Nach dem hart umkämpften Auswärtserfolg in Würzburg steht für die HSG Lauf/Heroldsberg am kommenden Sonntag, den 26.10.2025, das nächste Kräftemessen auf dem Programm. Um 16:30 Uhr empfangen die Schwarz-Gelben den TSV Roßtal in der heimischen Haberlohhalle – und wollen den Schwung aus dem Sieg gegen die Wölfe-Reserve mitnehmen.
Mit dem 32:33-Erfolg in Unterfranken gelang der HSG nicht nur ein wichtiger Auswärtssieg, sondern auch eine beeindruckende Energieleistung. Nach anfänglichen Problemen im Rückzugsverhalten und im Abschluss stabilisierte sich das Team zusehends, zeigte in der Abwehr große Disziplin und bewies in der Schlussphase starke Nerven. 18 Sekunden vor dem Ende glich zunächst Milan Stančić per Siebenmeter aus, ehe Chris Stöckel mit einem Wurf in letzter Sekunde den viel umjubelten Siegtreffer erzielte.
Nun geht es also gegen den TSV Roßtal, der derzeit mit einem Punktestand von drei Zählern aus vier Spielen auf dem zehnten Tabellenplatz steht. Die Gäste konnten bislang einen Sieg und ein Unentschieden verbuchen, mussten jedoch auch zwei Niederlagen hinnehmen. Trotz dieser Bilanz zeigt das Torverhältnis von 121:119, dass Roßtal in allen bisherigen Partien gut mithalten konnte und keineswegs zu unterschätzen ist. Besonders auffällig ist dabei die Ausgeglichenheit innerhalb der Mannschaft, da sich die Torgefahr auf viele Schultern verteilt.
Die HSG selbst belegt aktuell den dritten Tabellenplatz und liegt nach Punkten gleichauf mit der SG DJK Rimpar II. Mit einem weiteren Erfolg wollen die Laufer ihren Platz im oberen Tabellendrittel festigen. Mit Rückenwind aus dem Auswärtsspiel und den eigenen Fans in der heimischen Haberlohhalle soll nun der nächste Schritt folgen. Der Rückraum präsentierte sich zuletzt deutlich verbessert und will auch diesmal wieder entscheidende Akzente setzen – allen voran Milan Stančić, der mit zehn Treffern in Rimpar zu den prägenden Akteuren zählte.
Die Ausgangslage verspricht ein spannendes Duell zweier spielstarker Mannschaften, in dem Kleinigkeiten über den Ausgang entscheiden könnten.