Saison der „Damen“

  • Am Sonntag Abend holten die Damen der HSG das Spiel gegen den Tuspo Nürnberg nach. Angereist mit der U-Bahn, wärmten sich die Damen in der eiskalten Halle in der Nürnberger Innenstadt auf. Das Spiel begann mit Nervosität auf beiden Seiten. Doch K. Geitner behielt die Nerven am 7m Punkt und Parierte drei Strafwürfe. Zusammen mit einer starken Abwehr, umgestellt von defensiv auf offensiv, konnte die HSG einige Ballgewinne erzielen und vorne Stark verwandeln. Mit Super Würfen aus dem Rückraum von T. Wilhelm, L. Heinrich und K. Dummert konnte die Defensive Abwehr des BOL Absteigers überwunden werden. Aufgrund dieser im Gesamten starken Leistung, konnten die Damen mit einer 13:17 Führung in die Halbzeitpause gehen. Zu Beginn der zweiten Hälfte kamen die Gegner gestärkt aus der Kabine. Doch mit Umstellung auf eine Manndeckung mit K. Weinzierl und einer weiterhin grandiosen Torwartleistung von K. Geitner konnten die Gegner immer weiterhin erfolgreich gestoppt werden. Kurz vor Ende kam die Auszeit des Gegners, danach Fehler auf HSG Seite, die der Tuspo eiskalt ausgenutzt hat. Die Nürnberger kamen nochmal bis auf ein Tor ran und das Spiel wurde nochmal richtig spannend. Doch kurz vor dem Spielende verwandelte S. Dummert souverän einen 7m, darauf nochmal eine starke Abwehrleistung mit Ballgewinn und mit Treffern von K. Dummert und E. Danner gelang den Damen ein starker Sieg mit 24:27 gegen den BOL Absteiger. Wir freuen uns auf das Heimspiel nächste Woche gegen den nächsten BOL Absteiger, dem TSV 2000 Rothenburg. Mit zahlreicher Unterstützung, um 17:30Uhr in der Gründlachhalle, ist alles drin gegen den aktuellen Tabellen Zweiten.  Tuspo Nürnberg: M.Meier, I.Schwangler (2), S.Nether (1), M.Wunder, R.Schmeißer (9), Y.Beez (5), A.Hinterholzinger (1), H.Bastek, V.Meidenbauer (1), J.Neugebauer (4), S.Schmidt (1), L.Liersch HSG Lauf/Heroldsberg: E.Danner (1), L.Zitzmann, T.Becker(1), K.Reiniger, L.Heinrich, K.Weinzierl (2), T.Wilhelm (13), S.Breitemeyer (1), S.Dummert (4), K.Dummert (5), K.Geitner (TW), E.Wagner (TW)

  • Am 23. November 2025 waren die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg zu Gast beim TSV 1846 Nürnberg. Zu Beginn brauchten beide Teams ein paar Minuten, um warm zu werden. Die ersten Angriffe verliefen eher holprig und es dauerte, bis die Partie richtig Fahrt aufnahm. Nach und nach kam die HSG aber immer besser ins Spiel. K. Geitner parierte in dieser Anfangsphase mehrere wichtige Bälle und im Angriff sorgte mehr Bewegung dafür, dass sich die HSG-Damen leicht absetzen konnten. Auch die Abwehr steigerte sich spürbar, was den TSV zu schwierigen Abschlüssen zwang. Dennoch blieb die Heimmannschaft hartnäckig und setzte immer wieder sehenswerte Offensivaktionen durch. Die HSG hielt ihre Führung jedoch konsequent und blieb vor allem dank sicher verwandelter Siebenmeter weiter vorne. Zur Halbzeit führten die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg mit 14:17. Nach der Pause machte die HSG zunächst weiter Druck und baute den Vorsprung auf fünf Tore aus. Dann folgte eine Phase, die alles wieder öffnete. Durch mehrere Zeitstrafen verlor die HSG etwas den Rhythmus und Nürnberg nutzte das clever. In der 45. Minute stand es plötzlich 21:21 und das Spiel war wieder komplett offen. Auch danach blieb es hektisch. Insgesamt zehn Zeitstrafen auf beiden Seiten sorgten für stetige Unterbrechungen und die letzten acht Minuten wurden zu einem Kampf um jedes Tor.  Kurz vor Schluss hielt E. Wagner im HSG-Tor mehrere entscheidende Würfe und sorgte dafür, dass die Damen trotz Nervosität im Spiel blieben. Doch auch auf der Seite der 46ger wurde hart um jeden Treffer gekämpft, und in der 57. Minute erzielten sie per Siebenmeter erneut den Ausgleich zum 27:27. In den letzten Minuten wurde es hektisch, es gab viele Fehlwürfe und wenig klare Aktionen. Doch schließlich der Moment, der das Spiel entschied. Die HSG bekam kurz vor dem Ende einen letzten Freiwurf zugesprochen. Die Nachwuchsspielerin T. Wilhelm (12/3) übernahm die Verantwortung und verwandelte. Ein Treffer, der am Ende den Unterschied ausmachte. Zwar kam der TSV in den letzen Sekunden noch einmal zu einer finalen Ausgleichschance, doch der letzte Wurf ging knapp am Tor vorbei. Damit sicherte sich die HSG Lauf/Heroldsberg den 28:29-Auswärtssieg und nimmt zwei wichtige Punkte mit nach Hause. HSG Lauf/Heroldsberg: Geitner (TW), Wagner (TW), Becker (2/1), Breitemeyer, Danner (2), Dick (6), Distler, S. Dummert (4), K. Dummert (2), Heinrich, Reiniger, Weinzierl (1), Wilhelm (12/3), Zitzmann TSV 46 Nürnberg: Fischer, Freitag (5), Knauer, Listl (1), Lumm (1), Ort, Rau (3), Schach, Schnepf (5), Schramm (4/3), Stenger, Trepte (5/3), Wagner (3), Weippert (1)

  • Am Sonntag, den 09.11.2025 trafen die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg in Wendelstein auf ihren Gegner, den TSV Wendelstein. Nach längerer Spielpause der HSG Lauf/Heroldsberg waren die Spielerinnen in großer Vorfreude auf das Zusammentreffen in Augenhöhe. Obwohl die HSG von Anfang an in Führung lag, war es sich um ein spannendes und hart umkämpftes Spiel. Am Ende der ersten Halbzeit stand es 11:13 für die HSG. Aus der Pause kamen die Spielerinnen gestärkt zurück und konnten so trotz Spannung bis zur letzten Minute erfolgreich ihre Siegerposition verteidigen. Das Spiel ging mit 23:24 zu Ende. HSG Lauf/Heroldsberg: Wilhelm (3/1), Karg, Danner, Zitzmann, Dick, Becker (3), Distler, Heinrich (3), Weinzierl (1), Breitemeyer (1), Wagner, S. Dummert (5), K. Dummert (8/1) TSV Wendelstein: L. Larsen, Koch (1), Link, Braun, Franke (5/2), Beuschel (1), Erb, H. Schallock, M. Schallock, Szabo (6/2), A. Larsen, Urbschat (5), Galonska, Kapusi (3), Wahl, Bretzner (2)

  • Am Samstagabend, den 18. Oktober 2025, traten die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg in der Beckenweiherhalle in Ansbach gegen die HG Ansbach an. In einer intensiven und teils temporeichen Partie mussten sich die Gäste am Ende mit 27:33 (15:17) geschlagen geben. Die Begegnung begann ausgeglichen: Die HSG erwischte den besseren Start und ging früh mit 1:3 in Führung. Doch die Gastgeberinnen fanden schnell ins Spiel zurück und glichen bis zur 7. Minute wieder aus. In dieser Phase wechselte die Führung mehrfach, ehe sich die HG Ansbach erstmals leicht absetzen konnte. Besonders im ersten Durchgang hielten die HSG-Damen immer wieder stark dagegen. Beim Stand von 13:10 für Ansbach nahm die HSG eine Auszeit und konnte den Rückstand zwischenzeitlich noch einmal auf ein Tor verkürzen. Dennoch ging es mit einem 15:17-Rückstand in die Pause. Nach Wiederanpfiff gelang es den Gastgeberinnen, den Vorsprung kontinuierlich auszubauen. Während die HSG sich mit Treffern von Theresa Wilhelm vom Siebenmeterpunkt und wichtigen Toren von Kerstin Dummert, Marie Eichelsbacher und Linn Dick im Spiel hielt. Zwischen der 40. und 55. Minute wuchs der Abstand jedoch zeitweise auf bis zu sieben Tore an. Die HSG gab sich jedoch nie auf und zeigte bis zur letzten Minute Moral. Auch wenn der Rückstand nicht mehr entscheidend verkürzt werden konnte, bewies das Team großen Zusammenhalt und Kampfgeist. Fazit: Trotz der Niederlage in Ansbach zeigten die HSG-Damen über weite Strecken eine geschlossene moralische Mannschaftsleistung. Gerade die starke Anfangsphase und das immer wieder erfolgreiche Aufbäumen gegen die drohende Vorentscheidung verdeutlichen das vorhandene Potenzial der Mannschaft. Mit diesem Teamgeist können die nächsten Spiele zuversichtlich angegangen werden. HSG Lauf/Heroldsberg: R. Eichelsbacher, Dick (2), Subenthirarajah, Becker (1), Zitzmann, Distler, Heinrich, Weinzierl, M. Eichelsbacher (2), Wilhelm (14/5), Geitner, S. Dummert (1), K. Dummert (7) HG Ansbach: Pflug, Burger (2), Wimmer (6), Burger, Kojellis (3), Hammeter (9), Brohm, Gliebe (9/5), Kojellis (2), Herrmann-Filff (2/1)

  • Am Samstag, den 11. Oktober, empfingen die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg den bislang ungeschlagenen Tabellenführer HC Cadolzburg in der heimischen Halle. Trotz der klaren Ausgangslage präsentierte sich die HSG kämpferisch und machte dem Favoriten das Leben lange schwer.Die HSGlerinnen starteten stark ins Spiel und gingen früh in Führung, doch nach rund zehn Minuten hatte Cadolzburg knapp die Oberhand, wobei die HSG mit hoher Laufbereitschaft und gutem Teamspiel dagegenhielt. Zur Halbzeit stand ein knappes 11:12 auf der Anzeigetafel, was den spannenden Verlauf des Spiels zeigte. Auch nach dem Seitenwechsel blieb das Spiel ausgeglichen. Der HC Cadolzburg überzeugte vor allem mit einer starken und kompakten Abwehr, die es der HSG schwer machte, klare Torchancen zu erspielen. Die Damen der HSG mussten daher vermehrt auf Würfe aus dem Rückraum setzen. Auf der anderen Seite fand Cadolzburg immer wieder Lücken in der HSG-Defensive und nutzte diese konsequent, um sich im Verlauf der zweiten Halbzeit leicht abzusetzen.Trotz großem Einsatz und Kampfgeist gelang es der HSG nicht mehr, den Rückstand entscheidend zu verkürzen. Am Ende sicherte sich der Tabellenführer mit 27:30 den Sieg. Trotz der Niederlage können die Damen der HSG Lauf/Heroldsberg auf ihre Leistung stolz sein. Sie boten dem Favoriten bis zum Schluss Paroli und zeigten eine ihrer besten Saisonleistungen.HSG Lauf/Heroldsberg: Wagner (TW), Geitner (TW), Dummert S. (4), Dummert K. (9), Becker, Karg, Dick(1), Distler, Heinrich, Wilhelm (3), Eichelsbacher (6), Zitzmann, Weinzierl, Klooß (4)HC Cadolzburg: Ruf (2), Wild (3), Papp von (11), Frisch, Krafft (10), Löslein, Konrad, Scheuenstuhl, Kunze (2), Barkusky (1), Herzner (1)

Tabelle Saison

Spielplan