deutliche Worte. Die zweite Mannschaft die bis zu diesem Zeitpunkt defensiv alles vermissen ließ, schwor sich nun darauf ein in Halbzeit Zwei ein anderes Gesicht zu zeigen, defensiv kompakter zu stehen und mit einer verbesserten Torwartleistung den Kampf anzunehmen. Nachdem es dem ESV Flügelrad II kurzzeitig nach Wiederanpfiff gelang auf eine Führung von neun Toren zu stellen, merkte man der Reserve der HSG nun eine deutlich andere Einstellung und infolgedessen deutliche Leistungssteigerung in der Defensive an. So ließ man deutlich weniger freie Würfe zu, sodass sich Torhüter Nick Fischer mehrmals erfolgreich auszeichnen konnten. Offensiv spielte man sich weiter gute Chancen heraus und konnte diese auch zu Torerfolgen verwerten. Insbesondere Rückkehrer Tim Hager riss ab der 42. Spielminute das Spiel an sich und konnte mit zahlreichen Torerfolgen glänzen. Zusammen mit einer gefestigten Defensive konnte man sich innerhalb weniger Minuten mit einem 6:1-Lauf zu Gunsten der HSG auf drei Tore herankämpfen. Die Crunchtime war nun eingeläutet und die Mannschaft aus Lauf und Heroldsberg konnte tatsächlich in der 56. Minute erstmals wieder zum 31:31 ausgleichen und im darauffolgenden Angriff durch einen Treffer von Fabian Kurz das Spiel komplett drehen und in Führung gehen. Der Neun-Tore-Vorsprung der Flügelräder war somit egalisiert. Das Spiel blieb weiter ausgeglichen ehe erneut Fabian Kurz 45 Sekunden vor Schluss auf eine 35:34 Führung stellte. Ein letzter Angriff der Gäste wurde dann zum umjubelten Sieg verteidigt. Nach der Schlusssirene war der Zweitvertretung der HSG nach diesem umjubeltem Sieg schnell klar, dass man sich in den kommenden Spielen noch steigern muss. Insbesondere auf die geschlossen Teamleistung in der zweiten Halbzeit kann die Reserve der HSG jedoch in den folgenden Spielen aufbauen. Weiter geht es schon nächsten Sonntag, den 06.10.2024, auswärts gegen HBC Nürnberg III, die bislang ohne Niederlage in die neue Saison gestartet sind. Ziel ist auch hier die nächsten zwei Punkte nach Lauf und Heroldsberg zu holen. HSG Lauf-Heroldsberg II: Fischer (TW), Folger (TW); M. Ehler (2), Hetz, F. Besser (6/3), Kurz (7), Ilg (1), Melzer (2), Mayer (3), May-Bär, Fliegauf (4), T. Hager (9), Baha, Haas (1) ESV Flügelrad II: Treml (TW), Schöpf (TW); Preu (4/3), Wegmann (4), Kny (3), Langner (2), Toesko (1), Gabla (2), Martin, Langner (5), Geisler (1), Wirt (1), Bilgic (7), Kübler (4)

  • Nach der unglücklichen Niederlage letzten Samstag treten die Tigerenten zu einem ersten Bonusspiel am Samstag den 28.09.2024 um 19:30 Uhr bei der DJK Waldbüttelbrunn an. Die ambitionierten Gastgeber gehören zu den Spitzenmannschaften der Regionalliga Bayern und sind bei einigen Experten trotz Umbruch als Geheimfavorit auf dem Zettel. Nach einem kurzen Zwischenspiel in der 3. Liga wurde der direkte Wiederaufstieg verfehlt und in Folge dessen ein Umbruch im Kader vollzogen. Dabei konnte man das Stammgerüst des Teams mit Toptalenten aus der Region ergänzen, wobei man sich vor allem bei der abgestiegenen Reserve der DJK Rimpar bediente. Die Gastgeber verfügen über eine körperlich enorm starke Mannschaft, entsprechend robust ist die Abwehr. Im Angriff ist der ausgeglichen besetzte Rückraum um Kapitän Linus Geis das Paradestück. Weiteres Plus auf Seiten der  Waldbüttelbrunner ist, dass die eigene Halle am Sumpfler als schwer einnehmbare Festung gilt und das lautstarke Publikum das Heimteam nochmal zusätzlich pusht. Entsprechend hoch hängen die Trauben für die Tigerenten, die sich zwar weitestgehend konkurrenzfähig in der neuen Liga präsentieren, aber noch nichts Zählbares auf dem Punktekonto haben. Ein Auswärtserfolg wäre aber nichts anderes als eine Sensation und lässt sich entsprechend nicht einplanen. Zu gross sind dazu einfach die Unterschiede bei den Möglichkeiten zwischen den Regionalligatopteams und den aufgestiegenen Tigerenten. Einziger Vorteil bei den Mannen von Coach Wilfling ist, dass das Team bereits 2 Wochen im Spielbetrieb ist. Für Waldbüttelbrunn beginnt nach dem ausgefallenen Spiel gegen die zurückgezogene U21 vom HC Erlangen die Saison erst und somit müssen die Gastgeber eventuell erst noch in ihren Spielrhythmus finden. Die Tigerenten hoffen, dass sie ihr Lehrgeld bereits gezahlt haben und wenn alles für sie läuft, ist ein Husarenstück dann vielleicht doch irgendwie möglich.

  • Die HSG Lauf/Heroldsberg musste am Samstagabend in heimischer Halle eine bittere 22:23 Niederlage gegen den TSV Lohr hinnehmen. Zum Heimspielauftakt zeigten sich die schwarz-gelben vor allem in der Defensive gegenüber dem ersten Spieltag klar verbessert – am Ende fehlte das berühmte Quäntchen Glück, um sich nach einem fehlerhaften Spiel zumindest mit einem Punkt für eine kämpferisch herausragende Leistung zu belohnen. Zum Heimspielauftakt konnte Coach Wilfling, mit Ausnahme von Tim Meier, auf den vollen Kader zurückgreifen und schickte die gleiche erste Sieben wie schon vergangene Woche ins Rennen. Die HSG kam gut ins Spiel und konnte beim 3:2 durch Jens Schindler zum ersten Mal in Führung gehen. Lohr hielt vor allem mit starken Abschlüssen aus dem Rückraum dagegen – es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Nach einer guten viertel Stunde kassierten die Mannen der Spielgemeinschaft in schneller Folge zwei Strafzeiten. Diese vier Minuten in Überzahl nutzte Lohr und konnte sich beim Stand von 8:11, über ein Tor von Jakob Röder, zum ersten Mal auf drei Tore absetzen. Kurz darauf scheiterte eben jener Röder vom 7m-Strich und die HSG kam beim 10:11 in der 20. Minute wieder auf ein Tor heran. In der Folge jedoch häuften sich vor allem im Abschluss Ungenauigkeiten bei den Hausherren. Alleine vom Punkt scheiterte man bis zur Halbzeit drei Mal am immer stärker werdenden Tamas Szabo im Lohrer Gehäuse. Da auch die Lohrer nicht konsequent mit ihren Chancen umgingen und mit dem Halbzeitpfiff auch ihrerseits zum zweiten Mal vom Punkt scheiterten, ging es mit 11:14 in die Kabinen. Nach der Pause zeigten die Hausherren weiter einen zu fehlerbehafteten Auftritt. Immer wieder scheiterte man aus guten Positionen an Szabo oder streute technische Fehler ein und geriet folgerichtig bis zur 40. Minute mit 13:20 in Rückstand. Wilfling nahm die zweite Auszeit und stellte die Abwehr um – eine Maßnahme die sich als goldrichtig erwies. Lohr kam mit der offensiveren Variante überhaupt nicht zurecht und die HSG mauserte sich Tor um Tor heran. In der 45. Minute kam es dann zu einer kuriosen Szene – Schindler sorgte in Unterzahl für einen Ballgewinn, nur um vom gegnerischen Kreisläufer Gerr von hinten festgehalten zu werden, was den Gegenstoß verhinderte und die Gemüter hochkochen ließ. In der Folge musste neben Gerr auch HSG-Keeper von Borstel auf der Bank Platz nehmen, der sich zu vehement eingemischt hatte. Spätestens jetzt waren die Hausherren und auch die Zuschauer angezündet und es entwickelte sich ein Abnutzungskampf mit Vorteilen für die HSG. Immer wieder zwang man Lohr bis ins Zeitspiel und erkämpfte sich auf der Gegenseite gegen die ebenfalls starke Deckung der Gäste ein Tor nach dem anderen. Gute 40 Sekunden vor Schluss war es dann so weit und die HSG glich zum 22:22 aus. Gästecoach Becker nahm seine letzte Auszeit. In der Folge gelang es Lohr zwar erneut nicht, einen gut strukturierten Angriff zu spielen, doch Maxi Schmitt zeigte seine Extraklasse und brachte drei Sekunden vor Schluss den Ball im heimischen Tor unter. Die Restzeit reichte dann nicht mehr für einen guten Abschluss und das Spiel ging mit 22:23 verloren. Eine am Ende bittere Niederlage, auch deshalb, weil die HSG in den letzten 20 Minuten nur drei Tore der Gäste zu ließ, wäre ein Punktgewinn verdient gewesen –  eines der Gegentore kam jedoch zum schlechtesmöglichen Zeitpunkt. Insgesamt war der Rückstand, den man sich durch eigene Fehler eingehandelt hatte, am Ende einfach zu hoch. Nächste Woche geht es am Samstag zum klar favorisierten DJK Waldbüttelbrunn. Mit einer Leistung wie im Schlussdrittel sind aber auch hier die ersten Punkte in der Regionalliga möglich. HSG Lauf/Heroldsberg: Ott, von Borstel (Tor); Scheuerer (1), Reisinger D. (2), Scholz, Hinkelmann (2/1), Laugner (1/1), Mosler, Ehler, Frank (2), Schneider (1), Schindler (10/1), Stellmacher (1), Reisinger L. (2)Lohr: Szabo, Gowor (Tor); Mill, Schmitt M. (5), Schwiederik, Röder (5/1), Popovic, Schmitt L. (2), Becejac, Schmitt J. (2), Walaszczyk (3), Gerr (3), Matuszewski (1), Zehnter