Zweites Spiel nach 6 Wochen Verletzungspause

Endlich, nach einer Verletzungspause beider Torhüterinnen, ging es wieder los für die Laufer Mädels. Sehr motiviert starteten sie in Ihr zweites Spiel gegen die HSG Erlangen/Niederlindach.

Für die Haberloher galt es, ihr Zusammenspiel zu demonstrieren und das in den Trainingseinheiten Gelernte anzuwenden und unter Wettkampfbedingung umzusetzen. Und das sollte zu Beginn der Begegnung auch so aufgehen. Schon nach 9 Minuten war auf der Anzeigetafel 4:2 zu sehen. Dies konnte durch eine starke Abwehr, parierten Bällen und bis zur 22. Minute weiter auf 8:5 ausgebaut werden.

Das wollten die Gegner nicht so stehen lassen. Sie fanden die Lücke im Laufer Abwehrblock und nutzten diese mit starkem Druck.

Eine Unterzahlsituation der Erlangen /Niederlindacher, in der 39. Minute, nutzte Lauf nicht so, wie von der Trainerin Kerstin Wilsdorf im Vorfeld besprochen, um die Tordifferenz auszugleichen. Dies gelang kurze Frequenz später den Gästen, als die 77iger eine 2 Minuten Strafe hinnehmen mussten.

Mit einem Ergebnis von 9:8 ging es in die Halbzeit.

Anfang der zweiten Halbzeit gelang es dem Team Erlangen/Niederlindach   in Führung zu gehen. 10 Minuten machten es sich die Laufer Mädels schwer. Nur ein Ball gelangte ins Tor der Gäste. Einige Abschlüsse wurden zu schnell ohne Vorbereitung und mit dem nötigen Druck verworfen. Damit gewann die Unsicherheit. Die 77ziger Mädels besannen sich ihrer Aufgaben und rückten enger und Laufstärker in der Abwehr zusammen. Nach der Auszeit in der 49. Minute konnten die Laufeinnen mit 14:15 aufschließen. Aber die Gäste wollten Ihren Vorsprung nicht so einfach abgeben. Innerhalb der nächsten 3 Minuten setzten diese sich mit 3 Toren ab. Durch Ansage von der Trainerin konnten 2 sauber ausgeführte Auftakthandlungen den Ball punktgenau ins gegnerische Tor treffen.

Auch wenn es die Mannschaft nicht schaffte, die 2. Halbzeit wieder für sich zu gewinnen, war die Trainerin mit 6 Torschützen und der Teambereitschaft zufrieden. Eine gute Basis, um die Stärken auszubauen.

Hervorzuheben ist die Spitzenleistung der Torhüterin Lisa Bach, welche 14 Torwürfe parieren konnte und damit eine wesentliche Stütze des Teams ist.

Leider konnte eine Spielerin verletzungsbedingt nicht mehr weiterspielen.

Schneider Anna (4), Frank Sofia (5), Klooß Sophia (4), Schepers Tanja,

Distler Vivienne, Frenzl Myrian (1), Heinrich Lisa, Weinzierl Kristina. Eichelsbacher Marie (3), Klooß Laetitia (2)

Bach Lisa (TW), Groß Annabell (TW)