Die männliche A-Jugend unter ihrem neuen Trainer Tim Hager spielt in der kommenden Saison in der Oberliga. Im ersten Turnier in Veitshöchheim spielte die Mannschaft sehr selbstbewusst und erreichte den ersten Platz. Mit Ben stellte die Mannschaft auch den klaren Torschützenkönig des Turniers. Allerdings verletzte er sich beim Nordbayern-Finale der Schulmannschaften und konnte an den Runden zwei und drei nicht teilnehmen. Auch zog sich David eine Verletzung im Training zu und musste ebenso beide Turniere aussetzen. So wusste die Mannschaft, dass sie die zweite Runde im heimischen Haberloh ohne zwei Leistungsträger bestreiten musste. Mit drei Siegen aus den ersten drei Spielen und einem Unentschieden im letzten, bedeutungslosen Spiel, blieb man in der Oberligaquali. Blieb nun die dritte Runde in Würzburg gegen den TSV Lengfeld, die SG Helmbrechts/Münchberg und den HC Forchheim. Gegen Helmbrechts tat man sich anfangs schwer, konnte sich aber mit 21:15 durchsetzen. Das zweite Spiel folgte nahtlos, während der Gegner aus Forchheim ein Spiel Zeit hatte, sich etwas auszuruhen. Bei einer Spielzeit von 2×20 Minuten war dies von Anfang eine Hypothek, denn 80 Minuten Sport mit dem Druck des Gewinnen-Müssens ist nicht zu unterschätzen. Und dennoch spielte Lauf unfassbar gut auf und war bis Minute 23 mit fünf Toren in Führung. Aber dann ließen die Kräfte bei fast allen Spielern nach und so konnte Forchheim in der 34. Minute ausgleichen und letztlich 23:19 gewinnen. Es lief also alles auf das letzte Spiel gegen die Gastgeber aus Lengfeld hinaus, das unbedingt gewonnen werden musste, wenn man die Oberliga erreichen wollte ohne rechnen zu müssen. Und Lauf spielte genauso gut wie im zweiten Spiel und ließ nichts anbrennen. Mit 24:13 setzten sich die 77er durch und belohnten sich damit für die herausragende Leistung unter erschwerten Bedingungen. Und diesmal sind es Jannis und Basti, die sich ein Sonderlob abholen können. Jannis war eine Wucht im Tor, er zeigte Parade um Parade. Und Basti spielte im letzten Spiel trotz Krämpfen, steuerte das Angriffsspiel und zeigte sich zusätzlich enorm torgefährlich, so dass abermals Lauf den Torschützenkönig eines Turniers stellte. Am Turniertag der 2. Qualifikationsrunde in Mintraching/Neutraubling überzeugte die weibliche B-Jugend des TV 77 Lauf mit einer geschlossenen Teamleistung. In drei Partien erzielte das Team insgesamt 45 der 155 Turniertore. Im ersten Spiel gelang ein souveräner 13:9-Sieg gegen die Gastgeber. Anschließend ließ die Mannschaft dem SC 04 Schwabach beim 15:7 keine Chance. Auch im dritten Spiel zeigte das Team starke Nerven und besiegte den TSV Gilching mit 17:11. Mit drei Siegen zieht der TV 77 Lauf verdient in die 3. Qualifikationsrunde ein. Das Team überzeugte durch eine breite und individuelle Spielweise in Angriff und Abwehr sowie durch eine starke Leistung der Torhüterinnen. Kader: Theresa Wilhelm (20), Joceline Karg (8), Emilia Danner (6), Tessa Becker (4), Nele Schlosser (2), Allegra Tudor (2), Sarah Breitemeyer (1), Felicitas Rödling (1), Lia Krammer (1) Torhüterinnen: Victoria Rudolf, Emma Stiller Trainer: Luisa Rudolph und Kerstin Wilsdorf 3. Qualifikationsrunde am 31. Mai 2025 in Kaufbeuren Nach einer intensiven 2,5-stündigen Anreise bei sommerlichen 30 Grad startete der TV 77 Lauf hochmotiviert in die 3. Runde der Handball-Qualifikation. In einem stark besetzten Fünferturnier trafen die Mädels auf hochklassige Gegner und zeigten eindrucksvoll ihre Klasse. Spielverlauf: 1. Spiel gegen SG Kaufbeuren/Neugablonz – 23:12Klarer Auftaktsieg mit hohem Tempo und sicherer Abwehrleistung. 2. Spiel gegen TSV Herrsching – 16:9In der ersten Halbzeit (6:5) war Geduld gefragt. Nach taktischer Umstellung in Abwehr und Angriff dominierten die Lauferinnen die zweite Halbzeit mit 10:4. 3. Spiel gegen TuS Fürstenfeldbruck – 19:15Das intensivste Spiel des Tages. Bis zur 19. Minute stand es 14:14. Nach einem taktisch klugen Team-Time-Out, motivierenden Worten sowie Lösungen für den Angriffs Auftakt durch die Trainerinnen Luisa Rudolph und Kerstin Wilsdorf setzte sich das Team mit einem 4:0-Lauf ab. Herausragende Teamleistung gegen starke Manndeckung und gefährliches Kreuzen der Gegnerinnen. 4. Spiel gegen TV Gundelfingen – 19:7Gegen das bisher sieglose Team ließ der TV 77 Lauf nichts anbrennen. Trotz Pause des Rückraumkerns kamen alle Spielerinnen zum Zug und zeigten Spielfreude und Einsatz. Fazit: Mit vier Siegen aus vier Spielen und 66 erzielten Toren bewies der TV 77 Lauf seine starke Form. Die intensive Vorbereitung zahlte sich aus: Variabler Angriff, geschlossene Abwehrarbeit und starke Torhüterleistungen von Victoria Rudolph und Emma Stiller waren der Schlüssel zum Erfolg. Kader: Torschützinnen:Theresa Wilhelm (19), Lia Krammer (13), Joceline Karg (11), Tessa Becker (6), Sarah Breitemeyer (5), Felicitas Rödling (5), Allegra Tudor (3), Emilia Danner (2), Julia Lein (1), Nele Schlosser (1) Torhüterinnen: Victoria Rudolph, Emma Stiller Die männliche B-Jugend zeigte sich in der Vorbereitung auf die Quali in bester Verfassung. Ein Turnier in Altenfurt gegen vier Mannschaften, die alle für die Oberliga gemeldet hatten, wurde souverän gewonnen und unser Neuzugang Fabi schlug ein wie eine Bombe. Im ersten Turnier in Ansbach verfehlten wir den ersten Platz nur, weil wir gegen den späteren Turniersieger im Siebenmeterwerfen mit 4:5 unterlegen waren. Ziel war ja ohnehin, in der Oberligaquali zu bleiben, also war alles gut. Das zweite Turnier in Amberg war ebenso ein voller Erfolg. Drei Siege in drei Spielen machten den Einzug in die nächste Oberligaqualirunde perfekt, so dass das letzte Spiel als Übung angesehen werden konnte und wir aber dennoch nur sehr knapp mit zwei Toren gegen den Turniersieger TG Höchberg verloren haben. Daher waren wir zuversichtlich, auch im letzten und schwierigsten Turnier in Helmbrechts eine gute Figur zu machen. Aber da lief einfach nichts zusammen. Das erste Spiel gegen die Gastgeber ging verloren und damit wuchs der Druck, die beiden anderen Spiele gegen den TSV Lengfeld und den ASV Cham gewinnen zu müssen. Im Spiel gegen Lengfeld erreichte leider keiner unserer Spieler seine Normalform. Würfe, die sonst sicher im Tor landen, fanden diesmal den Weg an die Latte oder knapp daneben und in der Abwehr waren wir schlicht zu langsam. Obwohl Lengfeld durchaus schlagbar gewesen wäre, verloren wir dieses Spiel und damit war klar, dass wir die Oberliga dieses Jahr nur aus der Ferne sehen. Das Spiel gegen Cham war für uns bedeutungslos und wurde nicht mehr mit hoher Intensität unsererseits ausgetragen. Es ist sehr schade, dass sich die Mannschaft …
4. Juni 2025 13:09Mit einer 27:31 Niederlage gegen den TSV Rothenburg ging am vergangenen Samstag die Regionalligasaison der HSG Lauf/Heroldsberg zu Ende. In einem Spiel ohne nennenswerten sportlichen Wert standen allerdings vor allem die Verabschiedungen der scheidenden Spieler im Vordergrund. Zur nächsten Saison in der Oberliga wird sich die Mannschaft stark verändern und man wird auch dort erst einmal wieder seinen Platz finden müssen. Trotz knapp 30 Grad Außentemperatur kamen beide Mannschaften recht gut ins Spiel und es entwickelte sich ein offener Schlagabtausch, beim dem allerdings beide Mannschaften in der Defensive nicht ganz so beherzt zu Werke gingen. Nach 15 Minuten schlich sich bei den Hausherren allerdings der Schlendrian im Abschluss ein, somit konnten sich die Gäste von der Tauber in den nächsten Minuten erstmals etwas absetzen und zogen bis auf fünf Tore Abstand davon. Nach einer Auszeit fingen sich die schwarz gelben wieder etwas, konnten aber bis zur Halbzeit auch nicht mehr näher herankommen. Zum Halbzeitstand von 12:17 netzte Daniel Fesser mit einem sehenswerten Dreher ein. Aus der Pause kam die HSG dann besser. Schnell war der Rückstand auf drei Tore verkürzt und es waren auch Chancen da wieder komplett auf Gleichstand zu stellen. Allerdings ließ man einfach zu viele Gelegenheiten liegen und scheiterte selbst aus besten Einwurfpositionen ähnlich wie schon im Hinspiel am starken Gästekeeper. Rothenburg ließ sich hingegen nicht beirren und zog wieder auf 16:22 davon. In der Schlussphase ging dann nochmal ein Ruck durch die Mannschaft, man merkte, dass sich alle mit einem positiven Erlebnis aus der Saison verabschieden wollten. Der Vorsprung schmolz langsam, aber sicher, auch dank der offensiveren Abwehr in der zweiten Halbzeit. Zwei Minuten vor Schluss waren es auf einmal nur noch zwei Tore Rückstand, doch eine Zeitstrafe und das daraus resultierende Gegentor in Unterzahl brachten die endgültige Entscheidung. Coach Wilfling wechselte das ganze Spiel über viel durch und alle fitten Spieler konnten sich nochmal auf dem Spielfeld von den heimischen Fans verabschieden. Im Anschluss wurden dann die verdienten Spieler verabschiedet und die Saison fand ihren Ausklang. Im Juli geht es dann schon wieder los, dann startet die dann veränderte Mannschaft der HSG in die Vorbereitung für die neue Saison. HSG Lauf/Heroldsberg: Ott, von Borstel, Schindler, L. (Tor); Scheuerer, Scholz (3), Meier (1), Laugner (2), Philippi, Ehler (1), Frank (3), Schneider, Schindler J. (5/3), Fesser (5), Reisinger L. (7) TSV Rothenburg: Kiss (2), Erdmann (Tor); Schemm (3), Gluhak, Ehrlinger T. (1), Schmidt (3), Schweizer, Ehrlinger A. (5), Orf, Schneider, Jasarevic (3/1), Stojanov (5), Altwish (4), Ilicsin (5/3)
2. Juni 2025 10:00Wenn am 31.05.2025 zum letzten Spiel in der Regionalliga um 16:30 Uhr im Haberloh gegen den TSV Rothenburg angepfiffen wird, sind bereits alle Entscheidungen gefallen. Die Tigerenten werden sich nicht nur von der höchsten bayerischen Spielklasse verabschieden, sondern auch in weiten Teilen von der in den letzten Jahren so erfolgreichen Ersten Herrenmannschaft. Nach dem Abstieg kommt es nämlich zu einem Komplettumbruch. Die prominentesten Abgänge sind wohl Jens Schindler und Daniel Laugner, womit die Tigerenten ihr kongeniales Angriffsduo verlieren. Besonders der Abgang des stillen Leaders Jens Schindler ist kaum zu kompensieren, aber nach den Leistungen der letzten Jahre fast schon überfällig. Ihn fast 10 Jahre bei der HSG zu haben, war für den Verein ein absoluter Glücksfall, aber in der abgelaufenen Saison unterstrich er allzu deutlich, dass er zu Höherem berufen ist. Mit dem TV Erlangen Bruck hat er nun auch ein Team gefunden, mit dem er das Abenteuer 3. Liga angehen will. Ähnliches gilt für den Ausnahmekreisläufer Daniel Laugner, der noch ein paar Jahre auf Regionalliganiveau weiterspielen möchte und nach der Saison zu den Gästen aus Rothenburg wechselt. Eine Zäsur ist auch das Karriereende des unermüdlichen Felix Ehler, der sich in dieser Saison auf und neben dem Spielfeld voll in den Dienst der Mannschaft stellte. Bei ihm hoffen alle Beteiligten, dass er dem Verein in anderer Position erhalten bleibt. Verletzungsbedingt geht es auch bei „Luggi“ Reisinger nicht weiter: Der Modelathlet, der immer für ein Überraschungsmoment sorgen konnte, muss leider viel zu früh seine Laufbahn beenden. Während Daniel Pinzer, der in der kommenden Saison in der 2. Mannschaft auf Torejagd gehen wird, die Tür noch einen Spalt offen lässt, können Steffen Scheuerer und Florian Ott familiär bedingt den großen Aufwand nicht mehr leisten. Dadurch verliert das Team nicht nur tolle Charaktere, sondern auch ganz wichtige Säulen, die immer mit vollem Herzblut dabei waren und stets zeigten, dass sie mehr als nur Alternativen waren. Zudem hat sich mit Max Mosler ein Hoffnungsträger, nach seiner langen Sportpause, entschieden, den Handball vorerst ruhen zu lassen. Summa summarum muss die HSG also 8 Spieler verabschieden. Somit zerbricht ein Team, das in den letzten Jahren stets zu den Top-Landesliga-Mannschaften zählte und ihre Zeit mit dem gemeinsamen Regionalliga-Jahr krönte. Bei den Verantwortlichen ist man neben allem Wehmut dankbar für das wahnsinnige Engagement jedes einzelnen Spielers und die vielen unvergesslichen Momente der letzten Jahre. Im letzten Spiel will das Team einen würdigen Schlusspunkt setzen und gegen den TSV Rothenburg noch einmal alles abrufen. Klar ist nämlich, dass die Tigerenten in dieser Saison mehrfach unterstrichen haben, dass sie in der Regionalliga mehr als mithalten konnten. Letztendlich waren es eine nicht aufzufangende Verletztenserie und ein Quäntchen fehlende Abgebrühtheit, die den Klassenerhalt verhinderten. Hinsichtlich der Mittel, die der HSG Lauf/Heroldsberg im Vergleich zu anderen Vereinen in der Liga zur Verfügung stehen, kann die gesamte HSG-Familie mehr als stolz sein. Auch auf die Unterstützung der Fans und die Arbeit der vielen ehrenamtlichen Helfer. Und so bittet das Team zum letzten Tanz, bevor Coach Wilfling aus einer Mischung der verbleibenden Spieler, entwicklungsfähigen Neuzugängen und eigenen Talenten ein neues Team formen und das nächste Kapitel der HSG Lauf/Heroldsberg aufschlagen wird.
29. Mai 2025 9:32Am Samstag, den 10. Mai, war die weibliche B-Jugend des TV 77 Gastgeber derOberliga-Qualifikationsrunde – ein Tag, der sportlich wie organisatorisch rundum gelungen verlief. Inder heimischen Halle war alles bestens vorbereitet: Vom Catering über die Betreuung derSchiedsrichter bis hin zur Besetzung der Zeitnehmertische – der Verein präsentierte sichprofessionell und engagiert. Auftakt gegen Regensburg – Starker Start Die erste Partie des Tages gegen Regensburg endete mit einem deutlichen 19:8-Sieg für unsereMädels. Bereits zur Halbzeit stand es 9:3. Die Mannschaft überzeugte mit konsequenterAbwehrarbeit, treffsicherem Angriffsspiel und gleich sieben verschiedenen Torschützinnen – eingelungener Start in das Turnier. Zweite Begegnung: TV 77 vs. Kernfranken – Früh entschieden Auch in der zweiten Begegnung gegen Kernfranken zeigte der TV 77 seine Klasse. Mit einemfuriosen 8:0-Lauf in den ersten zwölf Minuten wurde früh die Richtung vorgegeben. Am Ende standein ungefährdeter 17:6-Sieg zu Buche, bei dem sich diesmal sogar acht Spielerinnen in dieTorschützenliste eintragen konnten. Zur Halbzeit führte der TV 77 bereits mit 9:2, die zweite Hälfteendete mit 8:4 – ein weiteres starkes Spiel der Mannschaft. Finale Herausforderung: Pleichach – Spannung bis zum Schluss Mit zwei klaren Siegen im Rücken war vor der letzten Partie klar: Der stärkste Gegner kommt zumSchluss – Pleichach. In einem intensiven Spiel ging der TV 77 zur Halbzeit knapp mit 10:8 inFührung. Die zweite Hälfte verlief ausgeglichener, einige technische Fehler schlichen sich ein, undPleichach konnte mit einem 9:8 die zweite Halbzeit für sich entscheiden. Dennoch reichte es amEnde zum knappen, aber verdienten 18:17-Gesamtsieg für den TV 77.Fazit: Erfolgreicher Turniertag – Blick nach vorne Drei Spiele, drei Siege, starke Teamleistung, kaum technische Fehler und ein sicherer Rückhalt imTor – das Fazit fällt durchweg positiv aus. Die Mannschaft hat sich verdient an die Spitze der Tabellegesetzt und qualifiziert sich souverän für die nächste Runde. Wir sind stolz auf unsere Mädels undfreuen uns auf die kommenden Herausforderungen!
18. Mai 2025 23:32Auch in diesem Jahr nutzten unsere beiden B-Jugenden die Osterferien, um vier Tage lang nach Prag zufahren und am größten internationalen Handballturnier der Welt teilzunehmen. Die Reise war – wieimmer – ein ganz besonderes Erlebnis. Untergebracht in einer Schule, bedeutete die Pragfahrt vor allem eines: ungewohnteSchlafbedingungen, frühes Aufstehen und lange Tage. Mit Hilfe einer App navigierten wir uns durchdie tschechische Hauptstadt – mit Bus, Bahn und zu Fuß. Von früh bis spät verbrachten wir unsereZeit in den Sporthallen, wo spannende Spiele gegen Teams unterschiedlichster Spielstärkenstattfanden. Zwischendurch blieb gerade genug Zeit für ein schnelles Essen, bevor es abendsmüde, aber zufrieden zurück in die Unterkunft ging. Trotz aller Anstrengung war die Stimmung durchweg positiv. Die Begegnung mit internationalenTeams war nicht nur sportlich herausfordernd, sondern auch eine ideale Vorbereitung auf diekommende Qualifikationsrunde. Besonders schön war zu sehen, wie sehr das Event denTeamzusammenhalt gestärkt hat – alle waren stolz auf ihre Leistungen und genossen dasgemeinsame Erlebnis in vollen Zügen.
13. Mai 2025 17:53Mit 31:31 endete ein umkämpftes, teilweise wildes Derby zwischen der HSG und dem TSV Roßtal am Ende unentschieden. Damit wird die HSG die Saison auf Platz zwölf abschließen und bleibt sicher vor dem Konkurrenten aus Roßtal. Um wirklich viel ging es nicht mehr in diesem Derby – beide Aufsteiger werden direkt wieder den Weg zurück in die Oberliga antreten müssen – dennoch merkte man beiden Mannschaften an, dass man die Saison positiv beenden möchte und sich zumindest den prestigeträchtigen Derbysieg sichern wollte. Die HSG kam nicht wirklich gut ins Spiel. Die Gäste aus Roßtal hingegen zeigten gerade zu Beginn, dass sie in der Rückrunde wirklich in Fahrt gekommen sind und legten los wie die Feuerwehr. Nach acht Minuten stand es 4:7 aus Sicht der Hausherren, die dann allerdings gestützt auf besseren defensiven Zugriff ins Spiel fanden und schnell auf unentschieden stellten. In der Folge kamen die schwarz-gelben dann richtig ins Rollen. Zum Derby konnte man erstmals seit langem auf einen fast vollständigen Kader zurückgreifen und konnte phasenweise erahnen, wie groß das Potential der Mannschaft in dieser Saison ohne Verletzungsmisere gewesen wäre. Tor um Tor zog die HSG davon, die Gäste bekamen überhaupt keinen Zugriff mehr und auch das Tempospiel war erfolgreich. Vor allem Scholz konnte in dieser Phase nach guten Ballstafetten mehrfach von außen einnetzen, blitzsaubere sechs Tore standen bereits nach 30 Minuten auf seinem Konto. Zur Halbzeit stand es 19:14. Nach dem Pausentee kamen dann allerdings die Gäste wieder besser ins Spiel. Durch eine Manndeckung gegen den gewohnt starken Schindler kam Sand ins Getriebe der schwarz-gelben Offensive und auch hinten war man öfters mal einen Schritt zu langsam. Die Folge war, dass der Vorsprung Tor um Tor dahinschmolz, in der 40. Minute stand es nur noch 22:20. Das Spiel bekam jetzt so langsam, aber sicher auch Derbycharakter, es wurde härter und auch die Unparteiischen hatten Mühe die Mannschaften im Zaum zu halten. Nach einer Zeitstrafe gegen Abwehrchef Reisinger war es dann so weit und Roßtal glich durch Bühler zum 24:24 aus. Nach einer Auszeit war wieder mehr Struktur im Offensivspiel der HSG und man konnte wieder in Führung gehen. Nach 50 Minuten musste dann Ehrmann nach einem harten Foul frühzeitig zum Duschen und die HSG schien beim 28:26 wieder auf die Siegerstraße einzubiegen. Doch Roßtal zeigte das, was sie seit Jahren auszeichnet – großen Kampfgeist und eine starke Defensive. Dazu kam die starke rechte Angriffsseite und das Kreisläuferspiel. Über diese Mittel lief in der Schlussphase praktisch alles. Erneut musste man den Ausgleich hinnehmen und kurz vor Schluss ging Roßtal sogar zum ersten Mal seit der zehnten Minute in Führung. Zum Schluss wurde es dann kurios – der letzte Angriff der HSG wurde pariert, doch der Abpraller landete über Umwege bei Lukas Reisinger, der zum Ausgleich einnetzte. Insgesamt stand damit ein leistungsgerechtes Unentschieden auf der Anzeigetafel. Jetzt steht eine letzte Pause im Spielplan an, bevor es dann am 31.05 nochmal um 16:30 Uhr im heimischen Haberloh gegen den TSV Rothenburg geht, zum dann vorerst letzten Regionalligaspiel der HSG. HSG Lauf/Heroldsberg: Ott, von Borstel, (Tor); Scheuerer, Reisinger D., Scholz (6), Puda, Meier (2), Laugner (3), Stellmacher, Ehler (1), Frank, Schneider (1), Schindler (12/3), Fesser (2), Reisinger L. (4) TSV Roßtal: Bühler F. (2), Schramm (Tor); Schmidt (1), Ehrmann (4/3), Cisse (7), Wilhelm (1), Bühler D. (3), Nepf N. (4), Haltrich, Nepf C. (3), Krach, Haubold (5), Heininger (1)
12. Mai 2025 10:40Was sich abgezeichnet hat ist für das Derby Gewissheit: bei dem Duell mit Roßtal geht es nicht mehr gegen den Abstieg, für beide Teams steht dieser seit dem letzten Wochenende fest. Und so geht es am Samstag, den 10. Mai 2025 um 19:30 Uhr in der Gründlachhalle in Heroldsberg noch um das Prestige und darum sich ordentlich aus der Regionalliga zu Verabschieden. Beide Mannschaften treten dabei aber erhobenen Hauptes gegeneinander an, denn beide Vereine haben mit ähnlich geringen Mitteln immer wieder zeigen können, dass man mit den „Großen“ des bayerischen Handballs durchaus mithalten kann. Und so dürfen sich die Fans auf ein Spiel freuen, indem beide Teams darauf brennen sich wenigstens Derbysieger nennen zu können. Dabei bestechen die Roßtaler momentan mit einer sehr guten Form und sind in den letzten Wochen nach einer starken Punkteausbeute nochmal sehr nahe an das rettende Ufer gerückt. Allerdings ist dies nach der unglücklichen 26:27 Niederlage gegen Waldbüttelbrunn nicht mehr erreichbar. Mit 7 Punkten liegt man aber nur noch 2 Zähler hinter den Tigerenten und will den großen Konkurrenten noch hinter sich lassen. Dabei bauen die Gäste auf ein extrem gut eingespieltes Team, bei dem Marco Ehrmann auf Rückraum Mitte gekonnt die Fäden zieht. Zu den weiteren Hauptakteuren zählen Marcel Cisse auf Rückraum rechts und Routinier Dominik Schmidt auf Linksaußen. Zudem fanden die Roßtaler zuletzt in der Defensive immer mehr Zugriff, die sie traditionell mit einer harten Gangart spielen. Für die Tigerenten galt es unter der Woche den Abstieg abzuhaken und sich auf die letzten beiden Heimspiele zu fokussieren. Auch kündigt sich bei dem Team von Coach Wilfling ein großer Umbruch an und so wollen alle Spieler nochmal alles für das Team geben. Positiv ist, dass sich die Personalsituation zusehens entspannt und Wilfling endlich mal wieder Alternativen auf der Bank hat. „Insgesamt war es klar, dass es dieses Jahr schwer wird. Und ohne die Verletzungsmisere hätten wir auch alle Chancen gehabt“ zieht der Coach bereits Bilanz. „Jetzt erwarte ich aber nochmal vollen Einsatz, das sind wir unseren Fans und auch uns selber schuldig“ gibt er aber gleich die Marschrichtung für das Derby vor, um einen versöhnlichen Saisonausklang zu schaffen. Besonders will das Team nach den zuletzt deutlichen Niederlagen gegen die Topteams der Liga mit Rückenwind aus der Saison gehen. Wie immer gegen Roßtal muss dafür kämpferisch alles in die Waagschale geworfen werden. Und so verbleibt das letzte große Ziel zweimal in dieser Saison Derbysieger zu werden und sich von dem tollen Publikum in Heroldsberg zu verabschieden, bevor dann das letzte Saisonspiel am 31. Mai 2025 in Lauf stattfindet.
9. Mai 2025 16:51Mit 36:23 verlor die HSG am vergangenen Samstag deutlich gegen die Adler aus Regensburg. Durch den parallelen Sieg von Waldbüttelbrunn ist der Abstieg in die Oberliga damit nicht mehr abwendbar. Auch gegen die Domstädter änderte sich wieder einiges im Kader – insgesamt standen nur 10 Feldspieler zur Verfügung – erfreulich war das Comeback nach mehrmonatiger Pause von Meier, wodurch zumindest eine Alternative mehr im Rückraum vorhanden war. Die HSG versuchte es zu Beginn gegen die körperlich klar überlegenen Regensburger mit dem siebten Feldspieler. Das wollte allerdings so gar nicht funktionieren, man kassierte einige Gegentore nach leichten Fehlern ins leere Tor und bekam auch sonst defensiv keinen Zugriff auf den dynamischen Rückraum der Hausherren. Entsprechend stand es zu schnell 3:10 aus Sicht der HSG und das taktische Mittel wurde eingestellt. Im traditionellen Positionsangriff fand man dann bessere Lösungen und auch eine Umstellung der Defensive, nach der Auszeit, fruchtete. Auf einmal stand es nur noch 8:11 und man witterte eine kleine Chance. In der folgenden Phase bis zur Halbzeit müssen sich die Tigerenten jedoch vorwerfen lassen, dass man wieder einmal zahlreiche gute Wurfmöglichkeiten ungenutzt ließ, während die Adler wieder zu ihrem Spiel fanden und sich somit zur Halbzeit wieder auf fünf Tore absetzen konnten. Die zweite Halbzeit ist schnell erzählt – bis zur 40. Minute hielt die HSG gut mit, konnte den Rückstand allerdings auch nicht weiter verkürzen. Danach machte man vorne zu viele Fehler, die, die Regensburg, im Stile einer Spitzenmannschaft bestraften und weiter davonzogen. Vor allem in dieser Phase merkte man dann auch einmal mehr die Unterschiede in der Kaderbreite – obwohl auch Regensburg nicht in Bestbesetzung angetreten war konnte bei den Hausherren im Rückraum munter gewechselt und die Kräfte verteilt werden, während diese bei der HSG langsam, aber sicher ausgingen und das Ergebnis mit 36:23 am Ende vielleicht etwas zu hoch ausfiel. Durch den zeitgleichen Sieg von Waldbüttelbrunn ist die HSG Lauf/Heroldsberg durch den knapp verlorenen direkten Vergleich mit diesem bereits sicher abgestiegen. In den verbleibenden beiden Heimspielen geht es nun darum, die Saison mit einem positiven Gefühl zu beenden und den heimischen Zuschauern noch einmal gute Leistungen zu zeigen. HSG Lauf/Heroldsberg: Ott, von Borstel, Schindler (Tor); Pinzer (1), Scheuerer, Scholz, Meier (1), Laugner (4), Fesser (3), Phillipi (3), Ehler, Frank (4), Schindler (7/1) SG Regensburg: Tilgner, Schmidl, Kaiser (Tor); Sehnke (3), Weikl (7), Wuka (9/6), Kemmler (1), Singwald (1), Belhadi (3), Rümmelein (2), Simbeck B. (4), Simbeck J. (4), Heinle (2)
5. Mai 2025 10:36Ein paar Wochen Zeit hatten die Tigerenten ihre Wunden nach der ernüchternden Niederlage gegen die Reserve des HSC Coburg zu lecken. Und während die Luft im Abstiegskampf immer dünner wird, muss man stark ersatzgeschwächt zum Topteam nach Regensburg. So stehen Coach Wilfling lediglich 9 Feldspieler zur Verfügung wenn am 3.5.2024 um 19:30 Uhr das Spiel in der Kerschensteiner Sporthalle angepfiffen wird. Die Tatsache, dass man bereits in der Hinrunde – damals noch mit vollständigem Kader – Zuhause mit 23:40 böse unter die Räder geraten ist, zeigt vor welch extrem schwieriger Aufgabe die Tigerenten stehen. Damals spielten die Regensburger Adler erbarmungslos ihr gesamtes Potenzial aus und wären in dieser Form wohl auch ein heisser Titelkandidat gewesen. Jedoch lies das Team, das von dem Ex-Nationalspieler Benjamin Herth trainiert wird oft Konstanz missen und lies überraschend viele Punkte liegen. Die Domstädter verfügen nämlich über einen extrem starken Kader, bei dem jede Position mehrfach stark besetzt ist. Dabei ist den Verantwortlichen gelungen eine extrem schlagfertige Mischung aus regionalen Cracks und externen Topspielern zu Formen. Offensiv sind die Simbeck-Brüder die Hauptakteure, aber allgemein zeichnet sich der gesamte Rückraum durch eine in der Liga einmalge Wurfgewalt aus. Eine weitere Waffe ist die enorme Zweikampfstärke der Adler. Kommen die Spieler dann noch in das Tempospiel ist Regensburg kaum zu stoppen. Von der Tiefe des Regensburger Kaders können die Lauf Heroldsberger momentan nur Träumen. So stellt sich das Team von Coach Wilfling momentan quasi von selber auf. Aber die Mannschaft hat besonders in kritischen Situationen oft gezeigt, dass sie zusammenrückt und Aussergewöhnliches leisten kann. Hinsichtlich der aktuell schon absurden Ausfalliste muss aber schon ein kleines Wunder geschehen, wenn man in Regensburg mithalten will. Und so ist die Zielvorgabe mal wieder sich als Team möglichst teuer zu verkaufen und das Spiel lange offen zu gestalten. Klar ist jedenfalls, dass die Tigerenten eine Menge Glück in den letzten Spielen benötigen werden – aber vielleicht ist Regensburg als Bischofs- und ehemalige Pabststadt gar kein so schlechter Ort für kleine Handballwunder.
2. Mai 2025 10:04Am 12.04.2025 ging die kräftezehrende und spannende Saison 2024/2025 für die Zweitvertretung der HSG Lauf/Heroldsberg standesgemäß in heimischer Halle mit einem 39:27-Sieg gegen die Reserve des TSV Roßtal zu Ende. Bereits vor diesem Spiel konnte man sich in der Bezirksliga Mittelfranken die Meisterschaft und den damit verbundenen Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse, die Bezirksoberliga, sichern. Es ist daher nun an der Zeit, mit einem gewissen zeitlichen Abstand, die vergangene Saison Revue passieren zu lassen. Bereits vor Saisonbeginn war das klar formulierte Ziel der zweiten Mannschaft, der HSG Lauf/Heroldsberg, der Aufstieg und die Rückkehr in die Bezirksoberliga Mittelfranken. Schon in der Vergangenheit war man in dieser Liga fest etabliert und konnte in der Saison 2019/2020 sogar die Meisterschaft feiern. Nach einem Umbruch in den letzten Jahren ging jedoch eine Menge an Qualität und Routine im Kader verloren, sodass man sich nach Abstieg im Jahr 2023 zur Saison 2024/2025 bereits in der zweiten Spielzeit in der Bezirksliga Mittelfranken wiederfand. Unter Neutrainer Dominik Baha sollte nun die Rückkehr in die höchste Spielklasse Mittelfrankens gelingen. Handballerische Qualität fand man im Kader der HSG Lauf/Heroldsberg II zu Genüge, sodass die formulierten Saisonziele sicher nicht unrealistisch waren. Gewisse Fragezeichen bestanden jedoch trotzdem. Da die Mannschaft in der Saisonvorbereitung leider auf Grund diverser verletzungsbedingter Ausfälle und urlaubs- und berufsbedingter Abwesenheiten kaum konstant zusammen trainieren konnte, war sicherlich kein makelloser Start in die Saison zu erwarten. Dies schlug sich auch in den ersten Ergebnissen der neuen Saison nieder. Nachdem man nach einer Aufholjagd im ersten Saisonspiel gegen den ESV Flügelrad II mit Biegen und Brechen zwei Punkte in der heimischen Halle behalten konnte, folgten in den darauffolgenden Spielen im Oktober ein Sieg und zwei knappe Niederlagen gegen den HBC Nürnberg III und den TSV Weißenburg. Ab November fand die HSG Lauf/Heroldsberg II jedoch immer besser zu ihrem Spiel und konnte mit sechs Siegen in Folge das Kalenderjahr 2024 ohne weiteren Verlustpunkt beschließen. Zur Winterpause war bereits perspektivisch ersichtlich, dass es zu einem Dreikampf um die zwei aufstiegsberechtigten Plätze und die Meisterschaft, zwischen dem TV Gunzenhausen, dem TSV Weißenburg und der HSG Lauf/Heroldsberg II kommen würde. In den entscheidenden Wochen im Januar und Februar 2025, in denen es gegen eine Vielzahl von Mannschaften aus der oberen Tabellenhälfte ging, ließ die Zweite nur ein einziges Mal beim Spiel in Gunzenhausen Punkte liegen und konnte ansonsten nur Siege einfahren. Von besonders hoher Wichtigkeit war hier am 15.02.2025 ein Sieg in der heimischen Laufer Haberlohhalle als man den damaligen Tabellenersten TSV Weißenburg mit 33:27 schlagen konnte und selber den Platz an der Sonne übernahm. Diesen Platz an der Sonne ließ sich die Zweitvertretung aus Lauf und Heroldsberg dann auch nicht mehr nehmen und blieb bis zum letzten Saisonspiel verlustpunktfrei. Bereits beim drittletzten Saisonspiel konnte man bei einem Auswärtsspiel in Heilsbronn den Aufstieg mit dem sicheren zweiten Platz klar machen. Im darauffolgenden Spiel gegen die HG Ansbach II konnte die Mannschaft um Coach Baha dann in eigener Halle die Meisterschaft mit einem weiteren Heimsieg feiern. Die HSG Lauf/Heroldsberg II schloss somit die Saison 2024/2025 nach 22 Spielen mit einem Punktverhältnis von 38:6 und einer Tordifferenz von +159 auf dem ersten Tabellenplatz ab. Erfolgsrezept stellte in dieser Saison schließlich der breite Kader der Zweiten dar. Das starke Grundgerüst im Rückraum und auf der Kreisläuferposition an Spielern im besten Handballalter mit Kai Fliegauf, Fabian Kurz, Fabian Besser, Jonas und Tim Hager wurde von den Routiniers Torsten Artz, Markus Ehler und Philipp Besser hervorragend ergänzt. Auf den Außenpositionen bestachen dann vor allem in der zweiten Saisonhälfte durch hohes Tempo u.a. Sean O’Reilly, Jonas Winderle und Mario Ilg. In der Offensive ist hier insbesondere die Leistung vom Halbrechten der HSG II Tim Hager positiv hervorzuheben, der mit 157 Toren der zweitbeste Torschütze in der Bezirksliga Mittelfranken wurde und immer wieder auch in schwierigen Phasen für einfache Tore aus dem Rückraum sorgte. Ein weiterer Eckpfeiler für den Erfolg war die starke Defensivleistung der Zweiten. So fing man sich im Schnitt pro Spiel die wenigsten Gegentore ein (der TSV Weißenburg hat zwar in der Gesamtzahl weniger Gegentore verzeichnen müssen, jedoch wurde hier ein Spiel nicht ausgetragen). Zu verdanken hat man dies insbesondere Niklas Müller, der konstant starke Leistungen über die gesamte Saison ablieferte und das Torhüterduell mit Regelmäßigkeit zu Gunsten der Zweiten entschied. Unter Anleitung von Coach Baha gelang es der HSG Lauf/Heroldsberg II nach anfänglichen Stolperern, eine hohe Konstanz an den Tag zu legen und spielerisch Abläufe zu etablieren. Zu guter Letzt ist auch noch die Unterstützung der Zuschauer als wesentlicher Faktor zu benennen. In Lauf und Heroldsberg wurde somit kein einziger Punkt abgegeben und alle elf Spiele konnten gewonnen werden. An dieser Stelle noch einmal ein herzliches Dankeschön für die tolle Unterstützung! In der Saison 2025/2026 geht die HSG Lauf/Heroldsberg II somit wieder in der Bezirksoberliga Mittelfranken an den Start. Ziel ist es hier schnell wieder auf Augenhöhe mitspielen zu können und sich langfristig in der Liga zu etablieren. In der neuen Saison gilt es den bestehenden Kader um den ein oder anderen möglichen Rückkehrer nach beruflicher oder Studiums bedingter Pause zu ergänzen. Darüber hinaus soll auch den talentierten Spielern aus der A-Jugend des TV 1877 Lauf die Möglichkeit gegeben werden, die nächsten Schritte im Herrenbereich zu gehen. Einfacher wird es in der höheren Spielklasse jedoch auf jeden Fall für die Zweite nicht. Die HSG Lauf/Heroldsberg II freut sich jedoch mit Unterstützung der Zuschauer, die nächsten Schritte zu gehen und hat jetzt schon wieder Lust auf die neue Saison. Für die HSG Lauf/Heroldsberg II spielten: Nick Fischer (TW), Max Folger (TW), Niklas Müller (TW), Patrick Tattermusch (TW); Dominik Ameismeier, Torsten Artz, Dominik Baha, Fabian Besser, Philipp Besser, Markus Ehler, Bastian Elsner, Kai Fliegauf, Mike Haas, Jonas Hager, Tim Hager, Jannis Harenz, Alexander Hetz, Sebastian Hörl, Mario Ilg, Timothy Kamleiter, Fabian Kurz, Felix Lott, Michael May-Bär, Robin Samuel Mayer, Max Melzer, Sean O’Reilly, Lauri Philippi, Michael Schuberth, Tom Seger, Jonas Winderle
22. April 2025 9:05