News

  • Ein Blick vor dem Spiel auf die Auswechselbänke beider Teams ließ nicht Gutes erahnen: die 77er  haben gefühlt mehr Spieler auf Krücken stehen als auf dem Spielberichtsbogen und traten mit drei Auswechselspielern beim HBC Nürnberg an, die ihrerseits sieben (!) Spieler auf die Auswechselbank setzten konnten. So war vor dem Spiel die Frage, selbst wenn die 77er individuell dagegenhalten könnten, würden die Kräfte bis zum Schluss reichen oder müsste man wie im ersten Saisonspiel am Ende dem Kräfteverschleiß Tribut zollen und als Verlierer vom Platz gehen? Wer die A-Jugend des TV 1877 Lauf kennt, weiß: Aufgeben gehört nicht zu ihrem Repertoire. Und so zeigte die Mannschaft am Samstagabend in Nürnberg eine Leistung, auf die alle stolz sein dürfen. Von Beginn an war Lauf hellwach, mutig und konzentriert. In der Abwehr wurde beherzt zugepackt, vorne lief der Ball flüssig. Immer wieder fanden die Jungs den Weg zum Tor, und nach 20 Minuten lag der TV 77 beim Stand von 7:12 mit fünf Treffern vorne. Zur Pause stand ein verdientes 16:12 für Lauf auf der Anzeigetafel. Lauf spielte weiterhin stark und in Minute 40 erzielte Sebastian mit seinem siebten Treffer das Tor zur erneuten 5-Tore-Führung (18:23). Nun drehte Nürnberg allerdings auf. Mit frischen Kräften von der vollen Bank kamen sie Tor um Tor heran. Vier Minuten vor Schluss gingen die Gastgeber das erste Mal im Spiel kurz in Führung. Doch diesmal ließ sich Lauf nicht mehr den Schneid abkaufen. Wo im Spiel vor zwei Wochen die Kräfte schwanden und das Spiel noch verloren ging, stemmte sich das Team diesmal mit allem, was noch drin war, dagegen – und Grix erzielte 30 Sekunden vor dem Schluss per Strafwurf den Ausgleich zum Endstand von 27:27-Unentschieden. Es spielten: Moritz Reichl (TW), Nils Barthmann (TW), Bastian Elsner (8), Jonah Perrey, Grigorios Xanthakis (7/2), Finlay Rimmer (3), Theo Heindl, Simon Denzinger (1), Amir Saif (1), Sebastian Schwarz (7)

  • Am Samstag, den 11. Oktober, empfingen die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg den bislang ungeschlagenen Tabellenführer HC Cadolzburg in der heimischen Halle. Trotz der klaren Ausgangslage präsentierte sich die HSG kämpferisch und machte dem Favoriten das Leben lange schwer.Die HSGlerinnen starteten stark ins Spiel und gingen früh in Führung, doch nach rund zehn Minuten hatte Cadolzburg knapp die Oberhand, wobei die HSG mit hoher Laufbereitschaft und gutem Teamspiel dagegenhielt. Zur Halbzeit stand ein knappes 11:12 auf der Anzeigetafel, was den spannenden Verlauf des Spiels zeigte. Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel ausgeglichen. Der HC Cadolzburg überzeugte vor allem mit einer starken und kompakten Abwehr, die es der HSG schwer machte, klare Torchancen zu erspielen. Die Damen der HSG mussten daher vermehrt auf Würfe aus dem Rückraum setzen. Auf der anderen Seite fand Cadolzburg immer wieder Lücken in der HSG-Defensive und nutzte diese konsequent, um sich im Verlauf der zweiten Halbzeit leicht abzusetzen.Trotz großem Einsatz und Kampfgeist gelang es der HSG nicht mehr, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Am Ende sicherte sich der Tabellenführer mit 27:30 den Sieg. Trotz der Niederlage können die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg auf ihre Leistung stolz sein. Sie boten dem Favoriten bis zum Schluss Paroli und zeigten eine ihrer besten Saisonleistungen.HSG Lauf/Heroldsberg: Wagner (TW), Geitner (TW), Dummert S. (4), Dummert K. (9), Becker, Karg, Dick(1), Distler, Heinrich, Wilhelm (3), Eichelsbacher (6), Zitzmann, Weinzierl, Klooß (4)HC Cadolzburg: Ruf (2), Wild (3), Papp von (11), Frisch, Krafft (10), Löslein, Konrad, Scheuenstuhl, Kunze (2), Barkusky (1), Herzner (1)

  • Am vierten Spieltag der Oberliga Nord wussten die Zuschauer selbst noch nicht, dass ihr Ticket nicht viele Tore versprechen würde. Hätte man jedoch auf die bisherigen Spiele der HSG zurück geblickt, hätte aber genau das vermutet werden müssen. Zu Gast war aber auch immerhin ein nicht unbekannter Gegner – der Aufsteiger aus Forchheim. Im Archiv der HSG fand Trainer Sebastian Wilfling wohl zwei ,,alte“ Spielerpässe: Nils Kemper und Felix Ehler muss darauf gestanden haben. So wird es wohl eher weniger zur Rückkehr zweier HSG-Veteranen gekommen sein. Eher mit einer kurzen Textnachricht mit der Bitte die Verletzungsmisere der ,,Ersten“ für dieses Spiel zu lindern und auszuhelfen.Nils Kemper fügte sich auch gleich perfekt ein – das 1:0 erzielte der zwei Meter Hühne mit einer Fackel aus dem Rückraum. Das 2:0 war dann auch die letzte Führung der Tigerenten in diesem Derby. Der HCF zog stetig davon und konnte mit vier Treffern Vorsprung zum Pausentee bitten. Nein es stand nicht 10:14, 11:15 oder gar 16:20 – der Halbzeitstand lautete 4:8. Wenn man versuchen würde Begründungen dafür zu finden, dann kann man auf gut funktionierende Abwehrreihen und noch bessere Torhüter zurückgreifen. Vorne blieben eben diese vier Tore zur Halbzeit stehen. Das Angriffspiel der HSG fehlerbehaftet, zu überhastete Entscheidung und wohlmöglich auch das schwer vermisste Glück. In der zweiten Hälfte zeigten die Gastgeber ein anderes Gesicht, zumindest teilweise. Eine Aufholjagd sollte folgen und das gelang auch zumindest teilweise. 7:8, das war bis zum Endstand der engste Spielstand beider Teams. In der Folge war es eine harte Partie, beide Abwehrreihen packten sehr beherzt zu und vorne wollte es auch gelingen, zumindest teilweise.  Im letzten Viertel der Begegnung wurde es dann immer wieder hektisch und torreich. Sowohl die Gäste aus Forchheim als auch die Spielgemeinschaft fand nun Gefallen am ,,Tore-erzielen“. Treffer um Treffer robbte sich die Mannschaft um Neuzugang Milan Stančič (selbst mit fünf Treffern) wieder ran und hatte 30 Sekunden vor dem Ende die Gelegenheit wieder auf Unentschieden zu stellen. Und es war dann doch wieder der Fehlerteufel, der den HSG Spielern auf der Schulter stand. Nach erneuter Parade von Max von Borstel landete der Ball bei Abwehrchef Dominik Reisinger, wiederum der wollte das Spiel schnell machen und spielte die Murmel in die gegnerische Hälfte. Tor, Ausgleich, Ekstase? Auch wenn man das in den folgenden Zeilen gerne lesen würde als jemand der es mit den Schwarz Gelben hält, passierte das nicht. Forchheim sticht dazwischen und erzielt das entscheidende 18:20. Der letzte Treffer durch Chris Stöckel zum 19:20 war dann nur noch Ergebniskosmetik. Weiter geht es für die Mittelfranken zum nicht leichteren Auswärtsspiel zur Reserve der Wölfe Würzburg. Aber auch hier geht es von Null los und die zwei Punkte sollen nach Lauf/Heroldsberg entführt werden. HSG Lauf/Heroldsberg: von Borstel, Teichert (beide TW)- Reisinger 1, Kemper 1, Kallmeier 2, Scholz 4, Weigl 1, Ehler 1, Schneider 1 (0/1), Stancic 5 (4/4), C. Stöckl 3 (0/1), A. Stöckl HC Forchheim: Goebel, Farra (beide TW)- Meyer  2, Klingert 2, Kühle,  Mückusch, Wunder 3, Berner, Distler 1, Opitz 2, Samel 3, Sauter M., Rost, Sauter L. 2, Mach 5 (5/5), Schwanke

  • Am kommenden Samstag, den 11. Oktober 2025, steht für die HSG Lauf/Heroldsberg das zweite Heimspiel der Saison auf dem Programm. Anwurf gegen den HC Forchheim ist um 19.30 Uhr in der Gründlachhalle Heroldsberg. Nachdem bereits ein Heimauftritt in Lauf stattfand, dürfen sich nun auch die Fans aus Heroldsberg auf ihr Team freuen. Die HSG hat einen hervorragenden Saisonstart hingelegt. Nach drei Spieltagen steht die Mannschaft gemeinsam mit der SG DJK Rimpar II ohne Punktverlust an der Tabellenspitze. Zuletzt feierte das Team einen hart erkämpften 28:27-Auswärtssieg bei der SG Auerbach/Pegnitz – trotz eines verletzungsbedingt dezimierten Kaders. Grundlage des Erfolgs war erneut eine geschlossene Teamleistung und eine kompakte Abwehr. Der kommende Gegner HC Forchheim belegt derzeit Tabellenplatz sechs und hat bislang zwei Spiele absolviert. Nach einer 29:34-Niederlage gegen die ebenfalls ungeschlagene SG DJK Rimpar II konnten die Forchheimer ihr Heimspiel gegen die DJK Waldbüttelbrunn II mit 29:26 gewinnen. Da Waldbüttelbrunn aktuell Tabellenletzter ist, bleibt die tatsächliche Stärke des Handballclubs noch schwer einzuschätzen. Dennoch gilt die Mannschaft als gefährlicher Gegner und ist damit nicht zu unterschätzen. Besonders Philipp Opitz, der beim letzten Spiel elf Treffer erzielte, und Marwin Wunder, der in beiden bisherigen Partien jeweils acht Tore beisteuern konnte, prägen das Offensivspiel der Gäste und zählen zu den Leistungsträgern des HC Forchheim. Auf der anderen Seite stellt die HSG derzeit mit lediglich 66 Gegentoren eine der stabilsten Defensiven der Liga. Maßgeblichen Anteil daran hat Torhüter Max von Borstel, der in Auerbach erneut brillierte und seiner Mannschaft mehrfach in entscheidenden Momenten den Rücken stärkte. Auch im Angriff war zuletzt eine klare Steigerung zu erkennen. Eine verbesserte Wurfquote sowie ein konsequenteres Tempospiel sorgten im Auswärtsspiel in Auerbach für den entscheidenden Unterschied. Gelingt es der HSG, diese Entwicklung fortzuführen, stehen die Chancen gut, auch das zweite Heimspiel erfolgreich zu gestalten und die Tabellenführung zu verteidigen.

  • Trotz einer alles andere als idealen Vorbereitung und einer nur kleinen Spielerdecke zeigte der TV 77 Lauf am Wochenende eine beeindruckende Leistung. Von Beginn an war zu spüren, dass die Mannschaft gewillt war, das Beste aus der Situation zu machen – und das gelang eindrucksvoll. Mit einer kompakten und engagierten Abwehrarbeit gelang es dem Team, die Gegnerinnen früh unter Druck zu setzen und ihnen das Spiel schwer zu machen. Durch eine starke Kommunikation auf dem Feld und gegenseitige Unterstützung konnte Lauf viele Angriffe erfolgreich unterbinden und Ballgewinne erzwingen. Auch im Angriff zeigte sich der TV 77 Lauf entschlossen und variabel. Trotz der begrenzten Wechselmöglichkeiten wurde das Tempo hochgehalten, und immer wieder fanden die Spielerinnen kreative Lösungen gegen die Defensive des Gegners. Zwischenzeitlich zeigte das Pleichacher Team uns unsere Abwehrschwächen auf. Diese wurden durch bessere Absprachen geschlossen. In der zweiten Halbzeit stellten die Gegnerinnen ihre Abwehrformation um – eine Situation, auf die sich der TV 77 Lauf schnell und clever anpasste. Mit Geduld, Übersicht und gutem Zusammenspiel fanden die Lauferinnen weiterhin Wege zum Torerfolg und ließen sich nicht aus dem Konzept bringen. Am Ende stand ein verdienter Sieg für die Mädels aus Lauf mit 32:24 Kader: Tessa Becker(5), Joceline Karg(6), Emilia Danner(3), Nele Schlosser(1), Felicitas Rödling(1), Allegra Tudor(2), Thersea Wilhelm(13), Sarah Breitemeyer(1) Tor: Emma-Sophie Stiller (13 Paraden), Victoria Rudolph( 11 Paraden) Trainer Luisa Rudolph, Kerstin Wilsdorf

  • Was für ein Handballkrimi! Die HSG Lauf/Heroldsberg zeigte beim Auswärtsspiel gegen die SG Auerbach/Pegnitz eine starke Leistung und konnte am Ende denkbar knapp mit 27:28 (14:14) zwei Punkte nach Hause holen. Dabei begann die Partie für die HSG nahezu perfekt. Bereits nach neun Minuten führte das Team von Trainer Sebastian Wilfling mit 1:7 – eine beeindruckende Serie, getragen von einer konzentrierten Abwehrleistung und einem schnellen Tempospiel nach vorne. Doch die Gastgeber fanden allmählich ins Spiel zurück. Unterstützt vom heimischen Publikum verkürzte Auerbach Schritt für Schritt, während die HSG in der Offensive zunehmend Schwierigkeiten hatte, den Ball im Tor unterzubringen. In der 20. Minute gelang Auerbach schließlich der 9:9-Ausgleich, kurz darauf ging die HSG mit einem 14:14 in die Halbzeit. Nach dem Seitenwechsel entwickelte sich ein offener Schlagabtausch. Kein Team konnte sich entscheidend absetzen, das Spiel blieb bis in die Schlussminuten spannend. Immer wieder glich die HSG aus, doch in den entscheidenden Momenten zeigte Max von Borstel eine überragende Torhüterleistung und somit konnte die HSG in Minute 59:31 das Spiel mit einer 2 Tore Führung für sich entscheiden. Das letzte Tor der Partie gehörte zwar Auerbach, war aber nur noch Kosmetik-Korrektur. HSG: Stöckl C. (7), Schneider (5), Reisinger (4), Scholz (4), Kallmeier (3), Meier (3), Weigl (1), Stancic, Stöckl A., Teichert, von Borstel Auerbach: Martin, Podlech, Liebig, Tannenberger, Attije (1), Raß (1), Fleischer, Seiffert, Lux (4), Pankraz (8/3), Neuß (2), Klima (5), Bäßler (1), Rohrbach (5), Förster

  • Zum Start in die neue Oberligasaison zeigte die männliche A-Jugend des TV 77 Lauf trotz widriger Umstände eine starke Leistung, musste sich am Ende aber dem TSV 2000 Rothenburg mit 30:35 geschlagen geben. Gleich mehrere Ausfälle hatten das Team von Trainer Tim Hager vor große Herausforderungen gestellt: Mit Ben und Leon fielen zwei Leistungsträger verletzt aus, dazu fehlen PJ und die beiden Linkshänder Hörli und Vincent weiterhin auf unbestimmte Zeit. Auch Fabi und Amir standen diesmal nicht zur Verfügung – der TV Lauf ging also mit einem deutlich kleineren Kader in die Partie. Trotz dieser Voraussetzungen startete die Mannschaft hochmotiviert in das erste Saisonspiel. Beim Stand von 7:12 stellte Hager nach 18 Minuten die Aufstellung um – und diese Veränderung brachte sofort neuen Schwung in die Offensive. Lauf kämpfte sich Tor um Tor heran und stand in der Abwehr kompakt. Zur Halbzeit lag man nur knapp mit 15:16 zurück. In der zweiten Hälfte entwickelte sich ein emotionaler Schlagabtausch. Nach einem zwischenzeitlichen 17:22-Rücktand glich der TV 77 zum 26:26 aus, angetrieben von einer geschlossenen Teamleistung und lautstarker Unterstützung von der Bank. Theo zeigte sich dabei nervenstark und verwandelte alle seine Siebenmeter sicher; allerdings mussten die 77er nun auch noch auf David verzichten. Am Ende machte sich bemerkbar, dass Lauf mit vier Feldspielern weniger auskommen musste als der Gegner. Die Kräfte ließen in den Schlussminuten nach, sodass Rothenburg die Partie schließlich für sich entschied. Trotz der Niederlage bleibt der Gesamteindruck positiv: Einsatz, Teamgeist und Moral stimmten – und darauf lässt sich aufbauen. Mit hoffentlich wieder voller Bank wird die Mannschaft in den kommenden Spielen sicher zeigen, dass noch viel mehr möglich ist. Es spielten: Jannis Dierner (TW), Nils Barthmann (TW), Moritz Reichl (TW), Bastian Elsner (7), Jonah Perrey (2), Grigorios Xanthakis (3), Finlay Rimmer (5), Theo Heindl (7/3), Simon Denzinger (1), David Rudolph (1), Sebastian Schwarz (4)

  • Die neue Handballsaison steht in den Startlöchern – und unsere Minis sowie die E-Jugend Mannschaften sind bestens ausgerüstet. Dank der großzügigen Unterstützung von Martin Becker und seiner Firma k-type laufen die Kids ab sofort in brandneuen Aufwärmshirts auf. Voller Motivation und Vorfreude können unsere Nachwuchsspielerinnen und -spieler jetzt in eine spannende Saison starten – und machen schon beim Aufwärmen richtig Eindruck.

  • Nach dem erfolgreichen Auftakt gegen den SC 04 Schwabach stand für die Zweitvertretung der HSG Lauf/Heroldsberg am vergangenen Samstag das erste Auswärtsspiel der Saison auf dem Programm. Beim Mitaufsteiger TV Gunzenhausen wollte die Mannschaft ihre starke Vorstellung aus der Vorwoche bestätigen. Die erste Halbzeit entwickelte sich zunächst zu einem offenen Schlagabtausch, in dem sich keines der beiden Teams entscheidend absetzen konnte. Der HSG fehlte dabei in der Defensive häufig die letzte Konsequenz, um die Angriffe des Gegners zu unterbinden. Vor allem über die linke Seite kamen die Gastgeber zu oft zu Durchbrüchen und freien Würfen. Auch im Angriff zeigte sich die HSG-Reserve zunächst nicht von ihrer besten Seite: Zu häufig spielte man dem gegnerischen Torhüter in die Hände und ließ klare Torchancen liegen. So musste sich das Team mit einem knappen 13:15-Rückstand in die Halbzeitpause verabschieden. In der Kabine standen vor allem die Kompaktheit der Abwehr und die Chancenverwertung im Fokus. Coach Felix Ehler, der Dominik Baha vertrat, fand die passenden Worte und führte eine motivierte Mannschaft in die zweite Halbzeit. Stück für Stück kämpfte man sich zurück in die Partie, stellte die Abwehr stabiler und nutzte herausgespielte Chancen konsequenter. Bereits nach knapp zwei Minuten konnte das Team den ersten Ausgleich erzielen und nach sieben Minuten die Führung übernehmen. Auch zwei Zeitstrafen brachten die Gäste nicht mehr aus dem Tritt. In der Schlussphase behielt man weiterhin die Kontrolle und feierte nach intensiven 60 Minuten mit einem Endstand von 33:30 den ersten Auswärtserfolg der Saison. Weiter geht es bereits am Samstag, den 11.10.2025, um 17:30 Uhr gegen die HG Zirndorf in der heimischen Gründlachhalle in Heroldsberg. Hier gilt es, an die Erfolgsserie der ersten beiden Spiele anzuknüpfen und die nächsten Punkte einzufahren. Die Mannschaft freut sich auf zahlreiche Unterstützung. HSG Lauf/Heroldsberg II: Fischer (TW), J. Hager (4), Kurz (4), Götschel (1), Fliegauf (1), O’Reilly (4), F. Besser, Artz (4), Kemper (6), Ilg, M. Ehler, T. Hager (8), Pompl (1) TV Gunzenhausen: Kosar (TW), Debrassine (11), Breit, Koller (3), Pfahler (5), Huber, Teufel (5), Bergemann (1), Seßler (5), Schäfer, Hanselmann

  • Die HSG Lauf/Heroldsberg steht am kommenden Samstag, den 4. Oktober 2025, vor einer anspruchsvollen Aufgabe. Um 18 Uhr gastiert die Mannschaft von Trainer Sebastian Wilfling in der Helmut-Ott-Halle bei der SG Auerbach/Pegnitz. Beide Teams sind mit optimaler Punkteausbeute in die Saison gestartet. Die HSG entschied ihre bisherigen Partien jeweils knapp für sich – zuletzt mit 22:19 in einer Zitterpartie gegen die HSV Hochfranken. Damit stehen die Laufer mit 4:0 Punkten in der oberen Tabellenhälfte. Die noch makellose SG Auerbach/Pegnitz überzeugte hingegen in ihren beiden Auftaktspielen mit deutlichen Erfolgen und präsentierte sich dabei vor allem im Angriff als äußerst treffsicher. Im Mittelpunkt des Interesses steht die durchschlagskräftige Rückraumreihe der Gastgeber. David Klima und Maxim Pankraz belegen nach zwei Spieltagen die Plätze 3 und 4 der Oberliga-Torschützenliste. Beide erzielten bereits 16 Treffer, glänzten sowohl aus dem Rückraum als auch vom Siebenmeterpunkt mit hoher Effektivität und sind damit die Schlüsselspieler im Offensivspiel der SG. Auf der Gegenseite stellt die HSG aktuell mit nur 39 Gegentoren die stabilste Defensive der Liga. Einen großen Anteil daran hatte zuletzt Torhüter Max von Borstel, der mit 19 Paraden im Spiel gegen Hochfranken herausragte und seiner Mannschaft den knappen Sieg festhielt. Gegen die treffsicheren Rückraumschützen der SG wird er damit erneut eine Schlüsselrolle einnehmen. Erschwert wird die Aufgabe durch personelle Engpässe: Neben den beiden verletzten Spielern aus der Vorbereitung muss die HSG am Wochenende auch auf die beiden Nachwuchskräfte aus der A-Jugend verzichten, die bislang im erweiterten Kader aushalfen. Da die A-Jugend am selben Tag ein Heimspiel bestreitet, stehen die Youngster diesmal nicht zur Verfügung. Trotz dieser Umstände reist die HSG mit Selbstvertrauen nach Auerbach. Mit einer konzentrierten Abwehrleistung, einem starken Rückhalt im Tor und einer Steigerung im Angriff will das Team auch im dritten Saisonspiel ungeschlagen bleiben.