Die HSG Lauf/Heroldsberg landet einen echten Coup bei der Auswärtspartie gegen die Reserve der Wölfe Würzburg.
Zu Beginn des Spiels hatten die Schwarz-Gelben die gewohnten Schwierigkeiten: Probleme im Rückzug gegen flinke Gastgeber und Vorne die üblichen Probleme im Abschluss.
In der Deckung stand man jedoch wieder stabil und konnte den Positionsangriff der Wölfe immer wieder stark unterbinden. Die heimische Partei setzte sich zur Pause mit ihrem äußerst ausgeprägten Tempospiel mit vier Toren ab. Und jetzt die volle Ladung Gegentore?
Nein! Die Tiegerenten machten genau das, was sie in dieser Spielzeit auszeichnet – Ruhe bewahren und auf eine starke Defensivleistung bauen.
Tor für Tor kämpfte sich das Team von Sebastian Wilfling ran und glich in der 43 Spielminute durch Interim-Rückkehrer Lukas Reisinger zum 26:26 aus. In der Folge war es eine Begegnung auf Messersschneide: Keine Mannschaft konnte sich so recht absetzten und die letzten zwei Minuten sollten Drama pur versprechen. 18 Sekunden vor der Schlusssirene glich Milan Stančič per 7-Meter erneut aus, allgemein ein überragendes Spiel des Serben mit zehn eigenen Treffern. Zumindest ein Punkt! Nicht mit der HSG! Ballgewinn, Gegenzug und Chris Stöckel verwandelt mit einem Wurf in den Knick zum umjubelten 32:33 Sieg für die HSGler.
Weiter geht es kommenden Sonntag im Duell der Regionalliga-Absteiger gegen den TSV Roßtal!
HSG Lauf/Heroldsberg: Teichert, von Borstel (beide TW), Puda, D. Reisinger (2), Scholz (1), Kallmeier (4), Weigl (2), A. Stöckl, Ehler (3), Schneider (1), Stancic 10 (3/4), L. Reisinger (5), Ch. Stöckl (5)
SG DJK Rimpar II: Thiel, Stein (1), Edelmann (1), Märker(2), Beran (5), Schneider (1), Wittmann, Seyfried, Hörner (2), Haupt (2), Kohlmann (1), Miltenberger, Sommerkorn (6), Hahn(3), Daugs (8)